Beständeübersicht
Bestand
21016 Commerzbank, Filiale Leipzig
Datierung | 1920 - 1955 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 13,65 |
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Zur Geschichte der Commerzbank in Leipzig
Gemeinsam mit der 1872 gegründeten Dresdner Bank gehörte die Commerzbank schon um 1900 zu den führenden Berliner Großbanken. [01] Zu Beginn der 1930er Jahre war sie eine der größten Banken in Deutschland. Ihre Gründung erfolgte am 26. Februar 1870 durch Kaufleute und Privatbankiers in Hamburg als Commerz- und Diskontobank. Die Hauptinitiatoren waren Theodor Wille und Carl Woermann, beide Hamburger Kaufleute und Reeder in Zusammenarbeit mit Privatbankiers aus Berlin und Frankfurt/Main. 1897 gab es Filialen in Berlin und Frankfurt/Main. Nach Fusion mit der Berliner Bank AG 1905 verlagerte sich der geschäftliche Schwerpunkt zunehmend nach Berlin.
Die Geschichte der Commerzbank in Leipzig begann mit der Beteiligung von zunächst 34 % an der Credit- und Spar-Bank 1904, bis zur gänzlichen Übernahme durch die Commerzbank 1911. Am 21. Dezember 1911 erfolgte die Eintragung der Commerzbankfilialen Leipzig und Altenburg in das Handelsregister.
1917 kennzeichnete den Beginn einer größeren Expansionsphase. Zwischen 1917 und 1923 erfolgte die Eingliederung von rund 40 Finanzinstituten in den Bestand der Commerzbank. Mit der Fusion der Mitteldeutschen Privatbank AG in Magdeburg 1920 gewann die Commerzbank ein dichtes Filialnetz im mitteldeutschen Raum.
Der Hauptteil der Geschäftstätigkeit der Commerzbank, Filiale Leipzig, erstreckte sich auf das Kreditgeschäft. Ende der 1920er Jahre gehörten wichtige Leipziger bzw. sächsische Industrieunternehmen zu den Kunden der Commerzbank, z. B. die ATG Maschinenbau Leipzig, Pittler Werkzeugmaschinenfabrik AG Leipzig, Wotan & Zimmermann AG, Reinstrom & Pilz AG Schwarzenberg/Erzgebirge. Zu Verlagen und Buchhandlungen wie Breitkopf & Härtel, Philipp Reclam und Koehler & Volckmar sowie Betrieben des graphischen Gewerbes wie Oscar Brandstetter und Unternehmen aus der Rauchwarenbranche wie der Ravag-Rauchwaren-Versteigerungs AG Leipzig bestanden ebenfalls enge Geschäftsbeziehungen.
Auch an Aktieneinführungen von Unternehmen an der Mitteldeutschen Börse wirkte die Leipziger Filiale der Commerzbank mit. Hierzu gehörten die Vereinigte Stahlwerke AG Düsseldorf und die Mansfeld AG, Bergbau und Hüttenbetrieb Eisleben.
Im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1929 hatte die Commerzbank Verluste im Wertpapier- und Auslandsgeschäft zu verzeichnen. Darüber hinaus mussten alle deutschen Großbanken mit Steuermitteln unterstützt werden und das Reich übernahm Aktienanteile.
Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 musste sich die Commerzbank der Gleichschaltung unterwerfen und die antisemitische Gesetzgebung umsetzen. Jüdische Mitarbeiter wurden entlassen, jüdische Aufsichtsratsmitglieder ihrer Ämter enthoben.
Durch die "Elfte Verordnung zum Reichsbürgergesetz" vom 25. November 1941 fiel das Vermögen ausgewanderter, deportierter oder verstorbener Juden automatisch an das Deutsche Reich. Somit hatte auch die Commerzbank die Enteignung der privaten jüdischen Vermögen mitzutragen. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 wurden zahlreiche Mitarbeiter der Bank zur Wehrmacht einberufen, sodass der Personalbestand empfindlich sank.
Am 4. Dezember 1943 wurde das Commerzbankgebäude durch den schwersten Leipziger Luftangriff stark beschädigt. Von 137 Commerzbank-Mitarbeitern, die zur Front eingezogen worden waren, kamen 8 nicht mehr zurück.
