Beständeübersicht
Bestand
20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz
Datierung | 16. - 20. Jh. |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 19,43 |
Geschichte des VEB Edelpelz Leipzig - Schkeuditz
Der VEB Edelpelz bestand seit 1946 durch Enteignung und Übernahme der Gebäude und Betriebsanlagen der Firma Thorer & Co. in Leipzig, Angerstr. 40/42. Er gehörte zunächst zu den Rauchwarenbetrieben der Stadt Leipzig. Mit Bildung der VVB "Pelz" mit Sitz in Leipzig 1948 unterstand er dann dieser VVB.[01]
Von 1952 bis 1962 war der Betrieb juristisch selbständig und unter Angliederung weiterer ehemaliger Pachtbetriebe der VVB "Pelz" als "VEB Edelpelz" mit nunmehr drei Werken in das Handelsregister der Volkseigenen Wirtschaft des Rates der Stadt Leipzig eingetragen (HRC 6): Werk I in Leipzig, Angerstraße 40/42 (ehemals Thorer & Co., Zurichterei und Färberei), Werk II in Schkeuditz, Leipziger Str. 34 (ehemals B. Müller & Co. GmbH, Zurichterei und Färberei) und Werk III in Schkeuditz, Leipziger Str. 38 (ehemals Carl Gründling, Zurichterei und Färberei). Später kamen dazu Werk IV in Leipzig, Rönningstraße und seit 1953[02] Werk V in Markranstädt (ehemals Zeumer & Göhler, Zurichterei und Färberei). Seinen Sitz hatte der VEB im Werk I in Leipzig, Angerstraße 40/42. Unterstellt war er weiterhin der VVB "Pelz", seit 1956 dem Ministerium für Leichtindustrie der DDR, Hauptverwaltung Leder-Kunstleder-Pelz (1956 gebildet) in Leipzig, seit 1958 dem Rat des Bezirkes Leipzig.[03]
Zum 1. Januar 1963 wurde der VEB Rauchwarenkombinat Leipzig mit Sitz in Leipzig im Industriepalast, Brandenburger Str. 14/16 durch Zusammenschluss von VEB Edelpelz, VEB Stadtpelz in Leipzig, VEB Sachsenpelz in Naunhof, VEB Pelzbekleidung Schkeuditz und Fa. Adolf Arnhold in Naunhof bei Leipzig gebildet. Damit verlor der VEB Edelpelz ebenso wie die anderen vier Betriebe seine juristische Selbständigkeit und wurde im Handelsregister zum 31. Dez. 1962 gelöscht. Das ehemalige Werk I wurde Bereich 11 (114) des Kombinates, das Werk II in Schkeuditz Bereich 13 (133). Seit 1966 war das Kombinat unter der Firmierung "Brühlpelz" VEB Leipziger Rauchwarenindustrie im Handelsregister eingetragen. 1974 wies die VVB Leder und Kunstleder mit Zustimmung des Ministers für Leichtindustrie an, 13 weitere Betriebe in das Kombinat einzugliedern. Mit Wirkung vom 1.1.1979 wurde der VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung als Rechtsnachfolger der VVB Leder und Kunstleder Leipzig gebildet und die VVB damit aufgelöst. Brühlpelz besaß ab 1.1.1979 den Status eines Betriebes dieses Kombinates.[04]
Zum 1. Januar 1982 wurden die Werke Wildware Schkeuditz und Kanin Leipzig aus dem Brühlpelz VEB Leipziger Rauchwarenindustrie ausgegliedert und zum neu gebildeten VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz zusammengefasst. So bestand 1982 – 1990 der "VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz" mit Sitz in Schkeuditz wieder als juristisch selbständiger Betrieb im Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung und war als solcher im Handelsregister eingetragen. [05] 1987 musste das Werk in Leipzig in der Angerstraße aufgrund seines desolaten Zustandes geräumt werden, eine Änderungsanweisung verfügte deshalb die Umfirmierung in "VEB Edelpelz Schkeuditz" zum 1.10.1987. Rechtsnachfolger wurde 1990 die Edelpelz GmbH.[06]
Im VEB Edelpelz wurden Rohfelle zugerichtet, das heißt entfleischt und mit Gerbstoffen und Fetten in einen vor Fäulnis geschützten Zustand gebracht und dann veredelt, z.B. durch Färbung. Im Ergebnis entstanden Pelze, die dann verkauft wurden. Die meisten gingen über die Leipziger Messe in den Export, in den achtziger Jahren bis in die USA und nach Kanada. Verarbeitet wurden im Betriebsteil Schkeuditz Wildware (Felle von Raub- und Nagetieren), im Betriebsteil Naunhof Schafware (Felle von Huftieren: Lamm, Persianer, Zickel) und in den Betriebsteilen Leipzig und Schkeuditz Kanin (Kaninchenfelle).
