Beständeübersicht
Bestand
13188 Feldartillerie-Regiment Nr. 115
Datierung | 1914 - 1919 |
---|---|
Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 8,40 |
Geschichte des Regiments:
6. März 1915 Gründung des Regiments in Cambrai.[01]
Seine Gliederung war:
Regimentsstab
I. Abteilung
1. Batterie
2. Batterie
3. Batterie
1. Munitionskolonne, später Nr. 283
II. Abteilung
4. Batterie
5. Batterie
6. Batterie
1. Munitionskolonne, später Munitionskolonne n/A. Nr. 85, dann 1. Munitionskolonne Nr. 284
Die drei Batterien der I. Abteilung waren aus Abgaben der Feldartillerieregimenter Nr. 12, 28 und 28, die der II. Abteilung aus Abgaben der Regimenter Nr. 32, 77 und 78 gebildet worden. Die Munitionskolonne der I. Abteilung hatte vorher die Bezeichnung Artillerie-Munitionskolonne 2 des XII. Armeekorps, und die der II. Abteilung vorher Artillerie-Munitionskolonne 1 des XIX. Armeekorps.[02]
Am 10. März 1915 war die Aufstellung beendet. Das Regiment besaß eine Verpflegungsstärke von 50 Offizieren, 142 Unteroffizieren, 991 Mann und 1122 Pferden und verfügte über 24 Feldgeschütze und 66 Munitionswagen.[03]
Am 30. November 1916 erfolgte gemäß Verfügung des Sächsischen Kriegsministeriums vom 28. November 1916 – Nr. 4490 I. M. – die Aufstellung der III. (F) Abteilung als Feldhaubitzenabteilung durch die Inspektion der Ersatzabteilungen der Feldartillerie des XIX. Armeekorps.[04] Ebenfalls wurde eine leichte Munitionskolonne aufgestellt, die später die Nr. 739 erhielt.
Ersatztruppenteil
für die I. und II. Abteilung des Regiments war die Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 68 in Riesa, für die III. Abteilung die Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 79 in Wurzen.[05] Die Aufgaben der Ersatzabteilungen bestanden darin, den Abgang von Offizieren, Mannschaften, Pferden, Material und Gerät zu decken, welcher im Lauf des Feldzugs bei den von ihrem Regiment aufgestellten Feldtruppen und besonderen Formationen eintritt, und als Stamm von Neuformationen zu dienen.[06]Unterstellung:
Das Regiment gehörte zusammen mit dem württembergischen Feldartillerieregiment Nr. 116 zur 58. Infanteriedivision, die zum gleichen Zeitpunkt aufgestellt worden war wie das Feldartillerieregiment Nr. 115. Die 58. Infanteriedivision unterstand unmittelbar der Obersten Heeresleitung. Erst bei Kampfeinsatz trat die Division unter den Befehl des jeweiligen Generalkommandos oder Armeeoberkommandos, dem sie zur Verfügung gestellt worden war, und aus dessen taktischem Verband sie nach beendeter Kampfhandlung wieder ausschied. Das war eine Regelung, die damals noch ziemlich vereinzelt dastand, in den späteren Kriegsjahren aber mehr und mehr zur Regel wurde.[07] Sie wurde notwendig, weil sich die Fehleischätzung über die Stärke der Feldartillerie im Stellungskrieg immer mehr bemerkbar machte.Bekleidung:
Wie alle planmäßig zu mobiler Verwendung vorgesehenen Formationen, einschließlich ihrer Ersatztruppen, wurde das Regiment mit der feldgrauen Uniform ausgestattet, die seit 1907 hergestellt und für den Kriegsfall aufbewahrt worden war.[08]Bewaffnung:
Die I. und II. Abteilung des Regiments waren bei ihrer Aufstellung mit der Feldkanone 96 n/A, die III. Abteilung mit der leichten Feldhaubitze 98/09 ausgerüstet worden. Im Krieg zeigte es sich, dass die Leistungen der Geschütze den Anforderungen nicht mehr entsprachen. Es ging vor allem um die Vergrößerung der Schussweiten. Neue weittragendere Geschütze zu entwickeln hätte zu lange Zeit in Anspruch genommen. Es wurden daher nur die bisher vorhandenen Geschütze durch Rohrverlängerungen und Lafettenverstärkungen verändert. Diese verbesserten Geschütze erhielten die Bezeichnung "Feldkanone 16" und "leichte Feldhaubitze 16". Die Umbewaffnung der Feldartillerie begann im Oktober 1917.[09]
Die II. und III. Abteilung des Feldartillerieregiments Nr. 115 waren schon im Sommer 1918 mit diesen neuen Geschützen ausgestattet. Nur die I. Abteilung besaß noch die Feldkanone 96 n/A.[10]
Kommandeure:
6. März 1915 – 21. Februar 1917: Oberstleutnant Paazig
21. Februar 1917 – 31. März 1919: Major Burde
Einsatz im Weltkrieg:[11]
Rückmarsch nach Deutschland:[12]
Der militärische Zusammenbruch zwang das deutsche Kaiserreich, Waffenstillstandsbedingungen anzunehmen und deren Inkrafttreten am 11. November 1918 bekanntzugeben.