Nach Kriegsende verzögerte sich die Wiedereröffnung der Banken zunächst auf Grund akuten Geldmangels. Am 7. Mai 1945 konnte die Commerzbank schließlich die Geschäfte wieder aufnehmen. Zunächst mit Behinderungen, denn Barauszahlungen waren auf Anordnung der amerikanischen Militärregierung auf 300 Reichsmark begrenzt. Außerdem wurden leitende Mitarbeiter, die ehemalige Mitglieder der NSDAP gewesen waren, entlassen und weiteres Personal zeitweilig vom Dienst suspendiert.
Mit dem Eintritt Leipzigs in die sowjetische Besatzungszone änderten sich jedoch die Verhältnisse. Die Banken im Besatzungsgebiet wurden geschlossen, lediglich ein Notbetrieb durfte aufrecht erhalten werden. Die provisorische Landesregierung Sachsen veröffentlichte am 15. August 1945 einen Beschluss über die Gründung einer Sächsischen Landesbank und die Abwicklung der bestehenden Geldinstitute.
Am 28. Mai 1947 wurde die Commerzbank aus dem Handelsregister gelöscht. Damit fand die Geschichte der Leipziger Niederlassung vorerst ein Ende.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der Bestand wurde 1974 aus dem Verwaltungsarchiv der Bezirksdirektion Leipzig der Staatsbank der DDR dem StA-L übergeben. Er war von Mitarbeitern des StA-L dort im gleichen Jahr bearbeitet worden. Nach vorhandenen Kassationsvermerken wurden ca. 27 lfm, also etwa 70 % des vorhandenen Bestandes ausgesondert. Die Staatsbank behielt vom übrigen Schriftgut bautechnische Unterlagen, vermögensrechtliche Akten und Kontenkarteien auf Grund ihres noch praktischen Wertes zurück.
Das noch verbleibende Archivgut wurde zu rund 20 % auf Karteikarten verzeichnet. Im Juli 1982 erfolgte die abschließende einfache Verzeichnung des restlichen Bestandes. Die gesamte Findkartei wurde 2011 in die Erschließungssoftware übertragen. Dank einer Spende der Eugen-Gutmann-Gesellschaft konnte im Jahr 2012 die Erschließung vertieft und damit ein erheblich verbessertes Findbuch realisiert werden.
[Nachtrag: Im Jahr 2018 wurden dem Bestand Unterlagen privater Provenienz in einem neuen Gliederungspunkt hinzugefügt, bei denen es sich vermutlich um Dokumente handelt, die im Zuge der "Aktion 'Licht'" des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR im Jahr 1962 illegal aus nachrichtenlosen Bankschließfächern geräumt wurden. Die völlig ungeordneten vorliegenden Dokumente wurden soweit möglich geordnet und - soweit möglich - nach Namen erfasst.]
Überlieferungsschwerpunkte
Hinsichtlich einer historischen Auswertung erscheinen folgende Überlieferungsschwerpunkte aus dem Bestand der Commerzbank, Filiale Leipzig als besonders aufschlussreich:
- Kreditakten von Unternehmen
- Bilanzen und Geschäftsberichte
- Verbindungen mit anderen Banken
- Informationen zum Wertpapiergeschäft, auch im Ausland
- Behandlung jüdischen und ausländischen Vermögens (vergleichsweise geringer Umfang).
Literatur/Quellenangaben
Graul, Andreas: Die Commerzbank in Leipzig. Frankfurt am Main, 2011.
Krause, Detlef: Commerzbank, eine Zeitreise 1870-2010. Frankfurt am Main, 2010.
StA-L, Bestand 21016 Commerzbank in Leipzig.
Auszug Handelsregister HRB 449 Commerzbank Leipzig.
Sylvia Bühl
April 2012
Ergänzung: Thekla Kluttig, September 2018
[01] Die folgende Darstellung beruht im Wesentlichen auf Graul, Andreas: Die Commerzbank in Leipzig. Frankfurt am Main, 2011 und Krause, Detlef: Commerzbank, eine Zeitreise 1870-2010. Frankfurt am Main, 2010.
