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Beständeübersicht

Bestand

13312 Nachlass Johann Georg, Prinz von Sachsen

Datierung1881 - 1940
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,20
Heide, Birgit (Bearb.) ; Thiel, Andreas (Bearb.) u. a. ; Landesmuseum Mainz (Hrsg.): Sammler - Pilger - Wegbereiter : Die Sammlung des Prinzen Johann Georg von Sachsen : Katalog zur Ausstellung. Mainz : Philipp von Zabern, 2004
Briefwechsel, insbesondere mit der Familie, Karl Berling, Cornelius Gurlitt, Erwin Hensler, Leo von König, Max Lehrs, Woldemar Lippert und Joseph Sauer.- Brief Prinz Georgs von Sachsen mit Ratschlägen für den weiteren Lebensweg des Sohnes.- Glückwünsche des Bischofs von Straßburg zur bevorstehenden Hochzeit.- Unterlagen von Justizrat Dr. H. A. Meding.
Der Sohn von König Georg von Sachsen und Prinzessin Maria Anna von Portugal wurde 1869 in Dresden geboren und streng katholisch erzogen. Neben der militärischen Ausbildung, die er mit dem Rang eines Generals der Infanterie beendete, studierte er Staats- und Rechtswissenschaften, Geschichte und Kunstgeschichte. 1894 vermählte er sich mit Isabella, Tochter von Herzog Philipp von Württemberg. Nach ihrem Tod 1904 ging Johann Georg 1906 eine zweite Ehe mit Prinzessin Maria Immaculata von Bourbon-Sizilien ein. Beide Ehen blieben kinderlos. Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Monarchie widmete er sich verstärkt der graphischen Sammlung des Hauses Wettin. Auf Reisen und Pilgerfahrten durch Länder Europas, Asiens und Afrikas sammelte Johann Georg zahlreiche Kunstwerke und legte besonderes Augenmerk auf Überlieferungen christlicher Kultur im Orient. Er starb 1938 auf Schloss Altshausen in Oberschwaben.

Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
  • 2007, Nachtrag 2008 | Findbuch / elektronisches Findmittel
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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