Beständeübersicht
Bestand
20433 Rittergut Kleinbauchlitz (Patrimonialgericht)
Datierung | 1720 - 1855 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,11 |
Geschichte des Ritterguts Kleinbauchlitz
Seit Ende des 16. Jahrhunderts unterstand das amtssässige Rittergut Kleinbauchlitz westlich von Döbeln dem Amt Leisnig. Das Rittergut besaß lediglich die Gerichtsbarkeit über das Dorf Kleinbauchlitz. Zu den Besitzern des Ritterguts zählten die Familien von Liebenau, von Peistel, von Arnstedt, von Schleinitz, und von Polenz. Auf Anordnung des Justizministeriums wurde die Gerichtsbarkeit des Ritterguts am 9. Mai 1856 dem Königlichen Gericht Döbeln übertragen. Die Gemeinde wurde bereits 1922 nach Döbeln eingemeindet.
Besitzer des Ritterguts Kleinbauchlitz:[01]
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv um 1960 in das damalige Landesarchiv Leipzig. Die Akten wurden 1968 in einem Findbuch verzeichnet. Die Verzeichnungsangaben wurden 2022 anhand der Akten überprüft und elektronisch nutzbar gemacht. Dabei wurden zahlreiche Angaben korrigiert und der Bestand sachlich gegliedert. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen vier Gerichtsbücher des Ritterguts Kleinbauchlitz wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält 11 Akten und Gerichtsbücher mit einem zeitlichen Umfang von 1720 bis 1852. Die Überlieferung ist fragmentarisch. Es dominieren Unterlagen der Lokalverwaltung aus dem 19. Jahrhundert.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20433 RG Kleinbauchlitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweis auf korrespondierende Bestände
B. Richter
Aug. 2022
[01] SächsStA, 12613 Gerichtsbücher, GB AG Döbeln, Nr. 134, 274, 275.- Axel Flügel, Bürgerliche Rittergüter, Göttingen 2000, S. 240 ff.- StA-L, 20026 AH Döbeln, Nr. 114.
Seit Ende des 16. Jahrhunderts unterstand das amtssässige Rittergut Kleinbauchlitz westlich von Döbeln dem Amt Leisnig. Das Rittergut besaß lediglich die Gerichtsbarkeit über das Dorf Kleinbauchlitz. Zu den Besitzern des Ritterguts zählten die Familien von Liebenau, von Peistel, von Arnstedt, von Schleinitz, und von Polenz. Auf Anordnung des Justizministeriums wurde die Gerichtsbarkeit des Ritterguts am 9. Mai 1856 dem Königlichen Gericht Döbeln übertragen. Die Gemeinde wurde bereits 1922 nach Döbeln eingemeindet.
Besitzer des Ritterguts Kleinbauchlitz:[01]
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv um 1960 in das damalige Landesarchiv Leipzig. Die Akten wurden 1968 in einem Findbuch verzeichnet. Die Verzeichnungsangaben wurden 2022 anhand der Akten überprüft und elektronisch nutzbar gemacht. Dabei wurden zahlreiche Angaben korrigiert und der Bestand sachlich gegliedert. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen vier Gerichtsbücher des Ritterguts Kleinbauchlitz wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält 11 Akten und Gerichtsbücher mit einem zeitlichen Umfang von 1720 bis 1852. Die Überlieferung ist fragmentarisch. Es dominieren Unterlagen der Lokalverwaltung aus dem 19. Jahrhundert.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20433 RG Kleinbauchlitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweis auf korrespondierende Bestände
B. Richter
Aug. 2022
[01] SächsStA, 12613 Gerichtsbücher, GB AG Döbeln, Nr. 134, 274, 275.- Axel Flügel, Bürgerliche Rittergüter, Göttingen 2000, S. 240 ff.- StA-L, 20026 AH Döbeln, Nr. 114.
Gerichtsbücher.- Gerichtsprotokolle.- Freiwillige Gerichtsbarkeit.- Lokalverwaltung.
Seit Ende des 16. Jahrhunderts unterstand das amtsässige Rittergut Kleinbauchlitz westlich von Döbeln dem Amt Leisnig. Das Rittergut besaß lediglich die Gerichtsbarkeit über das Dorf Kleinbauchlitz. Zu den Besitzern des Ritterguts zählten die Familien von Liebenau, von Peistel, von Arnstedt, von Schleinitz, und von Polenz. Auf Anordnung des Justizministeriums wurde die Gerichtsbarkeit des Ritterguts am 9. Mai 1856 dem Königlichen Gericht Döbeln übertragen.
- 2022 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5