Abwicklungsunterlagen.- Aktienbücher.- Aufsichtsratssitzungsprotokolle.- Bilanzen und Jahresabschlüsse.- Buchhaltung.- Geschäftsberichte.- Geschäftskorrespondenz.- Jahresberichte.- Kreditangelegenheiten verschiedener Firmen.- Rechtsfragen.- Rundschreiben der Dresdner Handelsbank AG, des Reichsverbandes der Bankleitungen Berlin und des Verbandes Dresdner Bankleitungen e. V.- Sparkonten.- Statistiken.

Die Bank wurde 1873 von 29 Fleischermeistern unter der Firma Central-Viehmarktsbank AG auf rein berufsständischer Grundlage zur Besorgung der Geschäfte des Dresdner Fleischergewerbes gegründet. Als eine der ersten deutschen Viehmarktsbanken stellte sie sich kurz vor dem Ersten Weltkrieg auf das allgemeine Bankgeschäft um. Zu diesem Zweck wurden 1910 neben dem Geschäft auf dem städtischen Vieh- und Schlachthof ein Stadtgeschäft errichtet und 1914 der Firmenname in Dresdner Handelsbank AG umgewandelt. Mit der Angliederung des Bankhauses Schmidt & Gottschalk in Bautzen wurde 1922 dort eine Filiale errichtet. 1930 wurde die Credit- und Depositenbank für Sachsen AG in Dresden übernommen. Die Dresdner Handelsbank AG besaß neben Bautzen sieben Zweigstellen in Dresden. Nach ihrer Schließung 1945 wurde sie durch die Sächsische Landesbank abgewickelt.