Beständeübersicht
Bestand
13480 Nachlass Hans von Ponickau
Datierung | 1603 - 1715 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,40 |
Johann (Hans) von Ponickau wurde am 26. Juni 1584 in Ebersbach/Sachsen geboren. Er entstammte einem meißnischen Adelsgeschlecht. Ponickau wirkte unter Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen als kursächsischer Land- und Tranksteuereinnehmer sowie Hauptmann in der Messestadt Leipzig und der Fürstenschulstadt Grimma und war außerdem kursächsischer Appellationsrat, Hauptmann zu Leipzig und zu Grimma sowie Erb-, Lehn- und Gerichtsherr zu Pomßen, Naunhof, Polenz und Ottendorf. Er trat er in den Dienst des Kaisers und übernahm um 1635 das Amt des Reichspfennigmeisters. 1638 war Johann von Ponickau kursächsischer Gesandter auf dem Obersächsischen Kreistag zu Leipzig. Von Ponikau starb am 12. März 1642 in Leipzig, für ihn wurde in Leipzig eine große Begräbnisfeier gehalten, bevor seine Leiche in das Erbbegräbnis der Familie von Ponickau nach Pomßen überführt wurde.
Akten aus seiner Tätigkeit als Reichspfennigmeister.
Hans von Ponickau verstarb 1642. Er war Grundherr auf Pomsen, Nauendorf und Polenz, Kaiserlicher Rat, Kursächsischer Appellationsrat, Reichspfennigmeister sowie Amtshauptmann von Leipzig und Grimma.
- 2005 | Findbuch / elektronisches Findmittel
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