Bereits am nächsten Tag, am 12. November 1918, begann das Regiment den Rückmarsch. Er erfolgte von St. Amand über Bothey – Leuze – Wanze, das am 15. November 1918 erreicht wurde. Am 16. November 1918 wurde die Maas bei Engis überschritten und der Marsch über Rotheux südlich an Lüttich vorbei nach Delembreux-Oneux fortgesetzt. Am 20. November 1918 wurde die deutsche Grenze bei Michelshütte im Hohen Venn überschritten und Unterkünfte in Sourbrodt bezogen.
Am 21. November marschierte das Regiment über Kaltenherberg – Strauch – Zülpich – Weilerswist in die Gegend von Brühl, die am 26. November 1918 erreicht wurde. Am folgenden Tag wurde in Köln der Rhein überschritten und der Schießplatz Wahn bei Köln erreicht. Nach einem Rasttag ging es weiter über Honrath – Lobscheid – Listernohl – Elspe – Wallen – nach Alme, das am 5. Dezember 1918 das letzte Marschziel vor dem Abtransport in die Heimat mit der Eisenbahn war. Hier bezogen der Regimentsstab in Ringelstein bei Marth, die I. Abteilung in Barkhausen, Büren und Weiberg, die II. Abteilung in Siddinghausen Quartiere. Die III. Abteilung war während des Rückmarschs aus verpflegungstechnischen Gründen aufgelöst und auf die I. und II. Abteilung aufgeteilt worden.
Mit dem 15. Dezember 1918 begann der Abtransport nach Wurzen. Dort traf der letzte Transport am 18. Dezember 1918 ein. Der Regimentsstab bezog Quartier in Burkhardshain, die Abteilungen und Batterien wurden in den umliegenden Orten einquartiert.
Demobilmachung:
Sofort nach dem Eintreffen im Demobilmachungsort begann die Auflösung des Regiments. Am 23. Dezember 1918 meldete das Regiment der Inspektion der Ersatzabteilungen der Feldartillerie des XIX. Armeekommandos die beendete Demobilmachung.[13]
Das alte sächsische Heer galt vom 1. April 1919 ab offiziell als aufgelöst, Zu diesem Zeitpunkt wurden sogenannte Rumpfverbände gebildet, die offiziell nicht als Truppen, sondern nur als Wach- und Verwaltungsbehörden angegeben wurden. Tatsächlich waren diese Rumpfverbände schon die Stammtruppen der nachfolgenden Reichswehrregimenter. So galt die 8. Batterie des Artillerieregiments Nr. 4 in Dresden als Traditionsbatterie des ehemaligen Feldartillerieregiments Nr. 115.[14] Potsdam, 31. März 1967, W. Einer, Referent
Bestandsverzeichnung
Bei dem vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Konversion des im Militärarchiv der DDR im Jahr 1967 erstellten Findbuchs, bei der einige geringfügige Korrekturen der Aktentitel und Auslassungen bei der Einleitung vorgenommen wurden. Die vorhandene Klassifikation wurde im Wesentlichen beibehalten und basiert weitgehend auf der Gliederung des Regiments. Im Zuge der Gesamtverpackung wurde der Bestand im Jahr 2004 neu signiert. Eine Konkordanz zu den alten Signaturen befindet sich am Ende des Findbuchs
Literatur
Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden 1831-1921. Übersicht über die Quellenbestände des Militärarchivs der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam 1974.
