Beständeübersicht
Bestand
13220 Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 53
Datierung | 1914 - 1919 |
---|---|
Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 6,00 |
Das Regiment gliederte sich folgendermaßen:[01] Regimentsstab,
I. Abteilung mit leichter Munitionskolonne (später Sächsische 1. Munitionskolonne 582, dann 1. Munitionskolonne 1061),
II. Abteilung mit leichter Munitionskolonne (später Sächsische 1. Munitionskolonne 583, dann 1. Munitionskolonne 1062),
III. Abteilung mit leichter Munitionskolonne (später Sächsische 1. Munitionskolonne 584, dann 1. Munitionskolonne 1063),
Aufstellung
Die Aufstellung erfolgte am 23. August 1914 gemäß Verfügung des Sächsischen Kriegsministeriums Nr. 710 I. M. vom 21. August 1914.
Die Aufstellung des Stabes, der I. und der II. Abteilung erfolgten durch das Stellvertretende Generalkommando des XII. Armeekorpss, die Aufstellung der III. Abteilung durch das Stellvertretende Generalkommando des XIX. Armeekorps.
Aufstellungsorte waren für des Stab Dresden, für die I. Abteilung Dresden, Bühlau und Weißig, für die II. Abteilung Pirna und für die III. Abteilung Wurzen.
Als Ersatztruppenteile für den Stab, die I. und II. Abteilung dienten die Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 12 in Dresden, für Abteilung III die 2. Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 48 in Dresden.
Unterstellung
Das Regiment unterstand im 1. Weltkrieg folgenden Formationen:[02]
Kommandeure des Regiments
Einsätze im Weltkrieg:[03]
Rückmarsch
Der Rückmarsch der Reserve-Feldartillerieregiments Nor. 53 erfolgte in der Zeit vom 15. November 1918 bis 14. Dezember 1918 von Les Salièves über Saarburg-Zabern, Ingenheim, Geudertheim, Drusenheim, Unzhorst, Vimbuch, Baden.Baden, Gernsbach, Höfen, Bad Liebenzell nach Weilderstadt.
Von Weilderstadt wurde das Regiment vom 15. Dezember 1918 bis 18. Dezember 1918 mit dem Bahntransport nach Arnsdorf in Sachsen befördert. Von dort marschierten die Regimenter in folgende Demobilmachungsorte:[04]
Die Demobilmachung des Reserve-Feldartillerieregiments Nr. 53 begann am 19. Dezember 1918 und am 8. Januar 1919 wurde das Regiment aufgelöst
Bestandsverzeichnung
Bei dem vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Konversion des im Militärarchiv der DDR um 1968 erstellten Findbuchs, bei der einige geringfügige Korrekturen der Aktentitel und Auslassungen bei der Einleitung vorgenommen wurden. Die vorhandene Klassifikation wurde im Wesentlichen beibehalten und basiert weitgehend auf der Gliederung des Regiments. Im Zuge der Gesamtverpackung wurde der Bestand im Jahr 2004 neu signiert.
Literatur
Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden 1831-1921. Übersicht über die Quellenbestände des Militärarchivs der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam 1974.
Kretschmar, A. von: Geschichte der kurfürstlich und königlich sächsischen Feld-Artillerie von ihrer Errichtung bis zur Gegenwart 1620-1878, 2 Bände, Berlin 1876-1879. [Sa 1926]
Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der kur- und königlich sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jh., Leipzig 1910.
[01] Deutsches Militärarchiv (DMA), Sächsisches Kriegsministerium, Akte Nr. 491 (=11248 Sächsisches Kriegsministerium, Nr. 507).
[02] DMA, Akten Nr. 72061- 72071 (=13220 Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 53, Nr. 1-11).
[03] Quellenwerk vom Großen Generalstab: Die Schlachten und Gefechte des Großen Krieges 1914 – 1918. Berlin 1919, S. 54ff,
[04] DMA, Akte Nr. 13033 (=11348 Stellvertretendes Generalkommando des XII. Armeekorps, Nr. 3646).