Gemeinsam mit der 1872 gegründeten Dresdner Bank gehörte die Commerzbank schon um 1900 zu den führenden Berliner Großbanken. [01] Zu Beginn der 1930er Jahre war sie eine der größten Banken in Deutschland. Ihre Gründung erfolgte am 26. Februar 1870 durch Kaufleute und Privatbankiers in Hamburg als Commerz- und Diskontobank. Die Hauptinitiatoren waren Theodor Wille und Carl Woermann, beide Hamburger Kaufleute und Reeder in Zusammenarbeit mit Privatbankiers aus Berlin und Frankfurt/Main. 1897 gab es Filialen in Berlin und Frankfurt/Main. Nach Fusion mit der Berliner Bank AG 1905 verlagerte sich der geschäftliche Schwerpunkt zunehmend nach Berlin.
Die Geschichte der Commerzbank in Leipzig begann mit der Beteiligung von zunächst 34 % an der Credit- und Spar-Bank 1904, bis zur gänzlichen Übernahme durch die Commerzbank 1911. Am 21. Dezember 1911 erfolgte die Eintragung der Commerzbankfilialen Leipzig und Altenburg in das Handelsregister.
1917 kennzeichnete den Beginn einer größeren Expansionsphase. Zwischen 1917 und 1923 erfolgte die Eingliederung von rund 40 Finanzinstituten in den Bestand der Commerzbank. Mit der Fusion der Mitteldeutschen Privatbank AG in Magdeburg 1920 gewann die Commerzbank ein dichtes Filialnetz im mitteldeutschen Raum.
Der Hauptteil der Geschäftstätigkeit der Commerzbank, Filiale Leipzig, erstreckte sich auf das Kreditgeschäft. Ende der 1920er Jahre gehörten wichtige Leipziger bzw. sächsische Industrieunternehmen zu den Kunden der Commerzbank, z. B. die ATG Maschinenbau Leipzig, Pittler Werkzeugmaschinenfabrik AG Leipzig, Wotan & Zimmermann AG, Reinstrom & Pilz AG Schwarzenberg/Erzgebirge. Zu Verlagen und Buchhandlungen wie Breitkopf & Härtel, Philipp Reclam und Koehler & Volckmar sowie Betrieben des graphischen Gewerbes wie Oscar Brandstetter und Unternehmen aus der Rauchwarenbranche wie der Ravag-Rauchwaren-Versteigerungs AG Leipzig bestanden ebenfalls enge Geschäftsbeziehungen.
Auch an Aktieneinführungen von Unternehmen an der Mitteldeutschen Börse wirkte die Leipziger Filiale der Commerzbank mit. Hierzu gehörten die Vereinigte Stahlwerke AG Düsseldorf und die Mansfeld AG, Bergbau und Hüttenbetrieb Eisleben.
Im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1929 hatte die Commerzbank Verluste im Wertpapier- und Auslandsgeschäft zu verzeichnen. Darüber hinaus mussten alle deutschen Großbanken mit Steuermitteln unterstützt werden und das Reich übernahm Aktienanteile.
Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 musste sich die Commerzbank der Gleichschaltung unterwerfen und die antisemitische Gesetzgebung umsetzen. Jüdische Mitarbeiter wurden entlassen, jüdische Aufsichtsratsmitglieder ihrer Ämter enthoben.
Durch die "Elfte Verordnung zum Reichsbürgergesetz" vom 25. November 1941 fiel das Vermögen ausgewanderter, deportierter oder verstorbener Juden automatisch an das Deutsche Reich. Somit hatte auch die Commerzbank die Enteignung der privaten jüdischen Vermögen mitzutragen. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 wurden zahlreiche Mitarbeiter der Bank zur Wehrmacht einberufen, sodass der Personalbestand empfindlich sank.
Am 4. Dezember 1943 wurde das Commerzbankgebäude durch den schwersten Leipziger Luftangriff stark beschädigt. Von 137 Commerzbank-Mitarbeitern, die zur Front eingezogen worden waren, kamen 8 nicht mehr zurück.
