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Beständeübersicht

Bestand

13046 Schlossverwaltung Moritzburg

Datierung1914 - 1917
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Kretschmann, Iris: Zur Geschichte der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung im 20. Jahrhundert. In: Kretschmann, Iris (Red.) ; Bärnighausen, Hendrik (Red.): Nutzung gestalten - Geschichte bewahren : Zehn Jahre Sächsische Schlösserverwaltung 1993 - 2003 : Festschrift. Dresden, 2003, S. 27 - 49
Die Verwaltung der königlichen Schlösser und Gärten unterstand seit 1765 unmittelbar dem Hausmarschallamt. Seit dessen förmlicher Nachordnung unter das Oberhofmarschallamt im Jahr 1852 begann sich in seinem Geschäftsbereich - ungeachtet der Erklärung der Schlösser zum Staatsgut durch die Verfassung von 1831 - eine eigenständige Schlösser- und Gärtenverwaltung herauszubilden, die unter anderem für den Betrieb des Residenzschlosses, des Taschenbergpalais sowie der außerhalb Dresdens gelegenen Schlösser wie Pillnitz, Moritzburg und Wermsdorf zuständig war. Aufgaben der lokalen Schlossverwalter waren neben der Aushilfstätigkeit für die Schreiberei des Hofbauamts die Bewirtschaftung der Schlösser und die Durchführung von Schloss- und Parkführungen. Aufgrund des Auseinandersetzungsgesetzes von 1924 wurde Schloss Moritzburg dem Verein Haus Wettin Albertinischer Linie e. V. übertragen.

Weitere Angaben siehe 1. Markgrafschaft Meißen, Albertinisches Herzogtum und Kurfürstentum / Königreich Sachsen bis 1831 sowie 2. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945
  • 2020 | Elektronisches Findmittel
  • 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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