Beständeübersicht
Bestand
13573 Gerichtsamt Moritzburg
Datierung | 1843 - 1882 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 3,10 |
Das Gerichtsamt Moritzburg wurde am 1. Oktober 1856 gebildet und war für die Orte Moritzburg, Bärnsdorf, Boxdorf mit Bahnwiese, Buchholz, Coswig mit Spitzgrund und Kreyern, die Weinbergsgemeinde Coswig, Cunertswalde, Dippelsdorf, Eisenberg mit Auerhaus und neuem Anbau, Kötitz, Lindenau, Marsdorf, Rähnitz, Reichenberg, Steinbach, Volkersdorf, Wahnsdorf sowie die Kreyerner und Moritzburger Forstreviere zuständig[01] .
Das Gerichtsamt Moritzburg wurde zum 31. Oktober 1873 aufgehoben, die Gemeinden Boxdorf mit Bahnwiese, Buchholz, Eisenberg mit Auerhaus, Dippelsdorf, Lindenau, Moritzburg, Rähnitz, Reichenberg und Wahnsdorf wurden in das Gerichtsamt Dresden eingegliedert. Die Ortschaften Bärnsdorf, Cunertswalde, Marsdorf, Neuer Anbau, Volkersdorf, Steinbach und das Moritzburger Forstrevier wurden dem Gerichtsamt Radeburg zugeordnet. Coswig mit Spitzgrund und Kreyern, Neucoswig (Weinbergsgemeinde), Kötitz und das Forstrevier Kreyern gelangen zum Gerichtsamt Meißen[02] .
Das Gerichtsamt Moritzburg hatte folgende Behördenleiter[03] :
- Quenzel, Carl Ferdinand (1856 – 1859)
- Ludwig-Wolf, Friedrich (1859 – 1868)
- Klinkhardt, Gustav (1868 – 1873)
Die hier vorliegenden Akten sind bei der in den Jahren 2003 bis 2006 durchgeführten Auflösung der Bestände der Amtsgerichte (Lagerung) und der Vorakten der Amtshauptmannschaften herausgelöst worden.
Im Sommer 2006 verzeichnete Herr Christian Strunz die ermittelten Akten, klassifiziert wurden sie von Roland Pfirschke. Bei der Bearbeitung des Bestandes 10760 Amtshauptmannschaft Meißen wurden weitere Akten diesem Bestand zugefügt.
Weitere Akten des Gerichtsamtes Moritzburg können sich in den Beständen 10754 Amtshauptmannschaft Dresden und 11045 Amtsgericht Dresden befinden.
[01] GVBl. 1856, S. 252
[02] GVBl. 1873, S. 521 ff.
[03] Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 - 1945, Reihe B, Band 14: Sachsen, S. 223 f.
Das Gerichtsamt Moritzburg wurde zum 31. Oktober 1873 aufgehoben, die Gemeinden Boxdorf mit Bahnwiese, Buchholz, Eisenberg mit Auerhaus, Dippelsdorf, Lindenau, Moritzburg, Rähnitz, Reichenberg und Wahnsdorf wurden in das Gerichtsamt Dresden eingegliedert. Die Ortschaften Bärnsdorf, Cunertswalde, Marsdorf, Neuer Anbau, Volkersdorf, Steinbach und das Moritzburger Forstrevier wurden dem Gerichtsamt Radeburg zugeordnet. Coswig mit Spitzgrund und Kreyern, Neucoswig (Weinbergsgemeinde), Kötitz und das Forstrevier Kreyern gelangen zum Gerichtsamt Meißen[02] .
Das Gerichtsamt Moritzburg hatte folgende Behördenleiter[03] :
- Quenzel, Carl Ferdinand (1856 – 1859)
- Ludwig-Wolf, Friedrich (1859 – 1868)
- Klinkhardt, Gustav (1868 – 1873)
Die hier vorliegenden Akten sind bei der in den Jahren 2003 bis 2006 durchgeführten Auflösung der Bestände der Amtsgerichte (Lagerung) und der Vorakten der Amtshauptmannschaften herausgelöst worden.
Im Sommer 2006 verzeichnete Herr Christian Strunz die ermittelten Akten, klassifiziert wurden sie von Roland Pfirschke. Bei der Bearbeitung des Bestandes 10760 Amtshauptmannschaft Meißen wurden weitere Akten diesem Bestand zugefügt.
Weitere Akten des Gerichtsamtes Moritzburg können sich in den Beständen 10754 Amtshauptmannschaft Dresden und 11045 Amtsgericht Dresden befinden.
[01] GVBl. 1856, S. 252
[02] GVBl. 1873, S. 521 ff.
[03] Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 - 1945, Reihe B, Band 14: Sachsen, S. 223 f.
Freiwillige Gerichtsbarkeit.- Zivilsachen.- Ablösungen.- Vermögensverwaltung.- Grundbuchsachen.
Die Aufgaben des Gerichtsamts Moritzburg gingen 1873 auf die Gerichtsämter Dresden und Radeburg über.
Weitere Angaben siehe 2.3.4.2.5 Gerichtsämter
Weitere Angaben siehe 2.3.4.2.5 Gerichtsämter
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