Kees, Hermann: Das Kgl. Sächs. Feldartillerie-Regiment Nr. 115 (Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. Sächsische Armee, H. 52), 2 Bände, Dresden 1928-1934.
Kretschmar, A. von: Geschichte der kurfürstlich und königlich sächsischen Feld-Artillerie von ihrer Errichtung bis zur Gegenwart 1620-1878, 2 Bände, Berlin 1876-1879.
Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der kur- und königlich sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jh., Leipzig 1910.
[01] Kees, Dr., Hermann: Das Königlich Sächsische Feldartillerie-Regiment Nr. 115. Dresden 1926, 1. Teil, S. 1.
[02] Ebd., S. 2.
[03] Ebd., S. 3.
[04] Deutsches Militärarchiv, Akte 491, S. 166 (=11248 Sächsisches Kriegsministerium, Nr. 507).
[05] Ebd., S. 166.
[06] Deutsches Militärarchiv, Akte 43071 (=13180 1. Feldartillerie-Regiment Nr. 12, Nr. 72).
[07] Kees, 1. Teil, S. 1 und 2.
[08] Reichsarchiv, Der Weltkrieg 1914 – 1918, Kriegsausrüstung und Kriegswirtschaft, Berlin 1930, Bd. 1, S. 291.
[09] Deutsches Militärarchiv, Akte 23855 (=11352 Stellvertretendes Generalkommando des XIX. Armeekorps, Nr. 495).
[10] Kees, 2. Teil, Dresden 1934, S. 101.
[11] Ebd., 1. und 2. Teil, S. 4ff.
[12] Ebd., 2. Teil, S. 288ff.
[13] Deutsches Militärarchiv, Akte 25071 (=11352 Stellvertretendes Generalkommando des XIX. Armeekorps, Nr. 1719).
[14] Kees, a. a. O., 2. Teil, S. 247.
6. März 1915 Gründung des Regiments in Cambrai.[01]
Seine Gliederung war:
Regimentsstab
I. Abteilung
1. Batterie
2. Batterie
3. Batterie
1. Munitionskolonne, später Nr. 283
II. Abteilung
4. Batterie
5. Batterie
6. Batterie
1. Munitionskolonne, später Munitionskolonne n/A. Nr. 85, dann 1. Munitionskolonne Nr. 284
Die drei Batterien der I. Abteilung waren aus Abgaben der Feldartillerieregimenter Nr. 12, 28 und 28, die der II. Abteilung aus Abgaben der Regimenter Nr. 32, 77 und 78 gebildet worden. Die Munitionskolonne der I. Abteilung hatte vorher die Bezeichnung Artillerie-Munitionskolonne 2 des XII. Armeekorps, und die der II. Abteilung vorher Artillerie-Munitionskolonne 1 des XIX. Armeekorps.[02]
Am 10. März 1915 war die Aufstellung beendet. Das Regiment besaß eine Verpflegungsstärke von 50 Offizieren, 142 Unteroffizieren, 991 Mann und 1122 Pferden und verfügte über 24 Feldgeschütze und 66 Munitionswagen.[03]
Am 30. November 1916 erfolgte gemäß Verfügung des Sächsischen Kriegsministeriums vom 28. November 1916 – Nr. 4490 I. M. – die Aufstellung der III. (F) Abteilung als Feldhaubitzenabteilung durch die Inspektion der Ersatzabteilungen der Feldartillerie des XIX. Armeekorps.[04] Ebenfalls wurde eine leichte Munitionskolonne aufgestellt, die später die Nr. 739 erhielt.
