Geschichte des Ritterguts Kottewitz
Kottewitz (heute Cottewitz), ein altschriftsässiges Rittergut ohne Dorf, befand sich nördlich von Strehla an der Elbe im Territorium des Amts Großenhain. Das Rittergut ist im 17. Jh. aus einem Vorwerk der Burg Strehla hervorgegangen. Die Gerichtsbarkeit beschränkte sich auf wenige Untertanen in Cottewitz und Zschepa. Als Besitzer sind die Herren von Kothewitz und von Pflugk bekannt. Die Gerichtsbarkeit des Ritterguts wurde am 14. Juni 1856 dem Königlichen Gericht Strehla übertragen.

Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten vom Staatsarchiv Dresden im Jahr 2002 im Rahmen der Beständebereinigung in das Staatsarchiv Leipzig und wurden hier elektronisch erfasst. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen drei Gerichtsbücher des Ritterguts Kottewitz wurden virtuell erfasst.

Überlieferungsschwerpunkte
Die Überlieferung ist äußerst fragmentarisch, es ist nur ein Protokoll überliefert.

Hinweise zur Benutzung

Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20375 RG Kottewitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).

Verweis auf korrespondierende Bestände




B. Richter
Aug. 2020

Gerichtsbücher.- Kaufprotokolle.

Kottewitz, ein altschriftsässiges Rittergut ohne Dorf, befand sich nördlich von Strehla im Territorium des Amts Großenhain. Die Gerichtsbarkeit beschränkte sich auf wenige Untertanen in Cottewitz und Zschepa. Als Besitzer sind die Herren von Kothewitz und von Pflug bekannt. Die Gerichtsbarkeit des Ritterguts wurde am 14. Juni 1856 dem Königlichen Gericht Strehla übertragen.