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Beständeübersicht

Bestand

12869 Stadt Pirna

Datierung1396, 1453
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Billig, Gerhard ; Müller, Heinz: Burgen : Zeugen sächsischer Geschichte. Neustadt an der Aisch, 1998, S. 187 f.

Eichler, Ernst (Hrsg.) ; Hellfritzsch, Volkmar (Hrsg.) ; Walther, Hans (Hrsg.) ; Weber, Erika (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Berlin, 2001, Bd. 2, S. 179 f.

Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch : Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, 1941, Bd. 2, S. 182 - 185

Meiche, Alfred: Historisch-topographische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna. Dresden, 1927, S. 234 - 258

Posern-Klett, Karl Friedrich von: Urkundenbuch der Städte Dresden und Pirna. Leipzig, 1875 (Codex diplomaticus Saxoniae regiae. Bd. II, 5)

Schlesinger, Walter (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands : Sachsen. Stuttgart, 1965, S. 276 - 279

Torke, Horst: Landkreis Sächsische Schweiz. Pirna, 1996, S. 30 - 38

Uhlmann, Johannes: Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadt Pirna. Pirna, 1933

Uhlmann, Johannes: Chronik der Stadt Pirna. Berlin, 1938

Zühlke, Dietrich u. a.: Pirna und seine Umgebung : Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme im Gebiet von Pirna, Heidenau, Dohna. Berlin, 1965, S. 100 - 147 (Werte der deutschen Heimat. Bd. 9)
Seelgerätstiftung.- Wiederkäuflicher Verkauf.
Durch die geographische Lage am Austritt der Elbe aus dem Elbsandsteingebirge in die Dresdener Elbtalweitung bot sich der Standort von Pirna besonders für eine Stadtgründung an. Nach seiner Gründung um 1200 entwickelte sich der 1233 erstmals erwähnte Ort deshalb bald zu einer für die mittelalterlichen Verhältnisse im Kolonisationsgebiet östlich von Saale und Elbe relativ großen Stadt, wobei vor allem das Stapelrecht für die auf der Elbe transportierten Waren hilfreich war. Nach einer Zugehörigkeit zum Königreich Böhmen von 1294 bis 1404 konnte sie erst Markgraf Wilhelm I. von Meißen endgültig für die Wettiner erwerben. Trotz der zunehmenden Konkurrenz von Dresden, das 1455 ebenfalls Stapelrecht erhielt und sich zudem zur sächsischen Residenzstadt entwickelte, war die wirtschaftliche Entwicklung von Pirna in der Neuzeit recht erfolgreich. Die Stadt übte auch grundherrliche Rechte über mehrere Ratsdörfer aus.

Die beiden Urkunden, die den Bestand bilden, wurden 1858 vom Stadtrat an das Hauptstaatsarchiv abgegeben.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen
  • 2021 | Elektronisches Findmittel
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. | Findbuch
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