Beständeübersicht
Bestand
20733 VEB Baukombinat Leipzig
Datierung | 1910 - 1990 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 95,52 |
Bestand enthält auch 66 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular
Einleitung
Geschichte des VEB Baukombinat Leipzig1
Am 1. Januar 1972 entstand aus dem VE Hochbaukombinat Leipzig und dem VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat der VEB Baukombinat Leipzig, der bei seiner Gründung 8.500 Beschäftigte hatte. Er setzte sich aus den Kombinatsbetrieben Produktionsvorbereitung, Grundfondswirtschaft, Hochbau I und II zusammen. Dem Kombinatsdirektor waren Fachdirektoren für folgende Sachgebiete unterstellt: Ökonomie und Generalauftragnehmerschaft, Materialwirtschaft, Hauptbuchhalter, Organisations- und Rechenzentrum, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Aus- und Weiterbildung.
Im Mai 1972 entstand aus dem Betrieb mit staatlicher Beteiligung Zuber KG der Kombinatsbetrieb Hochbau III, der im Mai 1974 in den Kombinatsbetrieb Hochbau II eingegliedert wurde. Der Bildung des Kombinatsbetriebes Erschließung im Januar 1973 folgte im März 1976 bereits dessen Auflösung. Teilkapazitäten von ihm gingen an das Verkehrs- und Tiefbaukombinat Leipzig. Im Januar 1974 entstand der ökonomisch selbständige Kombinatsbetrieb Vorfertigung.
Im März 1974 wurde im VEB Baukombinat Leipzig die Wohnungsbauserie 70 eingeführt. Bis Mai 1975 entstand eine Fertigungsstätte für raumgroße Fußbodenbeläge, 1976 wurde eine Vorfertigungsstätte für Sanitärraumzellen übergeben. Im Januar des gleichen Jahres war die Grundsteinlegung für ein neues Plattenwerk in Leipzig-Wiederitzsch, welches das bereits dort seit 1968 existierende Plattenwerk ergänzte. Am 1. Juni wurde der Grundstein für die zweitgrößte Wohnungsbaustelle der DDR, das Wohngebiet Leipzig-Grünau, gelegt.
Aus der Kombinatsleitung und dem Kombinatsbetrieb Hochbau I entstand im Januar 1976 der Stammbetrieb des Kombinates. Zwei Jahre später wurde der Kombinatsbetrieb Hochbau II in den Stammbetrieb eingebunden. Im Dezember 1976 erfolgte die Auflösung des Kombinatsbetriebes Grundfondswirtschaft. Im Januar 1981 wurde der Stammbetrieb des Kombinates in folgende Kombinatsbetriebe zergliedert: Kombinatsbetrieb Leipzig, Kombinatsbetrieb Altenburg, Kombinatsbetrieb Wurzen, Kombinatsleitung. Aus verschiedenen Produktionskapazitäten des VEB (K) Bau Döbeln in Hartha entstand der Kombinatsbetrieb Hartha. Im Januar 1982 wurde aus dem Direktionsbereich Material- und Lagerwirtschaft der Kombinatsbetrieb Bautechnologische Versorgung gebildet, im Juli des gleichen Jahres der VEB Bauexport Leipzig.
Im Zusammenhang mit der Privatisierung der volkseigenen Wirtschaft nach 1990 wurde die Erste Baugesellschaft Leipzig AG als Nachfolger des VEB Baukombinat Leipzig am 14. Juni 1990 in das Handelsregister eingetragen (HRB 90). Sie hatte Niederlassungen in Altenburg, Wurzen, Hartha und Leipzig. Mit Beschluss des Amtsgerichtes Leipzig vom 1. September 1995 wurde über die Gesellschaft das Gesamtvollstreckungsverfahren eröffnet und diese dadurch aufgelöst. Die Elbo Bau AG mit Sitz in Rostock übernahm zunächst das insolvente Unternehmen, ging aber im Jahr 2002 selbst in Konkurs. Der ehemalige Kombinatsbetrieb Vorfertigung firmierte ab dem 1. März 1990 als VEB Leipziger Beton-Union. Die GmbH wurde am 14. Juni 1990 begründet und hatte ihren Sitz in Podelwitz (HRB 291). 1995 verschmolz sie mit der Chemnitzer Baustoff und Fertigteil GmbH zur LBU Leipziger Beton-Union GmbH.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Das Schriftgut des VEB Baukombinat Leipzig wurde 1999 vom Wirtschaftsarchiv Leipzig e. V. übernommen, wohin es nach der Insolvenz der Ersten Baugesellschaft Leipzig AG gelangt war. Einige Bestandsteile waren durch Findkarteien erschlossen, für einen Teil existierten Abgabelisten, ein großer Teil – insbesondere die Unterlagen zu einzelnen Bauprojekten – war unerschlossen. Direkt nach der Übernahme ist für einen Teil des Bestandes eine erste Bewertung vorgenommen worden. Die Grundlage dafür bildete eine im Staatsarchiv erarbeitete Positivliste, die die profilbestimmenden Erzeugnisse und beispielhaft unterschiedliche Bauprojekte berücksichtigte.
