Beständeübersicht
Bestand
20499 Rittergut Obersteinbach bei Döbeln (Patrimonialgericht)
Datierung | 1767 - 1855 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,40 |
Geschichte des Rittergutes Obersteinbach
Das amtsässige Rittergut Obersteinbach östlich von Döbeln war dem Erbamt Meißen unterstellt. Im 18. Jahrhundert war die Familie von Hartitzsch Eigentümer des Rittergutes. Im 19. Jahrhundert wechselten die Besitzer häufig.
Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Obersteinbach (bei Döbeln) und zumindest zeitweise über eine Mühle in Großsteinbach.
Die Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts ging im Oktober 1855 an das Königliche Gericht Döbeln.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Der Bestand ist vom damaligen Landeshauptarchiv Dresden um 1962 in das Staatsarchiv Leipzig gelangt. 2004 gelangten weitere Unterlagen aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden nach Leipzig.
Nur für einen geringen Teil existierten 1996 erstellte Karteikarten. Der Bestand wurde 2017 bearbeitet. Die Erschließung erfolgte auf der Basis der Erschließungsrichtlinie des StA. Es wurde vorwiegend einfach verzeichnet. Für die Ordnung des Bestandes fand das Ordnungsmodell für Rittergüter Anwendung.
Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen vier Gerichtsbücher des Rittergutes Obersteinbach wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält v. a. Gerichtsbücher bzw. –protokolle sowie Ablösungsangelegenheiten.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20499, RG Obersteinbach, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
Februar 2017
Besitzer des Rittergutes Obersteinbach[01]
[01] StA-L, 20026 AH Döbeln, 151; 12613 Gerichtsbücher, AG Döbeln, 334-335, 337-338.
Das amtsässige Rittergut Obersteinbach östlich von Döbeln war dem Erbamt Meißen unterstellt. Im 18. Jahrhundert war die Familie von Hartitzsch Eigentümer des Rittergutes. Im 19. Jahrhundert wechselten die Besitzer häufig.
Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Obersteinbach (bei Döbeln) und zumindest zeitweise über eine Mühle in Großsteinbach.
Die Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts ging im Oktober 1855 an das Königliche Gericht Döbeln.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Der Bestand ist vom damaligen Landeshauptarchiv Dresden um 1962 in das Staatsarchiv Leipzig gelangt. 2004 gelangten weitere Unterlagen aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden nach Leipzig.
Nur für einen geringen Teil existierten 1996 erstellte Karteikarten. Der Bestand wurde 2017 bearbeitet. Die Erschließung erfolgte auf der Basis der Erschließungsrichtlinie des StA. Es wurde vorwiegend einfach verzeichnet. Für die Ordnung des Bestandes fand das Ordnungsmodell für Rittergüter Anwendung.
Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen vier Gerichtsbücher des Rittergutes Obersteinbach wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält v. a. Gerichtsbücher bzw. –protokolle sowie Ablösungsangelegenheiten.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20499, RG Obersteinbach, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
Februar 2017
Besitzer des Rittergutes Obersteinbach[01]
[01] StA-L, 20026 AH Döbeln, 151; 12613 Gerichtsbücher, AG Döbeln, 334-335, 337-338.
Grundlagen des Ritterguts.- Gerichtsverwaltung.- Gerichtsbücher.- Gerichtsprotokolle.- Freiwillige Gerichtsbarkeit.- Lokalverwaltung.- Patronat.- Grundherrlich-bäuerliche Verhältnisse.
Das amtsässige Rittergut Obersteinbach östlich von Döbeln war dem Erbamt Meißen unterstellt. Im 18. Jahrhundert war die Familie von Hartitzsch Eigentümer des Rittergutes. Im 19. Jahrhundert wechselten die Besitzer häufig, darunter war Christian Alexander Freiherr von Gutschmidt, Kanonikus des Domkapitels zu Wurzen. Die Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts ging im Oktober 1855 an das Königliche Gericht Döbeln.
- 2017 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5