Beständeübersicht
Bestand
14009 Nachlass Robert Gustav Frölich
Datierung | 1815, 1850, 1895 - 1916 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
Gustav Robert Frölich wurde am 25. März 1858 in Cilli (Österreich, heute Celje, Slowenien) geboren.
Er besuchte die Baugewerkeschule in Dresden und studierte von 1878 bis 1881 bei Hermann Nicolai an der Dresdner Kunstakademie. 1881 begann er am Hofbauamt seine Tätigkeit als Hofbauinspekteur. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Hauses Wettin wurde Frölich zur Mitarbeit an der Neugestaltung des Dresdner Schlosses beauftragt. Fröhlich legte Entwürfe für Innenräume des Schlosses vor, unter anderem für die Decke des Großen Ballsaals, das Vestibül, der Englischen Treppe und er gestaltete den Übergang vom Schloss zur katholischen Hofkirche. Auch die Särge der Könige Albert und Georg sowie der Königin Carola in der Gruft der Hofkirche gehen auf seine Entwürfe zurück. Der Baumeister wurde 1898 zum Hofarchitekten, 1901 zum Hofbaurat und 1910 zum Hofoberbaurat ernannt. In Dresden errichtete Frölich u. a. die Sekundogenitur an der Brühlschen Terrasse (1896/97), die Villa Eschebach am Albertplatz (1903/04) und den Königspavillon am Bahnhof Dresden-Strehlen (1905, 1945 zerstört). 1902 gestaltete er das Gelbe Teezimmer im Wasserpalais des Schlosses Pillnitz. Als Mitglied der Königlichen Kommission zur Erhaltung der Kunstdenkmäler setzte er sich für bedrohte historische Bauten in Sachsen ein, u. a. für die Wiederherstellung des 1905 abgebrannten Schlosses Lichtenwalde bei Chemnitz (1905-1909). Der Hofbaumeister, der bereits 1906 seine Penionsansprüche erwarb, wurde 1919 in den Ruhestand versetzt. Er verstarb am 18. März 1933 in Dresden.
Ausführliche Biografie: Matthias Donath, Frölich, Gustav Robert, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., http://www.isgv.de/saebi/.
Er besuchte die Baugewerkeschule in Dresden und studierte von 1878 bis 1881 bei Hermann Nicolai an der Dresdner Kunstakademie. 1881 begann er am Hofbauamt seine Tätigkeit als Hofbauinspekteur. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Hauses Wettin wurde Frölich zur Mitarbeit an der Neugestaltung des Dresdner Schlosses beauftragt. Fröhlich legte Entwürfe für Innenräume des Schlosses vor, unter anderem für die Decke des Großen Ballsaals, das Vestibül, der Englischen Treppe und er gestaltete den Übergang vom Schloss zur katholischen Hofkirche. Auch die Särge der Könige Albert und Georg sowie der Königin Carola in der Gruft der Hofkirche gehen auf seine Entwürfe zurück. Der Baumeister wurde 1898 zum Hofarchitekten, 1901 zum Hofbaurat und 1910 zum Hofoberbaurat ernannt. In Dresden errichtete Frölich u. a. die Sekundogenitur an der Brühlschen Terrasse (1896/97), die Villa Eschebach am Albertplatz (1903/04) und den Königspavillon am Bahnhof Dresden-Strehlen (1905, 1945 zerstört). 1902 gestaltete er das Gelbe Teezimmer im Wasserpalais des Schlosses Pillnitz. Als Mitglied der Königlichen Kommission zur Erhaltung der Kunstdenkmäler setzte er sich für bedrohte historische Bauten in Sachsen ein, u. a. für die Wiederherstellung des 1905 abgebrannten Schlosses Lichtenwalde bei Chemnitz (1905-1909). Der Hofbaumeister, der bereits 1906 seine Penionsansprüche erwarb, wurde 1919 in den Ruhestand versetzt. Er verstarb am 18. März 1933 in Dresden.
Ausführliche Biografie: Matthias Donath, Frölich, Gustav Robert, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., http://www.isgv.de/saebi/.
Ordensverleihungen.- Beförderungen.- Graphische Entwurfszeichnungen zum Jubiläum von König Albert.
Gustav Robert Frölich wurde am 25. März 1858 in Cilli (Österreich, heute Celje, Slowenien) geboren. Er war Hofoberbaurat und Hofarchitekt am sächsischen Hof, wurde 1919 pensioniert. Fröhlich starb am 18. März 1933 in Dresden.
- 2020 | Elektronisches Findmittel
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5