Ab 2014 erfolgte die Bearbeitung des gesamten Bestandes. Dabei wurden aus den überlieferten Unterlagen mit Blick auf die städtische Unterstellung und Ausrichtung der Betriebe folgende Provenienzen herausgelöst und an das zuständige Stadtarchiv Leipzig abgegeben: Städtischer Bauhof GmbH, Aufbauamt der Stadt Leipzig, Kommunalwirtschaftsunternehmen der Stadt Leipzig (KWU), Gruppe Bau, VEB Bau Örtliche Industrie der Stadt Leipzig, VEB Bau (K) Leipzig, VEB (K) Ausbau Leipzig und VEB Baukombinat (St) Leipzig. Die Unterlagen mit Provenienz Erste Baugesellschaft Leipzig AG (EBL) wurden gleichfalls herausgetrennt und an das Sächsische Wirtschaftsarchiv e. V. zurückgegeben.
Der im ehemaligen Betriebsarchiv des VEB Baukombinat Leipzig formierte Bestand enthielt auch die Unterlagen von Vorgängerbetrieben, die in die Zuständigkeit des Staatsarchivs Leipzig fielen. Daraus wurden folgende Bestände gebildet: 22347 VE Hochbaukombinat Leipzig, 22348 VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig, 22349 VEB Betonwerke Leipzig und 22350 VEB Bau Wurzen. Die ursprünglich getrennt formierte gewerkschaftliche Überlieferung wurde generell den entsprechenden Betriebsbeständen zugeordnet.
Die im Betriebsarchiv bereits erschlossenen Unterlagen des VEB Baukombinat Leipzig sind weitestgehend als archivwürdig bewertet worden. Dazu gehört auch die Betriebsgeschichtliche Sammlung. Kassiert wurde lediglich die Mehrfachüberlieferung. Die Bewertung der vorhandenen, nicht erschlossenen Projektunterlagen erfolgte auf der Basis der Positivliste, vorliegender Bewertungsempfehlungen und durch einen Abgleich mit den bereits verzeichneten Akteneinheiten. Da die Überlieferung für die zweite Hälfte der 1980er Jahre relativ gering ist, wurde hier prozentual mehr Schriftgut als archivwürdig bewertet. Der relativ umfangreich überlieferte Schriftverkehr des Direktors des Kombinatsbetriebes Leipzig ist exemplarisch ausgewählt worden, um die Beziehungen innerhalb der Leitungsebene des Kombinates zu dokumentieren.
Die vorhandenen Karteien sind im Zuge der Neubearbeitung des Bestandes retrokonvertiert worden. Stichproben erbrachten allerdings, dass die übernommenen Titel- und Datumsangaben in Teilen nicht zutreffend oder nicht aussagekräftig genug sind. Bei den noch nicht erschlossenen Unterlagen wurden mit möglichst geringem Zeitaufwand die wichtigsten Erschließungsdaten ermittelt. Insbesondere bei den Bauprojektunterlagen kann die Datierung nur als vorläufig angesehen werden, da eine exakte Datierung z. B. die Sichtung jedes einzelnen Planes erfordert hätte, was angesichts der sehr begrenzten zeitlichen Kapazitäten unterbleiben musste. Insgesamt ergibt sich hinsichtlich der Erschließungstiefe ein sehr heterogenes Bild.
Überlieferungsschwerpunkte
Überlieferungsschwerpunkte liegen bei der Dokumentation der Leitung und Organisation, der Betriebsgeschichtlichen Sammlung, Unterlagen zu Produktionsangelegenheiten allgemein sowie zu einzelnen Produkten und Bauprojekten. Hervorzuheben ist die umfangreiche Überlieferung der SED-Parteileitung und Gewerkschaftsleitung des Kombinates.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20733, VEB Baukombinat Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
Januar 2016
1Vgl. Chronik des VEB Baukombinat Leipzig 1945 – 1983, Leipzig 1986.
