Beständeübersicht
Bestand
14035 Vorlass Manfred Hamann
Datierung | 1965 - 1985 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,00 |
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Heinz Manfred Hamann wurde am 21. September 1929 in Chemnitz geboren. Nach Abschluss der Mittelschule begann H. den Beruf des Maurers zu lernen. Von 1949 bis 1951 Abitur an der Technischen Hochschule Dresden, im Anschluss erfolgreiches Studium Bauwesen und Architektur. Seine Spezialkenntnisse erwarb er auf den Gebieten der Baukonstruktionen und der Bautechnologie.
Ab Juli 1957 Tätigkeit als Architekt und Direktor im Entwurfsbüro für Gebiets-, Stadt- und Dorfplanung Dresden. H. war verantwortlich für die Projektierung und städtebaulicher Planung im Bezirke Dresden.
Seit März 1959 Oberreferent beim Rat des Bezirkes Dresden und verantwortlich für die Planung des komplexen Wohnungsbaus. Unter seiner Leitung begann auf den Baustellen die neue Methode der Takt- und Fließfertigung.
Nach H.s´ Ernennung zum Direktor für Technik des VEB Baukombinat (B) Dresden hat H. sich besonders mit der Entwicklung und Projektierung von Wohnbauten beschäftigt, welche mit Hilfe von vorgefertigten Stahlbetonelementen errichtet wurden, ebenso mit dem Prozeß ihrer Herstellung in der Vorfertigung.
Von 1964 bis 1968 arbeitete H. als Direktor des bautechnischen Projektierungsbüros mit etwa 900 Beschäftigten in Dresden. H. hatte Verantwortung für die Projektierung von Wohnbauten, der gesellschaftlichen Einrichtungen, der Bauten der Landwirtschaft und der Bauwerke für die städtebauliche Entwicklung zur Erneuerung des Stadtzentrums von Dresden.
Während dieser Zeit wurden große Gebäude des Zentrums der Stadt Dresden errichtet, beispielsweise in der Prager Straße mit vier Hotels, dem Kulturpalast, mehreren Restaurants, einem Kino, aber auch eine große Zahl von Wohngebäuden im gesamten Bezirkes Dresden.
Der Kombinatsdirektor war zuständig für die Entwicklung und Vorbereitung aller Bauaufgaben. Das waren vor allem Wohngebäude und die damit verbundenen sozialen Einrichtung wie Kindergärten, Kinderkrippen, Wohngebietsgaststätten, Einkaufszentren und Schulen. Dazu gehörte auch der industrielle Herstellungsprozesses von vorgefertigten Bauelementen.
Im VEB Baukombinat (B) Dresden waren zu dieser Zeit ca. 8500 Ingenieure und Arbeiter beschäftigt. Im April 1976 wurde H. Kombinatsdirektor.
1978 erwarb er an der Technischen Universität Dresden den Grad eines Doktor-Ingenieur. Das Thema seiner Dissertation war: " Möglichkeiten und Grenzen des Bausystems 3600mm für die Errichtung von Wohngebäuden mit vorgefertigten Elementen".
Im Februar 1980 erfolgte die Berufung als Professor an die Technische Universität Dresden, Sektion Bauingenieurwesen.
H. führte als Leiter einer Forschungsgruppe, bei Kooperation mit der Bauindustrie und wissenschaftlichen Organisationen, Forschungen auf dem Gebiete des monolithischen Betonbaus und des Bauprozesses unter Benutzung vorgefertigter Elemente durch.
Mitgliedschaften:
Bauakademie der DDR.- Mitglied des Komitees zur Restauration und Erneuerung alter Bauwerke bei der Kammer der Technik.
Mitglied der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe an der Technischen Universität Dresden für des Bauen in Stadtzentren.
Mitglied einer Arbeitsgruppe Wohnhochhäuser.
Leiter der Arbeitsgruppe der Deutschen Demokratischen Republik für die Vorfertigungswerke zur Herstellung von Stahlbetonelementen.
