Beständeübersicht
Bestand
Geschichte des Ritterguts Niederwutzschwitz
Das Rittergut Niederwutzschwitz, nördlich von Döbeln auf dem Gebiet des Amts Leisnig gelegen, war altschriftsässig. Es besaß die Gerichtsbarkeit über Teile von Kattnitz, Merschütz und Niederwutzschwitz. Das Rittergut war zeitweise mit Oberwutzschwitz vereint. Besitzer des Guts waren u. a. die Familien von Birckholz, von Drandorff, Preuß, Zieger und Seyffarth. Auf Anordnung des Justizministeriums wurde die Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts am 29. April 1856 dem Königlichen Gericht Döbeln übertragen.
Besitzer des Ritterguts Niederwutzschwitz:[01]
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv um 1960 in das damalige Landesarchiv Leipzig. Die Akten wurden 1965 in einer Findkartei verzeichnet. Die Verzeichnungsangaben aus der Findkartei sind 2023 anhand der Akten überprüft und elektronisch nutzbar gemacht worden. Dabei wurden zahlreiche Angaben korrigiert und der Bestand sachlich gegliedert. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen Gerichtsbücher des Ritterguts Niederwutzschwitz wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält 16 Akten und Gerichtsbücher mit einem zeitlichen Umfang von 1609 bis 1856. Die Überlieferung ist lückenhaft. Es dominieren Unterlagen der Freiwilligen Gerichtsbarkeit.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20493 RG Niederwutzschwitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweis auf korrespondierende Bestände
B. Richter
März 2023
[01] 12613 Gerichtsbücher, GB AG Döbeln, Nr. 199, 360.- Neue sächsische Kirchengalerie, Ephorie Leisnig, Leipzig 1900 Sp. 904.- 20026 AH Döbeln, Nr. 157.
20493 Rittergut Niederwutzschwitz (Patrimonialgericht)
Datierung | 1609 - 1856 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,22 |
Geschichte des Ritterguts Niederwutzschwitz
Das Rittergut Niederwutzschwitz, nördlich von Döbeln auf dem Gebiet des Amts Leisnig gelegen, war altschriftsässig. Es besaß die Gerichtsbarkeit über Teile von Kattnitz, Merschütz und Niederwutzschwitz. Das Rittergut war zeitweise mit Oberwutzschwitz vereint. Besitzer des Guts waren u. a. die Familien von Birckholz, von Drandorff, Preuß, Zieger und Seyffarth. Auf Anordnung des Justizministeriums wurde die Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts am 29. April 1856 dem Königlichen Gericht Döbeln übertragen.
Besitzer des Ritterguts Niederwutzschwitz:[01]
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv um 1960 in das damalige Landesarchiv Leipzig. Die Akten wurden 1965 in einer Findkartei verzeichnet. Die Verzeichnungsangaben aus der Findkartei sind 2023 anhand der Akten überprüft und elektronisch nutzbar gemacht worden. Dabei wurden zahlreiche Angaben korrigiert und der Bestand sachlich gegliedert. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen Gerichtsbücher des Ritterguts Niederwutzschwitz wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält 16 Akten und Gerichtsbücher mit einem zeitlichen Umfang von 1609 bis 1856. Die Überlieferung ist lückenhaft. Es dominieren Unterlagen der Freiwilligen Gerichtsbarkeit.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20493 RG Niederwutzschwitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweis auf korrespondierende Bestände
B. Richter
März 2023
[01] 12613 Gerichtsbücher, GB AG Döbeln, Nr. 199, 360.- Neue sächsische Kirchengalerie, Ephorie Leisnig, Leipzig 1900 Sp. 904.- 20026 AH Döbeln, Nr. 157.
Gerichtsverwaltung.- Gerichtsbücher.- Gerichtsprotokolle.- Freiwillige Gerichtsbarkeit.- Lokalverwaltung.- Einziehung landesherrlicher Steuern.- Grundherrlich-bäuerliche Verhältnisse.
Das Rittergut Niederwutzschwitz, nördlich von Döbeln auf dem Gebiet des Amts Leisnig gelegen, war altschriftsässig. Es besaß die Gerichtsbarkeit über Teile von Kattnitz, Merschütz und Niederwutzschwitz. Das Rittergut war zeitweise mit Oberwutzschwitz vereint. Besitzer des Guts waren u. a. die Familien von Birckholz, von Drandorff, Preuß, Zieger und Seyffarth. Auf Anordnung des Justizministeriums wurde die Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts am 29. April 1856 dem Königlichen Gericht Döbeln übertragen.
- 2023 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5