Abkürzungen
Geschichte des VEB Baukombinat Leipzig1
Am 1. Januar 1972 entstand aus dem VE Hochbaukombinat Leipzig und dem VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat der VEB Baukombinat Leipzig, der bei seiner Gründung 8.500 Beschäftigte hatte. Er setzte sich aus den Kombinatsbetrieben Produktionsvorbereitung, Grundfondswirtschaft, Hochbau I und II zusammen. Dem Kombinatsdirektor waren Fachdirektoren für folgende Sachgebiete unterstellt: Ökonomie und Generalauftragnehmerschaft, Materialwirtschaft, Hauptbuchhalter, Organisations- und Rechenzentrum, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Aus- und Weiterbildung.
Im Mai 1972 entstand aus dem Betrieb mit staatlicher Beteiligung Zuber KG der Kombinatsbetrieb Hochbau III, der im Mai 1974 in den Kombinatsbetrieb Hochbau II eingegliedert wurde. Der Bildung des Kombinatsbetriebes Erschließung im Januar 1973 folgte im März 1976 bereits dessen Auflösung. Teilkapazitäten von ihm gingen an das Verkehrs- und Tiefbaukombinat Leipzig. Im Januar 1974 entstand der ökonomisch selbständige Kombinatsbetrieb Vorfertigung.
Im März 1974 wurde im VEB Baukombinat Leipzig die Wohnungsbauserie 70 eingeführt. Bis Mai 1975 entstand eine Fertigungsstätte für raumgroße Fußbodenbeläge, 1976 wurde eine Vorfertigungsstätte für Sanitärraumzellen übergeben. Im Januar des gleichen Jahres war die Grundsteinlegung für ein neues Plattenwerk in Leipzig-Wiederitzsch, welches das bereits dort seit 1968 existierende Plattenwerk ergänzte. Am 1. Juni wurde der Grundstein für die zweitgrößte Wohnungsbaustelle der DDR, das Wohngebiet Leipzig-Grünau, gelegt.
Aus der Kombinatsleitung und dem Kombinatsbetrieb Hochbau I entstand im Januar 1976 der Stammbetrieb des Kombinates. Zwei Jahre später wurde der Kombinatsbetrieb Hochbau II in den Stammbetrieb eingebunden. Im Dezember 1976 erfolgte die Auflösung des Kombinatsbetriebes Grundfondswirtschaft. Im Januar 1981 wurde der Stammbetrieb des Kombinates in folgende Kombinatsbetriebe zergliedert: Kombinatsbetrieb Leipzig, Kombinatsbetrieb Altenburg, Kombinatsbetrieb Wurzen, Kombinatsleitung. Aus verschiedenen Produktionskapazitäten des VEB (K) Bau Döbeln in Hartha entstand der Kombinatsbetrieb Hartha. Im Januar 1982 wurde aus dem Direktionsbereich Material- und Lagerwirtschaft der Kombinatsbetrieb Bautechnologische Versorgung gebildet, im Juli des gleichen Jahres der VEB Bauexport Leipzig.
Im Zusammenhang mit der Privatisierung der volkseigenen Wirtschaft nach 1990 wurde die Erste Baugesellschaft Leipzig AG als Nachfolger des VEB Baukombinat Leipzig am 14. Juni 1990 in das Handelsregister eingetragen (HRB 90). Sie hatte Niederlassungen in Altenburg, Wurzen, Hartha und Leipzig. Mit Beschluss des Amtsgerichtes Leipzig vom 1. September 1995 wurde über die Gesellschaft das Gesamtvollstreckungsverfahren eröffnet und diese dadurch aufgelöst. Die Elbo Bau AG mit Sitz in Rostock übernahm zunächst das insolvente Unternehmen, ging aber im Jahr 2002 selbst in Konkurs. Der ehemalige Kombinatsbetrieb Vorfertigung firmierte ab dem 1. März 1990 als VEB Leipziger Beton-Union. Die GmbH wurde am 14. Juni 1990 begründet und hatte ihren Sitz in Podelwitz (HRB 291). 1995 verschmolz sie mit der Chemnitzer Baustoff und Fertigteil GmbH zur LBU Leipziger Beton-Union GmbH.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Das Schriftgut des VEB Baukombinat Leipzig wurde 1999 vom Wirtschaftsarchiv Leipzig e. V. übernommen, wohin es nach der Insolvenz der Ersten Baugesellschaft Leipzig AG gelangt war. Einige Bestandsteile waren durch Findkarteien erschlossen, für einen Teil existierten Abgabelisten, ein großer Teil – insbesondere die Unterlagen zu einzelnen Bauprojekten – war unerschlossen. Direkt nach der Übernahme ist für einen Teil des Bestandes eine erste Bewertung vorgenommen worden. Die Grundlage dafür bildete eine im Staatsarchiv erarbeitete Positivliste, die die profilbestimmenden Erzeugnisse und beispielhaft unterschiedliche Bauprojekte berücksichtigte.