I. Abteilung mit leichter Munitionskolonne (später Sächsische 1. Munitionskolonne 582, dann 1. Munitionskolonne 1061),
II. Abteilung mit leichter Munitionskolonne (später Sächsische 1. Munitionskolonne 583, dann 1. Munitionskolonne 1062),
III. Abteilung mit leichter Munitionskolonne (später Sächsische 1. Munitionskolonne 584, dann 1. Munitionskolonne 1063),
Aufstellung
Die Aufstellung erfolgte am 23. August 1914 gemäß Verfügung des Sächsischen Kriegsministeriums Nr. 710 I. M. vom 21. August 1914.
Die Aufstellung des Stabes, der I. und der II. Abteilung erfolgten durch das Stellvertretende Generalkommando des XII. Armeekorpss, die Aufstellung der III. Abteilung durch das Stellvertretende Generalkommando des XIX. Armeekorps.
Aufstellungsorte waren für des Stab Dresden, für die I. Abteilung Dresden, Bühlau und Weißig, für die II. Abteilung Pirna und für die III. Abteilung Wurzen.
Als Ersatztruppenteile für den Stab, die I. und II. Abteilung dienten die Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 12 in Dresden, für Abteilung III die 2. Ersatzabteilung des Feldartillerieregiments Nr. 48 in Dresden.
Unterstellung
Das Regiment unterstand im 1. Weltkrieg folgenden Formationen:[02]
Kommandeure des Regiments
Einsätze im Weltkrieg:[03]
Rückmarsch
Der Rückmarsch der Reserve-Feldartillerieregiments Nor. 53 erfolgte in der Zeit vom 15. November 1918 bis 14. Dezember 1918 von Les Salièves über Saarburg-Zabern, Ingenheim, Geudertheim, Drusenheim, Unzhorst, Vimbuch, Baden.Baden, Gernsbach, Höfen, Bad Liebenzell nach Weilderstadt.
Von Weilderstadt wurde das Regiment vom 15. Dezember 1918 bis 18. Dezember 1918 mit dem Bahntransport nach Arnsdorf in Sachsen befördert. Von dort marschierten die Regimenter in folgende Demobilmachungsorte:[04]
Die Demobilmachung des Reserve-Feldartillerieregiments Nr. 53 begann am 19. Dezember 1918 und am 8. Januar 1919 wurde das Regiment aufgelöst
Bestandsverzeichnung
Bei dem vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Konversion des im Militärarchiv der DDR um 1968 erstellten Findbuchs, bei der einige geringfügige Korrekturen der Aktentitel und Auslassungen bei der Einleitung vorgenommen wurden. Die vorhandene Klassifikation wurde im Wesentlichen beibehalten und basiert weitgehend auf der Gliederung des Regiments. Im Zuge der Gesamtverpackung wurde der Bestand im Jahr 2004 neu signiert.
Literatur
Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden 1831-1921. Übersicht über die Quellenbestände des Militärarchivs der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam 1974.
Kretschmar, A. von: Geschichte der kurfürstlich und königlich sächsischen Feld-Artillerie von ihrer Errichtung bis zur Gegenwart 1620-1878, 2 Bände, Berlin 1876-1879. [Sa 1926]
Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der kur- und königlich sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jh., Leipzig 1910.
[01] Deutsches Militärarchiv (DMA), Sächsisches Kriegsministerium, Akte Nr. 491 (=11248 Sächsisches Kriegsministerium, Nr. 507).
[02] DMA, Akten Nr. 72061- 72071 (=13220 Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 53, Nr. 1-11).
[03] Quellenwerk vom Großen Generalstab: Die Schlachten und Gefechte des Großen Krieges 1914 – 1918. Berlin 1919, S. 54ff,
[04] DMA, Akte Nr. 13033 (=11348 Stellvertretendes Generalkommando des XII. Armeekorps, Nr. 3646).
Kriegstagebücher.- Personalangelegenheiten.- Befehle.- Taktische Angelegenheiten.- Gerichtswesen.- Geräte und Munition.
Am 23.08.1914 wurde das Regiment durch das Stellvertretende Generalkommando des XII. Armeekorps in drei Abteilungen und leichten Munitionskolonnen aufgestellt. Eingesetzt war es bis November 1916 an der Westfront, bis März 1918 an der Ostfront und bis November 1918 wieder an der Westfront. Bis Januar 1919 wurde es demobilisiert.
Weitere Angaben siehe 2.3.8.5 Formationen und Truppenteile der sächsischen Armee
Weitere Angaben siehe 2.3.8.5 Formationen und Truppenteile der sächsischen Armee
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