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Beständeübersicht

Bestand

20731 VVB Technische Gebäudeausrüstung Leipzig

Datierung1954 - 1980
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)15,07
Das vorliegende Findbuch ist das Ergebnis der Konversion des bereits zu diesem Bestand vorhandenen maschinenschriftlichen Findbuchs aus dem Jahr 1992. Ziel der Konversion war die Verbesserung der Recherchemöglichkeiten durch die Eingabe in die Erschließungsdatenbank AUGIAS-Archiv. Dabei wurden die maschinenschriftlich vorliegenden Angaben in die digitale Form überführt. Eine systematische Überarbeitung erfolgte nicht, lediglich missverständliche oder offenkundig falsche Verzeichnungsangaben wurden nach Akteneinsicht ergänzt bzw. korrigiert. Das vorliegende Findbuch ist somit nur begrenzt Resultat einer neuen Bearbeitung; es spiegelt im Wesentlichen den Bearbeitungstand von 1992 wider.

Geschichte der VVB Technische Gebäudeausrüstung Leipzig

Die Vereinigung Volkseigener Betriebe Technische Gebäudeausrüstung (VVB TGA) wurde am 1. Januar 1964 gegründet mit ihrem Hauptsitz in Leipzig. Der Vorgänger der VVB war die Hauptverwaltung Holzbau, diese wurde aufgrund des Gesetzes "Zur Vervollkommnung und Vereinfachung des Staatsapparates in der DDR" vom 11. Febr. 1958 und des Ministerratsbeschlusses Nr. 70/1 vom 12. Febr. 1958 sowie der darauf aufbauenden Verordnung "Über die Organisation auf dem Gebiet des Bauwesens" vom 13. Febr. 1958 und der Anordnung vom 19. Juni 1958 "Über die Bildung von Vereinigungen Volkseigener Betriebe im Bereich Bauwesen" in die VVB Bauelemente und Ausbau umgewandelt. Durch die Auflösung des Ministeriums für Leichtindustrie erfolgte die Unterstellung der VVB Bauelemente und Ausbau unter das Ministerium für Bauwesen. Man erweiterte das Fertigungsprogramm um die Produktionszweige Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik. Zwei Betriebe wurden der VVB neu zugeführt, während zwölf Holzbauwerke aus der zentralen in die örtliche Unterstellung überführt wurden. Ab dem 1. Januar 1961 hieß die VVB Bauelemente und Ausbau "VVB Ausbauelemente". In Realisierung des Ministerratsbeschlusses "Über die Anwendung der Grundsätze des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen" vom 14. Juni 1963 (GB1.II, 1963, S. 437) wurden die Produktionszweige Gewächshausbau und Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik aus dem Unterstellungsbereich der VVB Ausbauelemente ausgegliedert und in der VVB TGA zusammengefasst. Seit ihrer Gründung galt sie als juristische Person, die dem Bereich Baumaterialienindustrie des Ministeriums für Bauwesen unterstellt wurde. Ab dem 1. Januar 1964 ordnete man der VVB TGA folgende Betriebe zu:

• VEB Metallverarbeitung Neukirchen
• VEB Hostaglas Dresden
• VEB TGA Halle
• VEB TGA Berlin
• VEB TGA Hennickendorf
• VEB TGA Neustrelitz
• VEB TGA Potsdam
• VEB Technische Werkstätten Dresden
• VEB TGA Brandenburg
• VEB TGA Schwerin
• VEB TGA Blankenburg
• VEB TGA Altenburg
• VEB TGA Wittenberg
• VEB TGA Gera
• VEB TGA Weimar
• VEB TGA Karl-Marx-Stadt
• VEB TGA Auerbach
• VEB TGA Stralsund
• VEB TGA Forst

