Beständeübersicht
Bestand
13810 Nachlass Liebethal/Köhler
Datierung | 1756-2005 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 1,32 |
Am 22. April 1562 wurde die "Mühle im tiefen Grund" von Bartel Holfeldt an Urban Liebethal verkauft. Die Familienmitglieder arbeiteten über 442 Jahre als Eigentümer, Pächter oder im Angestelltenverhältnis. Zum Mühlengut gehörten auch Feld- und Waldbesitz, Fischerei-, Back-, Wasser- und Schankrechte. Der Mahlbetrieb wurde zwischen 1880 und 1890 eingestellt. Aus der Mühle entwickelte sich eine Schankwirtschaft mit Pensionsbetrieb. 1968 übernahm die Abteilung Volksbildung beim Rat des Stadtbezirkes Berlin-Mitte als Pächter die Grundmühle für den Ausbau zum Ferienheim. Die bisherigen Eigentümer konnten als Betriebsleiter dieses Ferienheimes auch die Ausflugsgaststätte weiter führen. Der Rückkauf in Familienbesitz erfolgte am 28. Januar 1997 durch die Geschwister Walter, Eva-Maria und Reinhild Liebethal und Herrn Herbert Wirth in Berlin. Am 19. Oktober 2004 wurde die Grundmühlengaststätte vom Bauerngehöft abgetrennt und an die Familie Uhlmann aus Rosenthal-Bielatal endgültig verkauft.
Liebethal, Eva Maria, Abschied von der Grundmühle - Zeugnisse, Überlieferungen und Erinnerungen aus 450 Jahren Geschichte der Familie Liebethal im Tiefen Grunde zu Hohnstein, 2012.- Strohbach, Lydia, Grundmüllerin im Tiefen Grunde zu Hohnstein, Lydia Strohbach
erzählt aus der Geschichte der Familie Liebethal, 2004.- Grundmühle bei Hohnstein, In: Schober, Manfred, Die Mühlen der Sächsischen Schweiz,
2009, S. 134 - 135.
erzählt aus der Geschichte der Familie Liebethal, 2004.- Grundmühle bei Hohnstein, In: Schober, Manfred, Die Mühlen der Sächsischen Schweiz,
2009, S. 134 - 135.
Kaufverträge.- Grundstücksangelegenheiten.- Testamente,- Lieder- und Gedichte.- Korrespondenz, Post- und Grußkarten.- Fotografien.- Gästebücher
Am 22.04.1562 wurde die "Mühle im tiefen Grund" von Bartel Holfeldt an Urban Liebethal verkauft. Die Familienmitglieder arbeiteten über 442 Jahre als Eigentümer, Pächter oder im Angestelltenverhältnis. Zum Mühlengut gehörten auch Feld- und Waldbesitz, Fischerei-, Back-, Wasser- und Schankrechte. Der Mahlbetrieb wurde zwischen 1880 und 1890 eingestellt. Aus der Mühle entwickelte sich eine Schankwirtschaft mit Pensionsbetrieb. 1968 übernahmen Staatliche Organe als Pächter die Grundmühle für den Ausbau zum Ferienheim. Die bisherigen Eigentümer konnten als Betriebsleiter dieses Ferienheimes auch die Ausflugsgaststätte weiter führen. Der Rückkauf in Familienbesitz erfolgte am 28.01.1997. Am 19.10.2004 wurde die Grundmühlengaststätte vom Bauerngehöft abgetrennt und verkauft.
- 2013 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5