Auslandseinsätze:
1984 - Frankreich, im Rahmen der wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Frankreich.
1985 - Demokratische Volksrepublik Laos, Fachksutant der UNESCO zur Schaffung eines Nationalen Polytechnischen Instituts zu Vientiane.
Die Unterlagen wurden im Juni 2024 von Herrn Prof. Hamann an das Sächsische Staatsarchiv übereignet.
Ab Juli 1957 Tätigkeit als Architekt und Direktor im Entwurfsbüro für Gebiets-, Stadt- und Dorfplanung Dresden. H. war verantwortlich für die Projektierung und städtebaulicher Planung im Bezirke Dresden.
Seit März 1959 Oberreferent beim Rat des Bezirkes Dresden und verantwortlich für die Planung des komplexen Wohnungsbaus. Unter seiner Leitung begann auf den Baustellen die neue Methode der Takt- und Fließfertigung.
Nach H.s´ Ernennung zum Direktor für Technik des VEB Baukombinat (B) Dresden hat H. sich besonders mit der Entwicklung und Projektierung von Wohnbauten beschäftigt, welche mit Hilfe von vorgefertigten Stahlbetonelementen errichtet wurden, ebenso mit dem Prozeß ihrer Herstellung in der Vorfertigung.
Von 1964 bis 1968 arbeitete H. als Direktor des bautechnischen Projektierungsbüros mit etwa 900 Beschäftigten in Dresden. H. hatte Verantwortung für die Projektierung von Wohnbauten, der gesellschaftlichen Einrichtungen, der Bauten der Landwirtschaft und der Bauwerke für die städtebauliche Entwicklung zur Erneuerung des Stadtzentrums von Dresden.
Während dieser Zeit wurden große Gebäude des Zentrums der Stadt Dresden errichtet, beispielsweise in der Prager Straße mit vier Hotels, dem Kulturpalast, mehreren Restaurants, einem Kino, aber auch eine große Zahl von Wohngebäuden im gesamten Bezirkes Dresden.
Der Kombinatsdirektor war zuständig für die Entwicklung und Vorbereitung aller Bauaufgaben. Das waren vor allem Wohngebäude und die damit verbundenen sozialen Einrichtung wie Kindergärten, Kinderkrippen, Wohngebietsgaststätten, Einkaufszentren und Schulen. Dazu gehörte auch der industrielle Herstellungsprozesses von vorgefertigten Bauelementen.
Im VEB Baukombinat (B) Dresden waren zu dieser Zeit ca. 8500 Ingenieure und Arbeiter beschäftigt. Im April 1976 wurde H. Kombinatsdirektor.
1978 erwarb er an der Technischen Universität Dresden den Grad eines Doktor-Ingenieur. Das Thema seiner Dissertation war: " Möglichkeiten und Grenzen des Bausystems 3600mm für die Errichtung von Wohngebäuden mit vorgefertigten Elementen".
Im Februar 1980 erfolgte die Berufung als Professor an die Technische Universität Dresden, Sektion Bauingenieurwesen.
H. führte als Leiter einer Forschungsgruppe, bei Kooperation mit der Bauindustrie und wissenschaftlichen Organisationen, Forschungen auf dem Gebiete des monolithischen Betonbaus und des Bauprozesses unter Benutzung vorgefertigter Elemente durch.
Mitgliedschaften:
Bauakademie der DDR.- Mitglied des Komitees zur Restauration und Erneuerung alter Bauwerke bei der Kammer der Technik.
Mitglied der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe an der Technischen Universität Dresden für des Bauen in Stadtzentren.
Mitglied einer Arbeitsgruppe Wohnhochhäuser.
Leiter der Arbeitsgruppe der Deutschen Demokratischen Republik für die Vorfertigungswerke zur Herstellung von Stahlbetonelementen.