Ersatztruppenteil
für die I. und II. Abteilung des Regiments war die Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 68 in Riesa, für die III. Abteilung die Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 79 in Wurzen.[05] Die Aufgaben der Ersatzabteilungen bestanden darin, den Abgang von Offizieren, Mannschaften, Pferden, Material und Gerät zu decken, welcher im Lauf des Feldzugs bei den von ihrem Regiment aufgestellten Feldtruppen und besonderen Formationen eintritt, und als Stamm von Neuformationen zu dienen.[06]Unterstellung:
Das Regiment gehörte zusammen mit dem württembergischen Feldartillerieregiment Nr. 116 zur 58. Infanteriedivision, die zum gleichen Zeitpunkt aufgestellt worden war wie das Feldartillerieregiment Nr. 115. Die 58. Infanteriedivision unterstand unmittelbar der Obersten Heeresleitung. Erst bei Kampfeinsatz trat die Division unter den Befehl des jeweiligen Generalkommandos oder Armeeoberkommandos, dem sie zur Verfügung gestellt worden war, und aus dessen taktischem Verband sie nach beendeter Kampfhandlung wieder ausschied. Das war eine Regelung, die damals noch ziemlich vereinzelt dastand, in den späteren Kriegsjahren aber mehr und mehr zur Regel wurde.[07] Sie wurde notwendig, weil sich die Fehleischätzung über die Stärke der Feldartillerie im Stellungskrieg immer mehr bemerkbar machte.Bekleidung:
Wie alle planmäßig zu mobiler Verwendung vorgesehenen Formationen, einschließlich ihrer Ersatztruppen, wurde das Regiment mit der feldgrauen Uniform ausgestattet, die seit 1907 hergestellt und für den Kriegsfall aufbewahrt worden war.[08]Bewaffnung:
Die I. und II. Abteilung des Regiments waren bei ihrer Aufstellung mit der Feldkanone 96 n/A, die III. Abteilung mit der leichten Feldhaubitze 98/09 ausgerüstet worden. Im Krieg zeigte es sich, dass die Leistungen der Geschütze den Anforderungen nicht mehr entsprachen. Es ging vor allem um die Vergrößerung der Schussweiten. Neue weittragendere Geschütze zu entwickeln hätte zu lange Zeit in Anspruch genommen. Es wurden daher nur die bisher vorhandenen Geschütze durch Rohrverlängerungen und Lafettenverstärkungen verändert. Diese verbesserten Geschütze erhielten die Bezeichnung "Feldkanone 16" und "leichte Feldhaubitze 16". Die Umbewaffnung der Feldartillerie begann im Oktober 1917.[09]
Die II. und III. Abteilung des Feldartillerieregiments Nr. 115 waren schon im Sommer 1918 mit diesen neuen Geschützen ausgestattet. Nur die I. Abteilung besaß noch die Feldkanone 96 n/A.[10]
Kommandeure:
6. März 1915 – 21. Februar 1917: Oberstleutnant Paazig
21. Februar 1917 – 31. März 1919: Major Burde
Einsatz im Weltkrieg:[11]
Rückmarsch nach Deutschland:[12]
Der militärische Zusammenbruch zwang das deutsche Kaiserreich, Waffenstillstandsbedingungen anzunehmen und deren Inkrafttreten am 11. November 1918 bekanntzugeben.
Bereits am nächsten Tag, am 12. November 1918, begann das Regiment den Rückmarsch. Er erfolgte von St. Amand über Bothey – Leuze – Wanze, das am 15. November 1918 erreicht wurde. Am 16. November 1918 wurde die Maas bei Engis überschritten und der Marsch über Rotheux südlich an Lüttich vorbei nach Delembreux-Oneux fortgesetzt. Am 20. November 1918 wurde die deutsche Grenze bei Michelshütte im Hohen Venn überschritten und Unterkünfte in Sourbrodt bezogen.
Am 21. November marschierte das Regiment über Kaltenherberg – Strauch – Zülpich – Weilerswist in die Gegend von Brühl, die am 26. November 1918 erreicht wurde. Am folgenden Tag wurde in Köln der Rhein überschritten und der Schießplatz Wahn bei Köln erreicht. Nach einem Rasttag ging es weiter über Honrath – Lobscheid – Listernohl – Elspe – Wallen – nach Alme, das am 5. Dezember 1918 das letzte Marschziel vor dem Abtransport in die Heimat mit der Eisenbahn war. Hier bezogen der Regimentsstab in Ringelstein bei Marth, die I. Abteilung in Barkhausen, Büren und Weiberg, die II. Abteilung in Siddinghausen Quartiere. Die III. Abteilung war während des Rückmarschs aus verpflegungstechnischen Gründen aufgelöst und auf die I. und II. Abteilung aufgeteilt worden.
Mit dem 15. Dezember 1918 begann der Abtransport nach Wurzen. Dort traf der letzte Transport am 18. Dezember 1918 ein. Der Regimentsstab bezog Quartier in Burkhardshain, die Abteilungen und Batterien wurden in den umliegenden Orten einquartiert.
