Beständeübersicht
Bestand
20298 Zentralhaus für Kulturarbeit, Leipzig
Datierung | 1952 - 1992 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 18,17 |
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Akten: Leitung und Planung.- Organisation von Veranstaltungen.- Öffentlichkeitsarbeit.- Berichterstattung der Bezirke und Kreise.
Audiovisuelle Werke und Materialien: Dokumentarische, fiktionale und propagandistische Produktionen, vorwiegend als 16-mm-Kopien von erfolgreichen oder für wichtig erachteten DDR-Amateurfilmen, Eigenproduktionen des ZfK, vom DDR-Fernsehen zur Nachnutzung überlassenen medienpädagogischen Beiträgen sowie Materialien aus den vom ZfK veranstalteten Weiterbildungskursen für das Amateurfilmschaffen.
Audiovisuelle Werke und Materialien: Dokumentarische, fiktionale und propagandistische Produktionen, vorwiegend als 16-mm-Kopien von erfolgreichen oder für wichtig erachteten DDR-Amateurfilmen, Eigenproduktionen des ZfK, vom DDR-Fernsehen zur Nachnutzung überlassenen medienpädagogischen Beiträgen sowie Materialien aus den vom ZfK veranstalteten Weiterbildungskursen für das Amateurfilmschaffen.
Das Zentralhaus für Volkskunst, später Zentralhaus für Kulturarbeit (ZfK), war eine staatliche Einrichtung des Ministeriums für Kultur der DDR mit Sitz in Leipzig. Es verfügte über die zentrale Volkskunstschule, den Verlag Zentralhaus-Publikation sowie die Abteilungen geistig-kulturelles Leben und künstlerisches Volksschaffen für verschiedene kulturell-künstlerische Sparten, darunter den Amateurfilm. Deren Ziel war u. a. die kulturpolitische Führung des sogenannten künstlerischen Volksschaffens, worunter die organisierte künstlerische Freizeitbetätigung der DDR-Bürger in einem zuletzt sehr breiten Spektrum (von der Bildenden Kunst und der Schriftstellerei über den nichtgewerblichen Film bis hin zur Diskothek) verstanden wurde. Die künstlerischen Sammlungen des ZfK, darunter das Zentrale Amateurfilmarchiv (ZAFA), und sonstigen Unterlagen entstanden im Zusammenhang mit fachmethodischer Arbeit wie der wissenschaftlich-methodischen Anleitung der sog. Zentralen Arbeitsgemeinschaften des künstlerischen Volksschaffens, der Klubs und Kulturhäuser der DDR, der Veranstaltung zentraler Wettbewerbe und Ausstellungen, der Organisation und Durchführung von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie der Auslandsarbeit. Das Zentralhaus übernahm vor 1994, vermutlich aber noch vor der deutschen Wiedervereinigung, Unterlagen des Betriebsfilmstudios des Volkseigenen Chemiekombinates Bitterfeld.
Der Bestand wurde mit Abwicklung des ZfK zunächst vom Verein Soziokulturelles Bildungszentrum Leipzig e. V. übernommen und 1997 an das Staatsarchiv Leipzig abgegeben.
Der Bestand wurde mit Abwicklung des ZfK zunächst vom Verein Soziokulturelles Bildungszentrum Leipzig e. V. übernommen und 1997 an das Staatsarchiv Leipzig abgegeben.
- 1996 | Abgabeverzeichnis
- 1997, 2003 | Elektronisches Findmittel
- 2021 | Elektronisches Findmittel
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5