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Beständeübersicht

Bestand

13019 Stiftskonsistorium Naumburg-Zeitz

Datierung1556 - 1814
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,20
Donat, Christian Gottlob: Chursächsisches Hof- und Civil-Staatshandbuch für das Jahr 1805. S. 114 - 115

Haan, Wilhelm: Die Episkopal-, Consistorial- und Diöcesan-Verfassung im ehemaligen Kurfürstenthume und jetzigem Königreiche Sachsen […]. Dresden, 1880, S. 61 - 62

Schwineköper, Berent: Gesamtübersicht über die Bestände des Landeshauptarchivs Magdeburg. Bd. 2. Halle (Saale), 1955, S. 274 - 275
Schulangelegenheiten und Organistenangelegenheiten in einzelnen Orten.
Ein Konsistorium mit Sitz in Naumburg bestand seit 1565. 1663 wurde es mit der Regierung nach Zeitz verlegt. Zum Sprengel gehörte trotz Bildung der Sekundogenitur Sachsen-Naumburg nur das eigentliche Bistum Naumburg, bestehend aus der Ephorie Zeitz, da die erbländischen Ämter beim Konsistorium Leipzig verblieben. Die Mitglieder des Konsistoriums, das dem Geheimen Konsilium in Dresden unterstellt war, gehörten größtenteils gleichzeitig der Stiftsregierung an. Die Auflösung erfolgte am 06.04.1816, die Aufgaben fielen an das Konsistorium Magdeburg bzw. an die Regierung Merseburg.

Weitere Angaben siehe 1.6 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande und der Oberlausitz
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. | Findkartei
  • o. D., Nachtrag 2016 | elektronisches Findmittel
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