Demobilmachung:
Sofort nach dem Eintreffen im Demobilmachungsort begann die Auflösung des Regiments. Am 23. Dezember 1918 meldete das Regiment der Inspektion der Ersatzabteilungen der Feldartillerie des XIX. Armeekommandos die beendete Demobilmachung.[13]
Das alte sächsische Heer galt vom 1. April 1919 ab offiziell als aufgelöst, Zu diesem Zeitpunkt wurden sogenannte Rumpfverbände gebildet, die offiziell nicht als Truppen, sondern nur als Wach- und Verwaltungsbehörden angegeben wurden. Tatsächlich waren diese Rumpfverbände schon die Stammtruppen der nachfolgenden Reichswehrregimenter. So galt die 8. Batterie des Artillerieregiments Nr. 4 in Dresden als Traditionsbatterie des ehemaligen Feldartillerieregiments Nr. 115.[14] Potsdam, 31. März 1967, W. Einer, Referent
Bestandsverzeichnung
Bei dem vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Konversion des im Militärarchiv der DDR im Jahr 1967 erstellten Findbuchs, bei der einige geringfügige Korrekturen der Aktentitel und Auslassungen bei der Einleitung vorgenommen wurden. Die vorhandene Klassifikation wurde im Wesentlichen beibehalten und basiert weitgehend auf der Gliederung des Regiments. Im Zuge der Gesamtverpackung wurde der Bestand im Jahr 2004 neu signiert. Eine Konkordanz zu den alten Signaturen befindet sich am Ende des Findbuchs
Literatur
Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden 1831-1921. Übersicht über die Quellenbestände des Militärarchivs der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam 1974.
Kees, Hermann: Das Kgl. Sächs. Feldartillerie-Regiment Nr. 115 (Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. Sächsische Armee, H. 52), 2 Bände, Dresden 1928-1934.
Kretschmar, A. von: Geschichte der kurfürstlich und königlich sächsischen Feld-Artillerie von ihrer Errichtung bis zur Gegenwart 1620-1878, 2 Bände, Berlin 1876-1879.
Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der kur- und königlich sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jh., Leipzig 1910.
[01] Kees, Dr., Hermann: Das Königlich Sächsische Feldartillerie-Regiment Nr. 115. Dresden 1926, 1. Teil, S. 1.
[02] Ebd., S. 2.
[03] Ebd., S. 3.
[04] Deutsches Militärarchiv, Akte 491, S. 166 (=11248 Sächsisches Kriegsministerium, Nr. 507).
[05] Ebd., S. 166.
[06] Deutsches Militärarchiv, Akte 43071 (=13180 1. Feldartillerie-Regiment Nr. 12, Nr. 72).
[07] Kees, 1. Teil, S. 1 und 2.
[08] Reichsarchiv, Der Weltkrieg 1914 – 1918, Kriegsausrüstung und Kriegswirtschaft, Berlin 1930, Bd. 1, S. 291.
[09] Deutsches Militärarchiv, Akte 23855 (=11352 Stellvertretendes Generalkommando des XIX. Armeekorps, Nr. 495).
[10] Kees, 2. Teil, Dresden 1934, S. 101.
[11] Ebd., 1. und 2. Teil, S. 4ff.
[12] Ebd., 2. Teil, S. 288ff.
[13] Deutsches Militärarchiv, Akte 25071 (=11352 Stellvertretendes Generalkommando des XIX. Armeekorps, Nr. 1719).
[14] Kees, a. a. O., 2. Teil, S. 247.
Personalangelegenheiten.- Befehle und Verfügungen.- Kommandoangelegenheiten.- Gerichtsangelegenheiten.- Ordensangelegenheiten.
Das Regiment wurde 1915 in Cambrai aufgestellt. Es bestand zunächst aus zwei Abteilungen, je drei Batterien und einer Munitionskolonne. Im gleichen Jahr noch wurde eine III. Abteilung als Feldhaubitzenabteilung eingerichtet. Eingesetzt war es an der Westfront, 1917 auch an der Ostfront. Es wurde Ende 1918 demobilisiert.
Weitere Angaben siehe 2.3.8.5 Verbände und Truppenteile der sächsischen Armee
Weitere Angaben siehe 2.3.8.5 Verbände und Truppenteile der sächsischen Armee
- 1967 | Findbuch
- 2019 | elektronisches Findmittel
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5