Die Leitung der VVB TGA Leipzig erfolgte durch einen Generaldirektor nach dem Prinzip der Einzelleitung. Ihm unterstanden unmittelbar die Fachdirektoren und der Hauptbuchhalter. Um die damalige wirtschaftliche bzw. staatliche Ordnung in den einzelnen VVB-Betrieben sichern zu können, mussten die Werkdirektoren regelmäßig vor dem Generaldirektor Rechenschaft über ihre Leitungstätigkeit sowie die Tätigkeit in den ihnen unterstellten Betrieben ablegen. Der Generaldirektor selbst war dem Ministerium für Bauwesen unterstellt und diesem rechenschaftspflichtig. Er trug die Verantwortung für die Durchführung sämtlicher Aufgaben bzw. Arbeiten sowie für die Entwicklung der Strukturpolitik des Industriezweiges TGA. Durch die Bildung von Vereinigungen Volkseigener Betriebe sollte die wirtschaftliche Lage der DDR, durch das Prinzip der Planwirtschaft, verbessert werden. Die Vereinigungen Volkseigener Betriebe, die für jeden Industriezweig geschaffen wurden, unterstellte man dem jeweiligen wirtschaftsleitenden Staatsorgan. Die VVB TGA hatte die Aufgabe, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik einschließlich der industriellen Vorfertigung, den Gewächshausbau und die industrielle Vorfertigung von Einbauelementen der Elektrotechnik der gesamten ehemaligen Volkswirtschaft zu übernehmen und auszuführen. Angewandt wurde das Produktionsprofil einer kombinierten Produktion, d. h.:
• die industrielle Produktion von Bauelementen, Baueinheiten und Baugruppen im Rahmen der Angebotsproduktion
• Montage von Spezialanlagen der TGA als komplette funktionstüchtige Anlagen
• Montage der Bauelemente.

Als einige strukturbestimmende Erzeugnisse der industriellen Fertigung der TGA-Anlagen könnte man folgende aufführen:
• Wandvorsatz-, Trennwand- bzw. raumabschließendes Trennwandelement TGA für den Wohnungsbau
• Zelle Küche/Bad/WC für den Wohnungsbau
• Funktionslösung Baukasten TGA für alle Baukategorien
• sanitäre Vorsatzelemente für den Gesellschafts- und Industriebau (sanitäre Reihenanlage).

Um die Fertigung bzw. Montage der Erzeugnisse realisieren zu können, musste ein organisatorischer Ablauf der Arbeits- und Produktionsprozesse festgelegt werden. Diese Aufgabe fiel unter anderem der Abteilung Technologie zu, sie hatte somit einen nicht geringen Einfluss auf die Entwicklung der VVB TGA, ebenso wie das WTZ. Das Wissenschaftlich-Technische Zentrum wurde am 12. Mai 1964 aufgrund des Ministerratsbeschlusses "Über die Anwendung der Grundsätze des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen" vom 14. April 1963 gegründet (GBl. II, vom 18. Juli 1963). Das Wissenschaftlich-Technische-Zentrum der VVB TGA stellte das Hauptinstrument der wissenschaftlich-technischen Arbeit des Industriezweiges TGA dar. Es unterstand dem Generaldirektor der VVB TGA. Die 28 Mitarbeiter des WTZ TGA hatten unter anderem folgende Aufgaben:
• Ausarbeitung von Programmen für die wissenschaftlich-technische Entwicklung des Industriezweiges TGA,
• Ausarbeitung der Perspektiv- und Rekonstruktionspläne sowie der Ökonomik des Industriezweiges,
• Mitarbeit am Perspektivplan Forschung und Entwicklung für Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik.

