Beständeübersicht
Bestand
20566 Rittergut Voigtshain (Patrimonialgericht)
Datierung | 1722 - 1851 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 1,20 |
Geschichte des Rittergutes Voigtshain
Das schriftsässige Rittergut Voigtshain lag nordöstlich von Wurzen. Zu seinen Besitzern zählten u. a. die Familien von Lüttichau und von Heßling, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dann die Familie von Schönberg.
Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Döbern (bei Mutzschen), Krummlampertswalde,
Obervoigtshain und Voigtshain. Nach freiwilliger Abtretung der dem Rittergut zustehenden Gerichtsbarkeit ging diese am 14. November 1851 auf das Königliche Landgericht Wurzen über.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Der Bestand ist vom damaligen Landeshauptarchiv Dresden um 1960 in das Staatsarchiv Leipzig gelangt und aus den Lagerungsgemeinschaften AG Wurzen/ AH Grimma gebildet worden. Die Unterlagen wurden 1965 in einer Findkartei verzeichnet.
Der Bestand wurde 2016 neu bearbeitet. Die Erschließung erfolgte auf der Basis der Erschließungsrichtlinie des StA. Es wurde vorwiegend einfach verzeichnet. Für die Ordnung des Bestandes fand das Ordnungsmodell für Rittergüter Anwendung. Die Erschließung orientierte sich an der Findkartei von 1965, die Angaben wurden aber für jede Akte überprüft, ggf. korrigiert bzw. erweitert. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen acht Gerichtsbücher des Rittergutes Voigtshain wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Gerichtsbüchern und -protokollen sowie den Grund- und Hypothekenakten.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1 Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20566, RG Voigtshain, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
November 2016
Besitzer des Rittergutes Voigtshain
Das schriftsässige Rittergut Voigtshain lag nordöstlich von Wurzen. Zu seinen Besitzern zählten u. a. die Familien von Lüttichau und von Heßling, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dann die Familie von Schönberg.
Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Döbern (bei Mutzschen), Krummlampertswalde,
Obervoigtshain und Voigtshain. Nach freiwilliger Abtretung der dem Rittergut zustehenden Gerichtsbarkeit ging diese am 14. November 1851 auf das Königliche Landgericht Wurzen über.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Der Bestand ist vom damaligen Landeshauptarchiv Dresden um 1960 in das Staatsarchiv Leipzig gelangt und aus den Lagerungsgemeinschaften AG Wurzen/ AH Grimma gebildet worden. Die Unterlagen wurden 1965 in einer Findkartei verzeichnet.
Der Bestand wurde 2016 neu bearbeitet. Die Erschließung erfolgte auf der Basis der Erschließungsrichtlinie des StA. Es wurde vorwiegend einfach verzeichnet. Für die Ordnung des Bestandes fand das Ordnungsmodell für Rittergüter Anwendung. Die Erschließung orientierte sich an der Findkartei von 1965, die Angaben wurden aber für jede Akte überprüft, ggf. korrigiert bzw. erweitert. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen acht Gerichtsbücher des Rittergutes Voigtshain wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Gerichtsbüchern und -protokollen sowie den Grund- und Hypothekenakten.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1 Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20566, RG Voigtshain, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
November 2016
Besitzer des Rittergutes Voigtshain
Gerichtsverwaltung.- Gerichtsbücher.- Gerichtsprotokolle.- Zivilgerichtsbarkeit.- Freiwillige Gerichtsbarkeit.- Lokalverwaltung.- Grundherrlich-bäuerliche Verhältnisse.
Das Rittergut Voigtshain, nordöstlich von Wurzen im Territorium des Amts Wurzen gelegen, besaß die Schriftsässigkeit. Zu den Besitzern des Guts seit dem 17. Jahrhundert zählten u. a. die Familien von Lüttichau und von Heßling, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Familie von Schönberg. Nach freiwilliger Abtretung der dem Rittergut zustehenden Gerichtsbarkeit durch Johann August Gottfried von Heßling ging diese am 14. November 1851 auf das Königliche Landgericht Wurzen über.
- 2016 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5