Beständeübersicht
Bestand
13166 Schlesische Landesbank, Zweiganstalt Görlitz
Datierung | 1865 - 1945 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 33,80 |
Abwicklung.- Auslandskonten.- Aufsichtsratsprotokolle.- Buchhaltung.- Hypothekenangelegenheiten.- Bilanzen, Geschäftsberichte und Kreditangelegenheiten verschiedener Firmen.- Bilanzen, Geschäftsberichte und Jahresabschlüsse.- Entschuldungsverfahren und Zwangsversteigerungen von Rittergütern.- Gehälter.- Jüdische Konten.- Personal.- Revisionsprotokolle.- Rundschreiben.- Verhandlungen des Bankkuratoriums.
Die 1866 gegründete Communalständische Bank für die Preußische Oberlausitz in Görlitz war eine Privatnotenbank. Gegenstand des Unternehmens war die Unterstützung von Handel, Gewerbe und Landwirtschaft durch den gewerbsmäßigen Betrieb von Bankgeschäften. Mit Einrichtung der Deutschen Reichsbank als Zentralnotenbank wurde das Banknotenprivileg im Jahr 1875 aufgegeben. Die Bankagenturen in Lauban, Muskau, Bunzlau und Hoyerswerda wurden bis 1881 geschlossen. Als Zweigniederlassung blieb nur Waldenburg bestehen. 1940 wurde die Bank durch die Schlesische Landesbank Breslau übernommen und als Zweiganstalt weitergeführt. Aufgrund der VO vom 14.08.1945 erfolgte die Abwicklung durch die Sächsische Landesbank.
- 1996 | Abgabeverzeichnis für 23,50 lfm
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
- o. D. | Findbuch / elektronisches Findmittel für 10,30 lfm