Beständeübersicht
Bestand
20527 Rittergut Quesitz (Patrimonialgericht)
Datierung | 1734 - 1838 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,20 |
Geschichte des Ritterguts Quesitz
Das schriftsässige Rittergut Quesitz südwestlich von Markranstädt zählte ursprünglich zum Amt Lützen und kam 1815 zum Kreisamt Leipzig. Dem Rittergut stand nur die Erbgerichtsbarkeit über einige Häuser des Dorfs Quesitz zu, weitere Grundstücke unterstanden dem Amt. Bereits 1838 trat der damalige Besitzer, Karl Kirchner, seine Gerichtsbarkeit freiwillig an den Staat ab. Diese Jurisdiktion ging am 26. April 1838 auf das Kreisamt Leipzig über.
Besitzer des Ritterguts:[01]
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten um 1960 vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv in das Staatsarchiv Leipzig. Die Akten wurden 1965 in einer Findkartei verzeichnet. Die Verzeichnungsangaben aus der Findkartei sind 2021 überprüft und elektronisch nutzbar gemacht worden. In diesem Zusammenhang wurden einige fehlerhafte Angaben korrigiert.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält nur fünf Akten mit einem zeitlichen Umfang von 1734 bis 1838. Die Überlieferung ist äußerst fragmentarisch.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20527 RG Quesitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweis auf korrespondierende Bestände
B. Richter
März 2021
[01] 20527 Rittergut Quesitz, Nr. 1.- 20028 AH Leipzig, Nr. 187.- 20009 Amt Leipzig, Nr. 4564.- http://www.quesitz-verein.de/quesitz.html (16.3.2021).
Das schriftsässige Rittergut Quesitz südwestlich von Markranstädt zählte ursprünglich zum Amt Lützen und kam 1815 zum Kreisamt Leipzig. Dem Rittergut stand nur die Erbgerichtsbarkeit über einige Häuser des Dorfs Quesitz zu, weitere Grundstücke unterstanden dem Amt. Bereits 1838 trat der damalige Besitzer, Karl Kirchner, seine Gerichtsbarkeit freiwillig an den Staat ab. Diese Jurisdiktion ging am 26. April 1838 auf das Kreisamt Leipzig über.
Besitzer des Ritterguts:[01]
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Unterlagen gelangten um 1960 vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv in das Staatsarchiv Leipzig. Die Akten wurden 1965 in einer Findkartei verzeichnet. Die Verzeichnungsangaben aus der Findkartei sind 2021 überprüft und elektronisch nutzbar gemacht worden. In diesem Zusammenhang wurden einige fehlerhafte Angaben korrigiert.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand enthält nur fünf Akten mit einem zeitlichen Umfang von 1734 bis 1838. Die Überlieferung ist äußerst fragmentarisch.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit dem PC-Programm AUGIAS 9.2. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: SächsStA-L, 20527 RG Quesitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweis auf korrespondierende Bestände
B. Richter
März 2021
[01] 20527 Rittergut Quesitz, Nr. 1.- 20028 AH Leipzig, Nr. 187.- 20009 Amt Leipzig, Nr. 4564.- http://www.quesitz-verein.de/quesitz.html (16.3.2021).
Gerichtsprotokolle.- Freiwillige Gerichtsbarkeit.
Das schriftsässige Rittergut Quesitz südwestlich von Markranstädt zählte ursprünglich zum Amt Lützen und kam 1815 zum Kreisamt Leipzig. Dem Rittergut stand nur die Erbgerichtsbarkeit über einige Häuser des Dorfs Quesitz zu, weitere Grundstücke unterstanden dem Amt. Bereits 1838 trat der damalige Besitzer, Karl Kirchner, seine Gerichtsbarkeit freiwillig an den Staat ab. Diese Jurisdiktion ging am 26. April 1838 auf das Kreisamt Leipzig über.
- 2021 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5