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
1997 übergab der Liquidator der Edelpelz GmbH Schkeuditz etwa 56 lfm nicht verzeichnete Unterlagen an das Staatsarchiv Leipzig. Weitere 0,2 lfm mit der Provenienz VEB Edelpelz übernahm das Staatsarchiv Leipzig 2015 aus dem Stadtarchiv Leipzig. 2016 und 2017 wurden die von der Edelpelz GmbH übernommenen Unterlagen ausgepackt, geordnet und bewertet. Enthaltene Bücher der Reichszentrale für Pelztier- und Rauchwarenforschung aus der Zeit vor 1945 (Umfang 4,75 lfm) wurden separiert und aus ihnen ein neuer Bestand gebildet (22404 Reichsstelle für Pelztier- und Rauchwarenforschung), ebenso ca. 2 lfm Akten mit der Provenienz VEB Brühlpelz. 46,5 lfm wurden im Ergebnis der Bewertung kassiert: Investitionen/Technik (technische Dokumentationen zu einzelnen geplanten Baumaßnahmen, Kesselhaus, Strom), Planung, Rechnungen und Lieferscheine, Zeitschriftenausschnittsammlung und Zeitschriften in osteuropäischen Sprachen mit verschiedenen dazu gehörigen Karteien.
Die Verzeichnung, einschließlich der Akten aus dem Stadtarchiv, erfolgte in AUGIAS-Archiv 9.1 entsprechend der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs, die Klassifikation in Anlehnung an die anderer VEB-Bestände. Die Akten aus dem Stadtarchiv tragen die Signaturen 153-166. Alte Signaturen sind mit erfasst worden.
Nach Abschluss der Arbeiten erhielt der Bestand im Jahr 2017 weiteren Zuwachs durch eine Abgabe der Rhenus Archiv Services GmbH, Großbeeren, im Auftrag der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS, vormals Treuhandanstalt). Auch dieser Neuzugang wurde geordnet und bewertet, 0,88 lfm mit der Provenienz Edelpelz GmbH (nach 1990) bilden nun einen eigenen Bestand, die Unterlagen aus der DDR-Zeit sind dem vorliegenden Bestand zugeordnet und als Signaturen 195-241 mit Erfassung der alten BvS-Signaturen verzeichnet worden. 3,5 lfm, v. a. Doppelstücke, führte die Bearbeiterin der Vernichtung zu.
Überlieferungsschwerpunkte
Überlieferungsschwerpunkt ist der Bereich Wissenschaft und Forschung, z. B. mit einer umfangreichen Dokumentation der Technologien für die Zurichtung und Veredlung von Pelzen im VEB Edelpelz seit den fünfziger Jahren bis 1991. Besonders aussagekräftig ist der Bestand auch zum Thema Umweltverschmutzung und -schutz. Ebenfalls hervorzuheben sind die Fotos sowie drei Filme (siehe Klassifikationspunkt 9 Filme und Fotos).
Hinweise für die Benutzung
Vereinzelte Akten enthalten personenbezogene Daten (v.a. 4.2 Personal und Soziales) und sind gemäß § 10 des Sächsischen Archivgesetzes für die Benutzung gesperrt. Sie sind trotzdem in diesem Findbuch enthalten.
Verweise auf korrespondierende Bestände
• 20935 VVB Pelz (Z) Leipzig
• 20933 VEB Industriezweigleitung Leder, Kunstleder, Pelz, Leipzig
• 20936 VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung
• 20237 Bezirkstag/Rat des Bezirkes Leipzig
• 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig
• 22417 Edelpelz GmbH Schkeuditz (für die Benutzung gesperrt)
Dolores Herrmann
September 2017
[01] Betriebsfragebogen an die VVB 1948 in: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (StA-L), 20935 VVB (Z) Pelz, Leipzig, Nr. 128.
[02] Ebenda, Nr. 194.
[03] Registerblatt HRC 6, in: StA-L, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 3277, Auszüge in: StA-L, 20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz, Nr. 195.
[04] Ebenda.
[05] Gründungsanweisung für den VEB Edelpelz durch den Generaldirektor des VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung, in: 20936 VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung Leipzig, Nr. 21. Sie erfolgte auf Grundlage der Entscheidung des Ministers für Leichtindustrie über die Qualifizierung der Leitung, Planung und Organisation der Rauchwarenindustrie vom 19.6.1981. Handelsregister 1982-1990 in: 20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz, Nr. 196.
[06] Siehe dazu: Dokumente zur Beantragung der Umwandlung des VEB in eine GmbH bei der Treuhand, in: 20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz, Nr. 208.