Außer dem WTZ TGA gab es noch weitere wissenschaftlich-technische Einrichtungen in den einzelnen VVB-Betrieben, wie die Abteilungen Wissenschaft und Technik bzw. Technologie und das Institut für Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik der Deutschen Bauakademie zum Industriezweiginstitut TGA (1969 - 300 Beschäftigte). Aufgrund eines Beschlusses des Staatsrates der DDR vom 22. April 1968, in dem festgelegte Grundsätze für die Jahre 1969 bis 1970 für die Eigenverantwortlichkeit der volkseigenen Betriebe in der Planungs- und Leitungstätigkeit zur Erreichung des höchstmöglichen stabilen Zuwachses an Nationaleinkommen unterstrichen und gefördert wurden. Mit der Ordnung "Über wissenschaftliche Leistungen der Forschung und Entwicklung" sollte die Organisation der Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Industriezweig TGA verbessert werden. Die VVB-Betriebe wurden einer von 3 Strukturgruppen zugeteilt, je nachdem wie viele Produktionsarbeiter in solch einem Betrieb beschäftigt waren. Diese Strukturgruppen besaßen einen unterschiedlichen Aufbau. In der III. Strukturgruppe, z. B., konnte man die intensivste Untergliederung der einzelnen Bereiche erkennen. Dieser Gruppe wurden jene Betriebe zugeordnet, die über 450 Produktionsarbeiter beschäftigten (siehe Anlage 1). Weitere Akten, die etwas zur Strukturierung bzw. Gliederung der VVB TGA aussagen, sind im Quellennachweis aufgeführt. Mit Wirkung vom 31. Dez. 1969 hörte die VVB TGA als juristisch selbständiges wirtschaftsleitendes Organ auf zu existieren, an ihre Stelle trat das volkseigene Kombinat TGA wurden die ehemals der VVB TGA unterstellten Betriebe zugeordnet.

Bestandsgeschichte und –bearbeitung

Dieser Bestand setzt sich aus dem Schriftgut der aktenführenden Stellen der VVB, des Institutes, des Ingenieurbüros sowie der BGL bzw. der SED-Grundorganisationen zusammen. Die BGL und die SED-Grundorganisation waren eigene Registraturbildner, sie wurden jedoch an diesen Bestand angegliedert, da ihre Tätigkeit in engem Zusammenhang mit der des Registraturbildners stand. Das Institut bzw. das Ingenieurbüro stellten die wissenschaftlich-technischen Einrichtungen des Industriezweiges TGA dar. Sie wurden deshalb der Gruppe Wissenschaft und Technik/ Forschung und Entwicklung zugeordnet und entsprechend ihrer Aufgaben und inneren Struktur untergliedert. Da sie dem Generaldirektor unterstellt waren, wurden auch diese angegliedert. Der zusammengefasste Bestand wurde mit ca. 14 lfm überliefert. Ein Teil des Bestandes (Umfang ca. 2 lfm) wurde vor 1990 bereits bearbeitet und übernommen, den anderen Bestandsteil (Umfang ca. 12 lfm) bearbeitete man vom Oktober 1991 bis März 1992 im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig. Dabei fiel l lfm Kassationsgut an, so dass sich der endgültige Gesamtbestand auf 13 lfm beläuft. Kassiert wurden:

• Mehrfachüberlieferungen
• Handzettel bzw. unleserliche Handschriften
• Gesetzblätter
• leere Formulare
• Rechnungen, Belege
• Rapporte (außer den jeweils letzten des Jahres)
• kurze Schreiben ohne historischen bzw. gesellschaftlichen Wert

