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Beständeübersicht

Bestand

12870 Gemeinde Planschwitz

Datierung1304/06 - 1592
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Blaschke, Karlheinz: Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen. Leipzig, 1957, S. 337

Eichler, Ernst (Hrsg.) ; Hellfritzsch, Volkmar (Hrsg.) ; Walther, Hans (Hrsg.) ; Weber, Erika (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Berlin, 2001, Bd. 2, S. 183

Kaiser, Erika: Aus der Geschichte von Planschwitz. Oelsnitz (Vogtland), 1997

Lampe, Karl H. (Hrsg.): Urkundenbuch der Deutschordensballei Thüringen. Bd. 1. Jena, 1936, Nr. 690 (Druck der verlorenen frühesten Urkunde des Bestandes von 13[04-06] Juni 5) (Thüringische Geschichtsquellen. Neue Folge, Bd. 7)
Kirchenangelegenheiten und Schulangelegenheiten.
Das Platzdorf Planschwitz, seit 1994 Ortsteil der Stadt Oelsnitz (Vogtland), geht auf eine sorbische Siedlung im schon vor der deutschen Ostsiedlung besiedelten Gau Dobna zurück, der erhebliche Teile des späteren Vogtlandes umfasste. Als Planschwitz 1297 erstmals erwähnt wurde, war es bereits ein Herrensitz. Daraus entwickelte sich das Rittergut, zu dem auch die Burg Stein gehörte. Die spätere Pfarrkirche ist 1304/06 erstmals belegt, damals noch als Filialkirche von Taltitz.

Das Depositum wurde 1899 vom Gemeinderat an das Hauptstaatsarchiv abgegeben.

Die Urkunde von 1304/06 ist seit Auslagerung im Zweiten Weltkrieg verschollen; die früheste vorhandene Urkunde datiert von 1368.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen
  • 1947 | Findkartei 1 für 3 Urkunden
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. | Findkartei 2 für 3 Urkunden
  • o. D. | Findbuch für 1 Urkunde
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