Auslandseinsätze:
1984 - Frankreich, im Rahmen der wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Frankreich.
1985 - Demokratische Volksrepublik Laos, Fachksutant der UNESCO zur Schaffung eines Nationalen Polytechnischen Instituts zu Vientiane.
Die Unterlagen wurden im Juni 2024 von Herrn Prof. Hamann an das Sächsische Staatsarchiv übereignet.
Tagebücher aus der beruflichen Tätikeit im Bereich Bauwesen.
Heinz Manfred Hamann wurde am 21. September 1929 in Chemnitz geboren.
Ab Juli 1957 Tätigkeit als Architekt und Direktor im Entwurfsbüro für Gebiets-, Stadt- und Dorfplanung Dresden. H. war verantwortlich für die Projektierung und städtebaulicher Planung im Bezirke Dresden.
Nach H.s´ Ernennung zum Direktor für Technik des VEB Baukombinat (B) Dresden hat H. sich besonders mit der Entwicklung und Projektierung von Wohnbauten beschäftigt. Von 1964 bis 1968 arbeitete H. als Direktor des bautechnischen Projektierungsbüros in Dresden. H. hatte Verantwortung für die Projektierung von Wohnbauten, der gesellschaftlichen Einrichtungen, der Bauten der Landwirtschaft und der Bauwerke für die städtebauliche Entwicklung zur Erneuerung des Stadtzentrums von Dresden.
Im VEB Baukombinat (B) war H. zuständig für die Entwicklung und Vorbereitung aller Bauaufgaben. Das waren vor allem Wohngebäude und die damit verbundenen sozialen Einrichtung wie Kindergärten, Kinderkrippen, Wohngebietsgaststätten, Einkaufszentren und Schulen. Dazu gehörte auch der industrielle Herstellungsprozesses von vorgefertigten Bauelementen.
Im VEB Baukombinat (B) Dresden waren zu dieser Zeit ca. 8500 Ingenieure und Arbeiter beschäftigt. Im April 1976 wurde H. Kombinatsdirektor.
Im Februar 1980 erfolgte die Berufung als Professor an die Technische Universität Dresden, Sektion Bauingenieurwesen. Nach Beginn der Pension Tätigkeit als freier Architekt.
Ab Juli 1957 Tätigkeit als Architekt und Direktor im Entwurfsbüro für Gebiets-, Stadt- und Dorfplanung Dresden. H. war verantwortlich für die Projektierung und städtebaulicher Planung im Bezirke Dresden.
Nach H.s´ Ernennung zum Direktor für Technik des VEB Baukombinat (B) Dresden hat H. sich besonders mit der Entwicklung und Projektierung von Wohnbauten beschäftigt. Von 1964 bis 1968 arbeitete H. als Direktor des bautechnischen Projektierungsbüros in Dresden. H. hatte Verantwortung für die Projektierung von Wohnbauten, der gesellschaftlichen Einrichtungen, der Bauten der Landwirtschaft und der Bauwerke für die städtebauliche Entwicklung zur Erneuerung des Stadtzentrums von Dresden.
Im VEB Baukombinat (B) war H. zuständig für die Entwicklung und Vorbereitung aller Bauaufgaben. Das waren vor allem Wohngebäude und die damit verbundenen sozialen Einrichtung wie Kindergärten, Kinderkrippen, Wohngebietsgaststätten, Einkaufszentren und Schulen. Dazu gehörte auch der industrielle Herstellungsprozesses von vorgefertigten Bauelementen.
Im VEB Baukombinat (B) Dresden waren zu dieser Zeit ca. 8500 Ingenieure und Arbeiter beschäftigt. Im April 1976 wurde H. Kombinatsdirektor.
Im Februar 1980 erfolgte die Berufung als Professor an die Technische Universität Dresden, Sektion Bauingenieurwesen. Nach Beginn der Pension Tätigkeit als freier Architekt.
- 2024 | elektronisches Findmittel
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5