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Beständeübersicht

Bestand

12999 Gesellschaft für Sport und Technik, Stadtorganisation und Stadtbezirksorganisationen Dresden

Datierungca. 1971 - 1990
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)4,60
Heider, Paul: Die Gesellschaft für Sport und Technik : Vom Wehrsport zur "Schule des Soldaten für morgen". Berlin, 2002

Marks, Heinz: GST, vormilitärische Ausbildung in der DDR. Berlin, 1970
Sportverbände.- Beschlüsse.- Entwicklungskonzeptionen.- Kongresse.- Wettbewerbe.- Traditionsmaterial.
Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) wurde 1952 gegründet. Sie diente vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher sowie der Stärkung der Verteidigungskraft der DDR. Der GST gehörten mehrere Verbände an. Obwohl die GST als formal selbständige Massenorganisation fungierte, übernahm das Ministerium des Innern, nach 1956 das Ministerium für Nationale Verteidigung, die Anleitung und Koordination hinsichtlich der vormilitärischen Ausbildung.

Die GST war in Bezirks-, Kreis- bzw. Stadtbezirksorganisationen gegliedert und unterhielt in Betrieben, Verwaltungseinrichtungen, Hochschulen, Schulen und Wohngebieten Grundorganisationen. Für verschiedene Sportarten bestanden jeweils Sektionen. Höchstes Organ der GST war der Kongress, der die Mitglieder und Kandidaten des Zentralvorstands wählte.

Nach den grundlegenden politischen Veränderungen wurde 1990 die militärpolitische Zielstellung der GST außer Kraft gesetzt. Die GST strukturierte sich in der Folge in den Bund Technischer Sportverbände e. V. um und löste sich in Landessportverbände und eigenständige Klubs der einzelnen technischen Sportarten auf.
  • 1990 | Abgabeverzeichnis
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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