Hilfsmittel bei der Wertermittlung bildeten hauptsächlich das Rahmenverzeichnis für vereinfachte Kassation und das AGV-Industrie. Durch die gesellschaftlichen bzw. politischen Veränderungen 1989/1990 wurden die Richtlinien des Archivwesens der DDR, welche die Übernahme von Schriftgut aus den Verwaltungsarchiven der Registraturen in das zuständige Endarchiv regelten, hinfällig, denn die Betriebe sind seit Mai 1990 nicht mehr verpflichtet, das in ihrer Registratur angefallene Schriftgut an das zuständige Archiv abzugeben. Aus diesem Grunde wurde festgelegt, dass das Schriftgut der Registraturbildner, welches bis 1990 entstand, an die zuständigen Staats- bzw. Endarchive abzugeben ist. Übernommen wurde der Bestand VVB TGA 1990 aus dem Verwaltungsarchiv des Kombinates TGA Leipzig in das Sächsische Staatsarchiv Leipzig ohne Findhilfsmittel. Dafür gab es mehrere Ursachen. Seit 1988 gab keinen Archivar mehr, der das Schriftgut bearbeitete. Die letzte Archivmitarbeiterin war keine gelernte Fachkraft. Daher wurden die Akten nur ungenügend im Verwaltungsarchiv bearbeitet. Im Jahr 1990 erfolgte ein Umzug des Verwaltungsarchivs des Kombinates TGA aus der Kantstraße in die Arndtstraße. Da dieser ohne Mitarbeit eines Archivars durchgeführt wurde, sind die Akten ohne irgendein Ordnungsschema aus den Regalen ausgelagert bzw. wieder eingelagert worden und Findhilfsmittel, sofern diese vorhanden waren, gingen verloren. Die überlieferten Akten befanden sich trotz dieser Tatsachen in gutem Zustand, da die früheren Richtlinien des Archivwesens der DDR, welche die Übernahme des Schriftgutes aus den aktenführenden Stellen in das Verwaltungsarchiv regelten, eingehalten wurden. D.h. fast jede Akte besaß ein Deckblatt, auf welchem die aktenführende Stelle, der Aktentitel, die Datierung und eventuell die Registratursignatur aufgeführt wurden. Außerdem war jede Akte entweder gebündelt oder gefädelt ins Sächsische Staatsarchiv Leipzig übernommen worden. Diese Tatsachen vereinfachten die Bearbeitung im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig beträchtlich. Die Ordnung innerhalb der Akteneinheiten konnte man gut erkennen. Fast jede Akte war vollständig überliefert worden. Bearbeitet wurde der Teilbestand mit 11 lfm Endumfang von einer Auszubildenden Archivassistentin mit dem Ziel, das erlernte Wissen über die Bearbeitung eines Bestandes anzuwenden und zu festigen. Folgende Arbeitsschritte waren dabei zu erledigen:

• Anfertigung eines Bearbeitungsplanes
• Vorordnung des Ausgangsbestandes nach den aktenführenden Stellen bzw. den Bereichen (z.B. Bereich Technik, Bereich Leitung und Organisation)
• Feinbewertung des Schriftgutes und gleichzeitig Verzeichnung des Archivgutes (Angewandt wurde hauptsächlich die Methode der einfachen Verzeichnung.)
• Herstellung der inneren Ordnung und redaktionelle Überarbeitung der handschriftlichen Findkartei
• Ausfertigung eines Findbuches sowie die Erarbeitung und Ausfertigung einer Findbucheinleitung
• Anfertigung eines Bearbeitungsberichtes
• technische Bearbeitung (Bekleben der Akteneinheiten mit Signaturschildern, Verpacken in Kartons und Einlagern ins Regal).

Überlieferungsschwerpunkte

Der Gesamtbestand VVB TGA umfasst den Zeitraum von 1955 bis 1972. Besonders bedeutende Dokumente, welche die damalige Wirtschaftsorganisation widerspiegeln, wären z.B. Dokumente zur Bildung der VVB TGA Leipzig, des WTZ TGA bzw. zur Kombinatsbildung. Weiterhin könnte man noch die Dokumente, welche die Leitungstätigkeit des Generaldirektors und der einzelnen Bereichsleiter bzw. Dokumente der Arbeit der Abteilung Forschung und Entwicklung hervorheben oder auch die Geschäftsberichte, welche die Rechnungsführung für jedes Jahr widerspiegeln. Die internationale Zusammenarbeit der VVB TGA im RGW oder mit dem westlichen Ausland wurde recht gut dokumentiert, z. B., das Projekt "Elektrospeicherheizung System Sacher-Technik/Wien". Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten wurden ebenfalls gut dokumentiert. Die hier erwähnten Schriftstücke sind nur eine Auswahl derer, die einen Einblick in die Tätigkeit des Registraturbildners geben. In diesem Bestand gibt es jedoch auch noch weitere Akten, die ebenfalls eine große Aussagekraft über die damalige Wirtschaftsorganisation besitzen. Alle Akteneinheiten zu diesem Bestand sind über das Findbuch zugänglich.

