Beständeübersicht
Bestand
13120 Bank der Deutschen Arbeit AG, Niederlassung Dresden
Datierung | (1922) 1933 - 1946 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 9,50 |
Geschäftskorrespondenz.- Kreditangelegenheiten verschiedener Firmen.- Personal.
1923 gründeten der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund und der Allgemeine Deutsche Beamtenbund eine Deutsche Kapitalverwertungsgesellschaft mbH in Berlin, um die in beiden Organisationen einlaufenden Gelder in der Wirtschaft gewinnbringend anzulegen. 1924 erfolgte die Umbildung in die Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten AG. Sie betrieb Bankgeschäfte aller Art und die damit zusammenhängenden Handelsgeschäfte. 1933 wurde das gesamte Aktienkapital durch die Deutsche Arbeitsfront (DAF) übernommen und die AG in Bank der Deutschen Arbeit umbenannt. 1939 erfolgte die Übernahme der Danziger Bankfirma R. Damme und 1940 der Erwerb von 95 % des Aktienkapitals der Danziger Privat-Aktienbank. 1942 ging der bankgeschäftliche Vermögensteil der Ostdeutschen Privatbank AG, Danzig an die Bank der Deutschen Arbeit AG über. Zur Bank gehörten Tochtergesellschaften in den Niederlanden und Belgien sowie ständige Vertretungen in Paris und Warschau. Im Jahr 1944 besaß die Bank 52 Niederlassungen und 4 Zweigstellen. Die Niederlassung in Dresden ist seit 1927 nachweisbar. 1945 wurden die sächsischen Niederlassungen geschlossen und aufgrund der VO vom 14.08.1945 durch die Sächsische Landesbank abgewickelt.
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