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Beständeübersicht

Bestand

13020 Stiftmeißnisches Konsistorium Wurzen

Datierung1579 - 1831
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)3,20
Schöttgen, Christian: Historie der Chur-Sächsischen Stift-Stadt Wurzen [...]. Leipzig, 1717
Nachlass- und Vormundschaftsangelegenheiten.- Rechtsstreitigkeiten.- Ehesachen.- Kirchen- und Schulwesen.- Personalsachen.- Bausachen.- Abgaben und Güter.- Trauer-, Bestattungs- und Friedhofswesen.- Andere Konfessionen und Religionsgemeinschaften.- Einpfarrungen und Kirchenpatronagen.- Kirchenraub und kirchliche Disziplin.- Witwen- und Waisenversorgung.- Kollekten und Lotterien.- Legate, Stipendien und Stiftungen.
1581 resignierte der letzte katholische Bischof von Meißen Johann IX. (von Haugwitz) zugunsten von Kurfürst August. Zur Regelung der geistlichen Belange des Stifts wurde ein Konsistorium gebildet, das personell weitgehend mit der bereits seit dem späten 15. Jahrhundert überwiegend in Wurzen ansässigen Stiftmeißnischen Regierung identisch war. Es war für Ehe-, Straf- und Disziplinarsachen sowie für die Zivilstreitigkeiten der Geistlichen zuständig. 1818 wurde mit der Stiftmeißnischen Regierung auch das Konsistorium zu Wurzen aufgelöst und das Hochstiftsgebiet in die erbländische Verwaltung eingegliedert.

Weitere Angaben siehe 1.6 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande und der Oberlausitz
  • 2004, Nachtrag 2016 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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