Beständeübersicht
Bestand
13063 Meteorologisches Observatorium Wahnsdorf
Datierung | 1950 - 1991 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 1,50 |
Schreiber, Paul: Einrichtung und Aufgaben der im Weltkriegsjahr 1915 erbauten Wetterwarten auf der Wahnsdorfer Kuppe bei Dresden und auf dem Fichtelberge. Dresden, 1918
Landesamt für Umwelt und Geologie (Hrsg.): Von der Wetterwarte zum Landesamt für Umwelt und Geologie : 1916 - 1991 : 75 Jahre Meteorologisches Observatorium Wahnsdorf. Radebeul, 1991
Landesamt für Umwelt und Geologie (Hrsg.): Von der Wetterwarte zum Landesamt für Umwelt und Geologie : 1916 - 1991 : 75 Jahre Meteorologisches Observatorium Wahnsdorf. Radebeul, 1991
Gästebücher.- Brigadetagebücher.- Personalkarteikarten.- FDJ-Arbeit.- Veröffentlichungen und wissenschaftliche Arbeiten.- Bilder, Negative, Tonbänder.- Ozondatenaustausch.- Luftverunreinigungsmessnetz-Organisation.- Internationale Beratungen.- Übernahme des Meteorologischen Observatoriums durch den Deutschen Wetterdienst.- Meteorologische Gutachten.- Bauzeichnungen.- Technische Geräte.- Tätigkeitsberichte.
1916 als Landeswetterwarte gegründet, erfolgte 1928 die Umbenennung in Observatorium Wahnsdorf. Seit 1946 diente die Einrichtung auch wieder als Landeswetterwarte. Mit der Gründung des Meteorologischen Dienstes der DDR 1950 wurde die Funktion der Landeswetterwarte aus dem Observatorium ausgegliedert. Verschiedene Forschungsprojekte wie z. B. luftelektrische Messungen und Messungen der Ozonwerte führten zu einer weiteren Profilierung des Meteorologischen Observatoriums Wahnsdorf als Forschungsstelle zur Reinhaltung der Luft, deren Leitstelle es 1974 wurde. Mit Wirkung vom 01.01.1991 gehört das Observatorium zum Freistaat Sachsen und dient als Landesmessstelle für Umweltradioaktivität und Luftschadstoffe. Nachfolgend errichtete der Freistaat in Wahnsdorf das Landesamt für Umwelt und Geologie.
- | ohne Findmittel
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5