Beständeübersicht
Bestand
13131 Deutsche Bank, Filiale Dresden
Datierung | 1865 - 1950 (1955) |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 45,70 |
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Arisierung von Firmen.- Aufsichtsratssitzungsprotokolle.- Ausländisches und jüdisches Vermögen.- Betriebsberichte verschiedener Firmen.- Bilanzen.- Fotos.- Geschäftsberichte.- Geschäftskorrespondenz.- Generalversammlungsprotokolle.- Handelsregisterauszüge.- Hypothekensachen.- Jahresabschlüsse.- Kreditangelegenheiten.- Nachlassakten.- Personal.- Rundschreiben der Deutschen Bank und der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe Berlin.- Sanierung von Firmen.- Satzungen.- Statistiken.- Werbung.
Die Deutsche Bank wurde 1870 in Berlin gegründet. Sie diente zunächst zur Förderung des Außenhandels und entwickelte sich später zunehmend zur Universalbank, die neben mittel- und langfristigen Industriekrediten auch kurzfristige Kredite sowie das Effekten- und Depositengeschäft anbot und die Emission von Aktien und Obligationen betrieb. Durch ihr ausgedehntes Filialnetz konnte ein enger Kontakt zur lokalen Industrie gepflegt werden. Die Dresdner Filiale wurde 1889 als Depositenkasse der Berliner Zentrale eingerichtet. Das zunehmende Inlandgeschäft legte den Grundstein für einen schnellen Aufschwung. Fusionen mit bedeutenden Regional- und Privatbanken verstärkten diese Entwicklung. So erfolgte 1939 z. B. die Übernahme des bankgeschäftlichen Teiles der Firma Philipp Elimeyer in Dresden. Aufgrund der VO vom 14.08.1945 wurde die Deutsche Bank durch die Sächsische Landesbank abgewickelt und 1947 im Handelsregister gelöscht.
- 2002, Nachtrag 2017 | Findbuch / Datenbank
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5