Ab 2014 erfolgte die Bearbeitung des gesamten Bestandes. Dabei wurden aus den überlieferten Unterlagen mit Blick auf die städtische Unterstellung und Ausrichtung der Betriebe folgende Provenienzen herausgelöst und an das zuständige Stadtarchiv Leipzig abgegeben: Städtischer Bauhof GmbH, Aufbauamt der Stadt Leipzig, Kommunalwirtschaftsunternehmen der Stadt Leipzig (KWU), Gruppe Bau, VEB Bau Örtliche Industrie der Stadt Leipzig, VEB Bau (K) Leipzig, VEB (K) Ausbau Leipzig und VEB Baukombinat (St) Leipzig. Die Unterlagen mit Provenienz Erste Baugesellschaft Leipzig AG (EBL) wurden gleichfalls herausgetrennt und an das Sächsische Wirtschaftsarchiv e. V. zurückgegeben.
Der im ehemaligen Betriebsarchiv des VEB Baukombinat Leipzig formierte Bestand enthielt auch die Unterlagen von Vorgängerbetrieben, die in die Zuständigkeit des Staatsarchivs Leipzig fielen. Daraus wurden folgende Bestände gebildet: 22347 VE Hochbaukombinat Leipzig, 22348 VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig, 22349 VEB Betonwerke Leipzig und 22350 VEB Bau Wurzen. Die ursprünglich getrennt formierte gewerkschaftliche Überlieferung wurde generell den entsprechenden Betriebsbeständen zugeordnet.
Die im Betriebsarchiv bereits erschlossenen Unterlagen des VEB Baukombinat Leipzig sind weitestgehend als archivwürdig bewertet worden. Dazu gehört auch die Betriebsgeschichtliche Sammlung. Kassiert wurde lediglich die Mehrfachüberlieferung. Die Bewertung der vorhandenen, nicht erschlossenen Projektunterlagen erfolgte auf der Basis der Positivliste, vorliegender Bewertungsempfehlungen und durch einen Abgleich mit den bereits verzeichneten Akteneinheiten. Da die Überlieferung für die zweite Hälfte der 1980er Jahre relativ gering ist, wurde hier prozentual mehr Schriftgut als archivwürdig bewertet. Der relativ umfangreich überlieferte Schriftverkehr des Direktors des Kombinatsbetriebes Leipzig ist exemplarisch ausgewählt worden, um die Beziehungen innerhalb der Leitungsebene des Kombinates zu dokumentieren.
Die vorhandenen Karteien sind im Zuge der Neubearbeitung des Bestandes retrokonvertiert worden. Stichproben erbrachten allerdings, dass die übernommenen Titel- und Datumsangaben in Teilen nicht zutreffend oder nicht aussagekräftig genug sind. Bei den noch nicht erschlossenen Unterlagen wurden mit möglichst geringem Zeitaufwand die wichtigsten Erschließungsdaten ermittelt. Insbesondere bei den Bauprojektunterlagen kann die Datierung nur als vorläufig angesehen werden, da eine exakte Datierung z. B. die Sichtung jedes einzelnen Planes erfordert hätte, was angesichts der sehr begrenzten zeitlichen Kapazitäten unterbleiben musste. Insgesamt ergibt sich hinsichtlich der Erschließungstiefe ein sehr heterogenes Bild.
Überlieferungsschwerpunkte
Überlieferungsschwerpunkte liegen bei der Dokumentation der Leitung und Organisation, der Betriebsgeschichtlichen Sammlung, Unterlagen zu Produktionsangelegenheiten allgemein sowie zu einzelnen Produkten und Bauprojekten. Hervorzuheben ist die umfangreiche Überlieferung der SED-Parteileitung und Gewerkschaftsleitung des Kombinates.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20733, VEB Baukombinat Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
Januar 2016
1Vgl. Chronik des VEB Baukombinat Leipzig 1945 – 1983, Leipzig 1986.
