Beständeübersicht
Bestand
20684 DEA-Mineralölwerke Rositz bei Altenburg
Datierung | 1916 - 1951 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 2,00 |
Geschäftsberichte.- Schriftwechsel der Direktion.- Vertrauensrat.- Kriegsschäden und Wiederaufbau.- Lohnangelegenheiten.- Personalangelegenheiten.- Lehrlingsausbildung.- Betriebliche Sozialleistungen.
Die Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft (DEA), Berlin, besaß nach 1910 im Raum Altenburg-Borna mehrere Betriebe der Braunkohlenförderung und -verarbeitung, darunter Mineralöl-Raffinerie-Anlagen in Rositz. Im April 1924 übergab die DEA die Verwaltung ihrer Mineralölwerke in Rositz und Regis an die DEA Mineralölwerke Rositz. Zum 1. Januar 1934 übernahm die Deutsche Petroleum-Aktiengesellschaft (DPAG) von der DEA die Mineralöl-Raffinerie-Anlagen. Die DPAG führte sie unter der Firma Deutsche Petroleum-Aktiengesellschaft Mineralölwerke Rositz weiter. Auf der Hauptversammlung der DPAG am 29. März 1940 wurde die Auflösung der Gesellschaft und die Übertragung ihres Vermögens auf die DEA beschlossen. Die Leitung der Rositzer Anlagen oblag nun wieder der Deutschen Erdöl-Aktiengesellschaft Mineralölwerke Rositz. Am 1. November 1946 gingen die Betriebsanlagen auf Rechnung der Reparationen Deutschlands in das Eigentum der UdSSR über. Sie wurden der SAG der Brennstoffindustrie als Teerverarbeitungswerk Rositz zugeordnet. Die Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft, Mineralölwerke Rositz, ging in Liquidation.
- 2001 | Abgabeverzeichnis
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5