Der VEB Edelpelz bestand seit 1946 durch Enteignung und Übernahme der Gebäude und Betriebsanlagen der Firma Thorer & Co. in Leipzig, Angerstr. 40/42. Er gehörte zunächst zu den Rauchwarenbetrieben der Stadt Leipzig. Mit Bildung der VVB "Pelz" mit Sitz in Leipzig 1948 unterstand er dann dieser VVB.[01]
Von 1952 bis 1962 war der Betrieb juristisch selbständig und unter Angliederung weiterer ehemaliger Pachtbetriebe der VVB "Pelz" als "VEB Edelpelz" mit nunmehr drei Werken in das Handelsregister der Volkseigenen Wirtschaft des Rates der Stadt Leipzig eingetragen (HRC 6): Werk I in Leipzig, Angerstraße 40/42 (ehemals Thorer & Co., Zurichterei und Färberei), Werk II in Schkeuditz, Leipziger Str. 34 (ehemals B. Müller & Co. GmbH, Zurichterei und Färberei) und Werk III in Schkeuditz, Leipziger Str. 38 (ehemals Carl Gründling, Zurichterei und Färberei). Später kamen dazu Werk IV in Leipzig, Rönningstraße und seit 1953[02] Werk V in Markranstädt (ehemals Zeumer & Göhler, Zurichterei und Färberei). Seinen Sitz hatte der VEB im Werk I in Leipzig, Angerstraße 40/42. Unterstellt war er weiterhin der VVB "Pelz", seit 1956 dem Ministerium für Leichtindustrie der DDR, Hauptverwaltung Leder-Kunstleder-Pelz (1956 gebildet) in Leipzig, seit 1958 dem Rat des Bezirkes Leipzig.[03]
Zum 1. Januar 1963 wurde der VEB Rauchwarenkombinat Leipzig mit Sitz in Leipzig im Industriepalast, Brandenburger Str. 14/16 durch Zusammenschluss von VEB Edelpelz, VEB Stadtpelz in Leipzig, VEB Sachsenpelz in Naunhof, VEB Pelzbekleidung Schkeuditz und Fa. Adolf Arnhold in Naunhof bei Leipzig gebildet. Damit verlor der VEB Edelpelz ebenso wie die anderen vier Betriebe seine juristische Selbständigkeit und wurde im Handelsregister zum 31. Dez. 1962 gelöscht. Das ehemalige Werk I wurde Bereich 11 (114) des Kombinates, das Werk II in Schkeuditz Bereich 13 (133). Seit 1966 war das Kombinat unter der Firmierung "Brühlpelz" VEB Leipziger Rauchwarenindustrie im Handelsregister eingetragen. 1974 wies die VVB Leder und Kunstleder mit Zustimmung des Ministers für Leichtindustrie an, 13 weitere Betriebe in das Kombinat einzugliedern. Mit Wirkung vom 1.1.1979 wurde der VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung als Rechtsnachfolger der VVB Leder und Kunstleder Leipzig gebildet und die VVB damit aufgelöst. Brühlpelz besaß ab 1.1.1979 den Status eines Betriebes dieses Kombinates.[04]
Zum 1. Januar 1982 wurden die Werke Wildware Schkeuditz und Kanin Leipzig aus dem Brühlpelz VEB Leipziger Rauchwarenindustrie ausgegliedert und zum neu gebildeten VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz zusammengefasst. So bestand 1982 – 1990 der "VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz" mit Sitz in Schkeuditz wieder als juristisch selbständiger Betrieb im Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung und war als solcher im Handelsregister eingetragen. [05] 1987 musste das Werk in Leipzig in der Angerstraße aufgrund seines desolaten Zustandes geräumt werden, eine Änderungsanweisung verfügte deshalb die Umfirmierung in "VEB Edelpelz Schkeuditz" zum 1.10.1987. Rechtsnachfolger wurde 1990 die Edelpelz GmbH.[06]
Im VEB Edelpelz wurden Rohfelle zugerichtet, das heißt entfleischt und mit Gerbstoffen und Fetten in einen vor Fäulnis geschützten Zustand gebracht und dann veredelt, z.B. durch Färbung. Im Ergebnis entstanden Pelze, die dann verkauft wurden. Die meisten gingen über die Leipziger Messe in den Export, in den achtziger Jahren bis in die USA und nach Kanada. Verarbeitet wurden im Betriebsteil Schkeuditz Wildware (Felle von Raub- und Nagetieren), im Betriebsteil Naunhof Schafware (Felle von Huftieren: Lamm, Persianer, Zickel) und in den Betriebsteilen Leipzig und Schkeuditz Kanin (Kaninchenfelle).