A. Buchheim / C. Dettki / M. Külow

März 1992

Literatur- und Quellen

(1) Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätze für die staatlichen Archive der DDR. Hrsg. StAV im Ministerium des Innern der DDR Potsdam, 1964.

(2) Gesetz "Zur Vervollkommnung und Vereinfachung des Staatsapparates in der DDR" vom 11. Febr. 1958.

(3) Verordnung "Über die Organisation auf dem Gebiet des Bauwesens" vom 13. Febr. 1958.

(4) Anordnung "Über die Bildung von Vereinigungen Volkseigener Betriebe im Bereich Bauwesen" vom 19. Juni 1956

(5) Ministerratsbeschluß "Über die Anwendung der Grundsätze des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen" vom 14. April 1963. In: Gesetzblatt der DDR II, S. 437 ff.

(6) Deutsche Bücherei Leipzig, Sonderheft 1/65 der VVB TGA Leipzig.

(7) Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, VVB TGA Leipzig, Nr. 4.

(8) Ebenda, Nr. 21.

(9) Ebenda, Nr. 22.

(10) Ebenda, Nr. 25.

(11) Ebenda, Nr. 26.

(12) Ebenda, Nr. 383.

(13) Ebenda, Nr. 448.

(14) Ebenda, Nr. 501.

(15) Ebenda, Nr. 524.

Abkürzungsverzeichnis

ABI
Arbeiter-und-Bauern-Inspektion
BGL
Betriebsgewerkschaftsleitung
BKV
Betriebskollektivvertrag
ESH
Elektro-Speicher-Heizung
FDJ
Freie Deutsche Jugend
F/E
Forschung und Entwicklung
HLS-Technik
Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik
HV Holzbau
Hauptverwaltung Holzbau
LRZ
leichte Raumzelle
(Z)MMM
(Zentrale) Messe der Meister von Morgen
MV Neukirchen
Metallverarbeitung Neukirchen
NVA
Nationale Volksarmee
RGW
Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe
SED
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
TGA
Technische Gebäudeausrüstung
TKO
Technische Kontrollorganisation
VVB
Vereinigung Volkseigener Betriebe
WTH
Wissenschaftlich-Technischer Höchststand
WTZ
Wissenschaftlich-Technisches Zentrum
WuT
Wissenschaft und Technik



Wissenschaftlich-Technisches Zentrum TGA.- Ingenieurbüro TGA.- Gründung der VVB TGA.- Planung.- Berichte.
Vorgänger der 1964 gegründeten VVB Technische Gebäudeausrüstung (TGA) mit Sitz in Leipzig war die 1958 eingerichtete Hauptverwaltung Holzbau. Die VVB TGA hatte die Aufgabe, die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik einschließlich der industriellen Vorfertigung, den Gewächshausbau und die industrielle Vorfertigung von Einbauelementen der Elektrotechnik der DDR zu überwachen. Zur Fertigung und Montage der Erzeugnisse wurden organisatorische Abläufe der Produktionsprozesse festgelegt. Die Leitung der TGA erfolgte durch den Generaldirektor, der direkt dem Ministerium für Bauwesen unterstellt war. Mit der Auflösung der VVB TGA zum 31. Dezember 1969 wurden die ehemals der VVB TGA unterstellten Betriebe dem neugegründeten VEB Kombinat TGA Leipzig zugeordnet.
Der Bestand enthält auch Schriftgut der Provenienz VEB Kombinat Technische Gebäudeausrüstung Leipzig.
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