Abkürzungen
VEB Baukombinat Leipzig: Chronik des VEB BKL 1945 - 1983. (L)
VEB Baukombinat Leipzig. 1976 - 1980. o. O. (1980): Wort gegeben - Wort gehalten. (SEDSamBG Nr. 28)
VEB Baukombinat Leipzig: Fotodokumentation (20 Fotos) um 1982. (SEDSamBG Nr. 28)
VEB Baukombinat Leipzig. 1976 - 1980. o. O. (1980): Wort gegeben - Wort gehalten. (SEDSamBG Nr. 28)
VEB Baukombinat Leipzig: Fotodokumentation (20 Fotos) um 1982. (SEDSamBG Nr. 28)
Beratungsprotokolle.- Konzeptionen.- Rechenschaftslegungen.- Betriebsmitteilungen.- Betriebsanweisungen.- Strukturpläne.- Dokumenten- und Fotosammlung.- Unfallmeldungen.- Patente.- Betriebskollektivverträge.- Stellenpläne.- Qualifizierungsarbeiten.- Planungsunterlagen.- Geschäftsberichte.- Produktunterlagen.- Projektunterlagen.
Am 1. Januar 1972 entstand aus dem VE Hochbaukombinat Leipzig und dem VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat der VEB Baukombinat Leipzig. Er setzte sich aus den Kombinatsbetrieben Produktionsvorbereitung, Grundfondswirtschaft, Hochbau I und II zusammen. Im Mai 1972 entstand aus dem Betrieb mit staatlicher Beteiligung Zuber KG der Kombinatsbetrieb Hochbau III, der im Mai 1974 in den Kombinatsbetrieb Hochbau II eingegliedert wurde. Der Bildung des Kombinatsbetriebes Erschließung im Januar 1973 folgte im März 1976 bereits dessen Auflösung. Im Januar 1974 entstand der ökonomisch selbständige Kombinatsbetrieb Vorfertigung.
Aus der Kombinatsleitung und dem Kombinatsbetrieb Hochbau I entstand im Januar 1976 der Stammbetrieb des Kombinates. Zwei Jahre später wurde der Kombinatsbetrieb Hochbau II in den Stammbetrieb eingebunden. Im Dezember 1976 erfolgte die Auflösung des Kombinatsbetriebes Grundfondswirtschaft. Im Januar 1981 wurde der Stammbetrieb des Kombinates in folgende Kombinatsbetriebe zergliedert: Kombinatsbetrieb Leipzig, Kombinatsbetrieb Altenburg, Kombinatsbetrieb Wurzen, Kombinatsleitung. Aus Kapazitäten des VEB (K) Bau Döbeln in Hartha entstand der Kombinatsbetrieb Hartha.
Im Januar 1982 wurde aus dem Direktionsbereich Material- und Lagerwirtschaft der Kombinatsbetrieb Bautechnologische Versorgung gebildet, im Juli des gleichen Jahres der VEB Bauexport Leipzig.
Im Zusammenhang mit der Privatisierung der volkseigenen Wirtschaft nach 1990 wurde die Erste Baugesellschaft Leipzig AG Nachfolger des VEB Baukombinat Leipzig.
Aus der Kombinatsleitung und dem Kombinatsbetrieb Hochbau I entstand im Januar 1976 der Stammbetrieb des Kombinates. Zwei Jahre später wurde der Kombinatsbetrieb Hochbau II in den Stammbetrieb eingebunden. Im Dezember 1976 erfolgte die Auflösung des Kombinatsbetriebes Grundfondswirtschaft. Im Januar 1981 wurde der Stammbetrieb des Kombinates in folgende Kombinatsbetriebe zergliedert: Kombinatsbetrieb Leipzig, Kombinatsbetrieb Altenburg, Kombinatsbetrieb Wurzen, Kombinatsleitung. Aus Kapazitäten des VEB (K) Bau Döbeln in Hartha entstand der Kombinatsbetrieb Hartha.
Im Januar 1982 wurde aus dem Direktionsbereich Material- und Lagerwirtschaft der Kombinatsbetrieb Bautechnologische Versorgung gebildet, im Juli des gleichen Jahres der VEB Bauexport Leipzig.
Im Zusammenhang mit der Privatisierung der volkseigenen Wirtschaft nach 1990 wurde die Erste Baugesellschaft Leipzig AG Nachfolger des VEB Baukombinat Leipzig.
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