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
1997 übergab der Liquidator der Edelpelz GmbH Schkeuditz etwa 56 lfm nicht verzeichnete Unterlagen an das Staatsarchiv Leipzig. Weitere 0,2 lfm mit der Provenienz VEB Edelpelz übernahm das Staatsarchiv Leipzig 2015 aus dem Stadtarchiv Leipzig. 2016 und 2017 wurden die von der Edelpelz GmbH übernommenen Unterlagen ausgepackt, geordnet und bewertet. Enthaltene Bücher der Reichszentrale für Pelztier- und Rauchwarenforschung aus der Zeit vor 1945 (Umfang 4,75 lfm) wurden separiert und aus ihnen ein neuer Bestand gebildet (22404 Reichsstelle für Pelztier- und Rauchwarenforschung), ebenso ca. 2 lfm Akten mit der Provenienz VEB Brühlpelz. 46,5 lfm wurden im Ergebnis der Bewertung kassiert: Investitionen/Technik (technische Dokumentationen zu einzelnen geplanten Baumaßnahmen, Kesselhaus, Strom), Planung, Rechnungen und Lieferscheine, Zeitschriftenausschnittsammlung und Zeitschriften in osteuropäischen Sprachen mit verschiedenen dazu gehörigen Karteien.
Die Verzeichnung, einschließlich der Akten aus dem Stadtarchiv, erfolgte in AUGIAS-Archiv 9.1 entsprechend der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs, die Klassifikation in Anlehnung an die anderer VEB-Bestände. Die Akten aus dem Stadtarchiv tragen die Signaturen 153-166. Alte Signaturen sind mit erfasst worden.
Nach Abschluss der Arbeiten erhielt der Bestand im Jahr 2017 weiteren Zuwachs durch eine Abgabe der Rhenus Archiv Services GmbH, Großbeeren, im Auftrag der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS, vormals Treuhandanstalt). Auch dieser Neuzugang wurde geordnet und bewertet, 0,88 lfm mit der Provenienz Edelpelz GmbH (nach 1990) bilden nun einen eigenen Bestand, die Unterlagen aus der DDR-Zeit sind dem vorliegenden Bestand zugeordnet und als Signaturen 195-241 mit Erfassung der alten BvS-Signaturen verzeichnet worden. 3,5 lfm, v. a. Doppelstücke, führte die Bearbeiterin der Vernichtung zu.
Überlieferungsschwerpunkte
Überlieferungsschwerpunkt ist der Bereich Wissenschaft und Forschung, z. B. mit einer umfangreichen Dokumentation der Technologien für die Zurichtung und Veredlung von Pelzen im VEB Edelpelz seit den fünfziger Jahren bis 1991. Besonders aussagekräftig ist der Bestand auch zum Thema Umweltverschmutzung und -schutz. Ebenfalls hervorzuheben sind die Fotos sowie drei Filme (siehe Klassifikationspunkt 9 Filme und Fotos).
Hinweise für die Benutzung
Vereinzelte Akten enthalten personenbezogene Daten (v.a. 4.2 Personal und Soziales) und sind gemäß § 10 des Sächsischen Archivgesetzes für die Benutzung gesperrt. Sie sind trotzdem in diesem Findbuch enthalten.
Verweise auf korrespondierende Bestände
• 20935 VVB Pelz (Z) Leipzig
• 20933 VEB Industriezweigleitung Leder, Kunstleder, Pelz, Leipzig
• 20936 VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung
• 20237 Bezirkstag/Rat des Bezirkes Leipzig
• 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig
• 22417 Edelpelz GmbH Schkeuditz (für die Benutzung gesperrt)
Dolores Herrmann
September 2017
[01] Betriebsfragebogen an die VVB 1948 in: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (StA-L), 20935 VVB (Z) Pelz, Leipzig, Nr. 128.
[02] Ebenda, Nr. 194.
[03] Registerblatt HRC 6, in: StA-L, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 3277, Auszüge in: StA-L, 20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz, Nr. 195.
[04] Ebenda.
[05] Gründungsanweisung für den VEB Edelpelz durch den Generaldirektor des VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung, in: 20936 VEB Kombinat Kunstleder und Pelzverarbeitung Leipzig, Nr. 21. Sie erfolgte auf Grundlage der Entscheidung des Ministers für Leichtindustrie über die Qualifizierung der Leitung, Planung und Organisation der Rauchwarenindustrie vom 19.6.1981. Handelsregister 1982-1990 in: 20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz, Nr. 196.
[06] Siehe dazu: Dokumente zur Beantragung der Umwandlung des VEB in eine GmbH bei der Treuhand, in: 20938 VEB Edelpelz Leipzig-Schkeuditz, Nr. 208.
Akten des VEB (Forschung und Entwicklung, Produktion, Forschungsberichte) sowie Druckschriften und Zeitschriftenaufsätze zur Rauchwarenforschung 1950 - 1990.- Bibliothek der Reichszentrale für Pelztier- und Rauchwaren-Forschung, 1554 - 1803, um 1900 - 1945.
1990 erfolgte die Umwandlung des Betriebes in die Edelpelz GmbH, Schkeuditz.
- 2019 | Findbuch / Datenbank
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5