Beständeübersicht
Bestand
13142 Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden, Dresden
Datierung | 1913 - 1948 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 7,60 |
Abwicklungsunterlagen.- Auslandsanleihen.- Bilanzen.- Fotos der Anstalt.- Gehälter und Löhne.- Geschäftsberichte.- Geschäftskorrespondenz.- Grundstücksangelegenheiten.- Hypothekendarlehen.- Kredithilfe für Gemeinden.- Mitgliederversammlungsprotokolle der Wirtschaftsgruppe Öffentlich-rechtliche Kreditanstalten Berlin.- Mitgliederverzeichnisse.- Pensionssicherung für Beamte.- Rundschreiben der Wirtschaftsgruppe Öffentlich-rechtliche Kreditanstalten Berlin, des Sächsischen Sparkassenverbandes Dresden, des Wirtschaftsverbandes Sächsischer Gemeinden, des Sächsischen Spar- und Giroverbandes sowie der Öffentlichen Versicherungsanstalt der Sächsischen Sparkassen.- Satzung.- Sitzungsprotokolle des Vorstandes, des Prüfungsausschusses und des Aufsichtsrates.- Wertpapiere.
Dieser Zweckverband wurde 1916 auf Initiative von Johann Christian Eberle (1869 - 1937) als Kreditbriefanstalt sächsischer Gemeinden gegründet. Zum Geschäft der Anstalt gehörte die Pflege der Kommunalkredite und des Gemeindedarlehngeschäftes. Mit Aufnahme des Hypothekengeschäftes 1919 erfolgte die Umbenennung in Kreditanstalt sächsischer Gemeinden. Seit Einrichtung des Landeswohnungsverbandes im Jahr 1921 führte die Anstalt seine Geschäfte. Seit 1930 stand sie zudem in Personal- und Geschäftsgemeinschaft mit der Landesbausparkasse Sachsen. Sie gehörte 1941 zu den zehn größten Hypothekenbanken des damaligen Reiches. Aufgrund der VO der Landesverwaltung Sachsen vom 14.08.1945 folgte 1946 die Abwicklung durch die Sächsische Landesbank.
- 1996 | Abgabeverzeichnis für 3,90 lfm
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
- o. D. | Findbuch / elektronisches Findmittel für 3,70 lfm