Beständeübersicht
Bestand
13791 Nachlass Georg Arnhold
Datierung | 1904 - 1923 |
---|---|
Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
Bestandsgeschichte
Die Korrespondenz, Fotos, Postkarten und Druckschriften wurden 1981 vom Bundesarchiv in Koblenz angekauft und zu den so genannten, Kleinen Erwerbungen, Nr. 753 mit der Bezeichnung "Persönliche Papiere von Georg Arnhold, zugeordnet.
Nach Auflösung des Bestandes "Kleinen Erwerbungen" im Bundesarchiv und Herauslösen der Fremdprovenienzen sind diese Unterlagen den staatlichen Archiven angeboten worden.
Der Teilnachlass Georg Arnhold konnte im Juni 2009 vom Hauptstaatsarchiv Dresden über-nommen werden. Kurzbiografie Georg Arnhold
Georg Arnhold wurde am 1. März 1859 in Dessau als Sohn des jüdischen Ehepaares Mathilde und Adolph Arnhold geboren. Der Vater war Arzt .Mit noch 6 weiteren Geschwistern wuchs er in einer kinderreichen Familie auf. Nach vorzeitigem Abbruch seiner Gymnasialzeit begann er 1875 bei seinem Bruder Max die Lehre als Bankkaufmann. 1881 wurde er Mitinhaber der 1864 von seinem Bruder Max gegründeten Bank, die sich danach Bankhaus Gebrüder
Arnhold nannte.
Georg Arnhold war bekannt als Mäzen der Kunst, Kultur, Wissenschaft und arrangierte sich im sozialen Bereich. Er war Mitglied zahlreicher Vereine und unterstützte ideell und finanziell die Friedens- und Esperanto-Bewegung.
Nachdem er am 25.11.1926 in Innsbruck verstarb, wurde er am 1.12.1926 in Dresden auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt.Korrespondierende Bestände:
10736 Ministerium des Innern
11125 Ministerium des Kultus und öffentlicher Unterricht
11168 Ministerium für Wirtschaft
13123 Bankhaus Gebrüder Arnhold
13159 Sächsische Bank Dresden
13384 Sächsische Betreffe aus russischen Archiven
Literatur:
Die Dienste unseres Hauses: Kurze Darstellung einer Reihe der vom Bankhaus Gebr. Arnold, Dresden/Berlin, gepflegten Geschäftszweige, Dresden, 1930
Eduard Arnhold / Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deut-schen Kaiserreich, Dorrmann, Michael, Akademie-Verlag, 2002
Die Korrespondenz, Fotos, Postkarten und Druckschriften wurden 1981 vom Bundesarchiv in Koblenz angekauft und zu den so genannten, Kleinen Erwerbungen, Nr. 753 mit der Bezeichnung "Persönliche Papiere von Georg Arnhold, zugeordnet.
Nach Auflösung des Bestandes "Kleinen Erwerbungen" im Bundesarchiv und Herauslösen der Fremdprovenienzen sind diese Unterlagen den staatlichen Archiven angeboten worden.
Der Teilnachlass Georg Arnhold konnte im Juni 2009 vom Hauptstaatsarchiv Dresden über-nommen werden. Kurzbiografie Georg Arnhold
Georg Arnhold wurde am 1. März 1859 in Dessau als Sohn des jüdischen Ehepaares Mathilde und Adolph Arnhold geboren. Der Vater war Arzt .Mit noch 6 weiteren Geschwistern wuchs er in einer kinderreichen Familie auf. Nach vorzeitigem Abbruch seiner Gymnasialzeit begann er 1875 bei seinem Bruder Max die Lehre als Bankkaufmann. 1881 wurde er Mitinhaber der 1864 von seinem Bruder Max gegründeten Bank, die sich danach Bankhaus Gebrüder
Arnhold nannte.
Georg Arnhold war bekannt als Mäzen der Kunst, Kultur, Wissenschaft und arrangierte sich im sozialen Bereich. Er war Mitglied zahlreicher Vereine und unterstützte ideell und finanziell die Friedens- und Esperanto-Bewegung.
Nachdem er am 25.11.1926 in Innsbruck verstarb, wurde er am 1.12.1926 in Dresden auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt.Korrespondierende Bestände:
10736 Ministerium des Innern
11125 Ministerium des Kultus und öffentlicher Unterricht
11168 Ministerium für Wirtschaft
13123 Bankhaus Gebrüder Arnhold
13159 Sächsische Bank Dresden
13384 Sächsische Betreffe aus russischen Archiven
Literatur:
Die Dienste unseres Hauses: Kurze Darstellung einer Reihe der vom Bankhaus Gebr. Arnold, Dresden/Berlin, gepflegten Geschäftszweige, Dresden, 1930
Eduard Arnhold / Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deut-schen Kaiserreich, Dorrmann, Michael, Akademie-Verlag, 2002
Korrespondenz, u. a. mit Bertha von Suttner.- Druckschriften.- Fotos.
Georg Arnhold wurde am 01.03.1859 in Dessau als Sohn des jüdischen Ehepaars Mathilde und Adolph Arnhold geboren. Nach vorzeitigem Abbruch seiner Gymnasialzeit begann er 1875 bei seinem Bruder Max die Lehre als Bankkaufmann. 1881 wurde er Mitinhaber der 1864 von seinem Bruder Max gegründeten Bank, die sich danach Bankhaus Gebrüder Arnhold nannte. Georg Arnhold war bekannt als Mäzen der Kunst sowie Wissenschaft und engagierte sich im sozialen Bereich. Er war Mitglied zahlreicher Vereine und unterstützte ideell und finanziell die Friedens- und Esperanto-Bewegung. Nachdem er am 25.11.1926 in Innsbruck verstarb, wurde er am 01.12.1926 in Dresden auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt.
- 2009 | Findbuch / elektronisches Findmittel
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5