Nach Kriegsende verzögerte sich die Wiedereröffnung der Banken zunächst auf Grund akuten Geldmangels. Am 7. Mai 1945 konnte die Commerzbank schließlich die Geschäfte wieder aufnehmen. Zunächst mit Behinderungen, denn Barauszahlungen waren auf Anordnung der amerikanischen Militärregierung auf 300 Reichsmark begrenzt. Außerdem wurden leitende Mitarbeiter, die ehemalige Mitglieder der NSDAP gewesen waren, entlassen und weiteres Personal zeitweilig vom Dienst suspendiert.
Mit dem Eintritt Leipzigs in die sowjetische Besatzungszone änderten sich jedoch die Verhältnisse. Die Banken im Besatzungsgebiet wurden geschlossen, lediglich ein Notbetrieb durfte aufrecht erhalten werden. Die provisorische Landesregierung Sachsen veröffentlichte am 15. August 1945 einen Beschluss über die Gründung einer Sächsischen Landesbank und die Abwicklung der bestehenden Geldinstitute.
Am 28. Mai 1947 wurde die Commerzbank aus dem Handelsregister gelöscht. Damit fand die Geschichte der Leipziger Niederlassung vorerst ein Ende.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der Bestand wurde 1974 aus dem Verwaltungsarchiv der Bezirksdirektion Leipzig der Staatsbank der DDR dem StA-L übergeben. Er war von Mitarbeitern des StA-L dort im gleichen Jahr bearbeitet worden. Nach vorhandenen Kassationsvermerken wurden ca. 27 lfm, also etwa 70 % des vorhandenen Bestandes ausgesondert. Die Staatsbank behielt vom übrigen Schriftgut bautechnische Unterlagen, vermögensrechtliche Akten und Kontenkarteien auf Grund ihres noch praktischen Wertes zurück.
Das noch verbleibende Archivgut wurde zu rund 20 % auf Karteikarten verzeichnet. Im Juli 1982 erfolgte die abschließende einfache Verzeichnung des restlichen Bestandes. Die gesamte Findkartei wurde 2011 in die Erschließungssoftware übertragen. Dank einer Spende der Eugen-Gutmann-Gesellschaft konnte im Jahr 2012 die Erschließung vertieft und damit ein erheblich verbessertes Findbuch realisiert werden.
[Nachtrag: Im Jahr 2018 wurden dem Bestand Unterlagen privater Provenienz in einem neuen Gliederungspunkt hinzugefügt, bei denen es sich vermutlich um Dokumente handelt, die im Zuge der "Aktion 'Licht'" des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR im Jahr 1962 illegal aus nachrichtenlosen Bankschließfächern geräumt wurden. Die völlig ungeordneten vorliegenden Dokumente wurden soweit möglich geordnet und - soweit möglich - nach Namen erfasst.]
Überlieferungsschwerpunkte
Hinsichtlich einer historischen Auswertung erscheinen folgende Überlieferungsschwerpunkte aus dem Bestand der Commerzbank, Filiale Leipzig als besonders aufschlussreich:
- Kreditakten von Unternehmen
- Bilanzen und Geschäftsberichte
- Verbindungen mit anderen Banken
- Informationen zum Wertpapiergeschäft, auch im Ausland
- Behandlung jüdischen und ausländischen Vermögens (vergleichsweise geringer Umfang).
Literatur/Quellenangaben
Graul, Andreas: Die Commerzbank in Leipzig. Frankfurt am Main, 2011.
Krause, Detlef: Commerzbank, eine Zeitreise 1870-2010. Frankfurt am Main, 2010.
StA-L, Bestand 21016 Commerzbank in Leipzig.
Auszug Handelsregister HRB 449 Commerzbank Leipzig.
Sylvia Bühl
April 2012
Ergänzung: Thekla Kluttig, September 2018
[01] Die folgende Darstellung beruht im Wesentlichen auf Graul, Andreas: Die Commerzbank in Leipzig. Frankfurt am Main, 2011 und Krause, Detlef: Commerzbank, eine Zeitreise 1870-2010. Frankfurt am Main, 2010.
Protokolle von Generalversammlungen.- Organisationsrundschreiben.- Bilanzen.- Personal.- Geschäftsbeziehungen zu Wirtschaftsunternehmen (Kreditakten).- Jüdisches und ausländisches Vermögen.
1870 als Hamburger Commerz- und Diskonto-Bank auf Initiative des Kaufmanns Theodor Wille gegründet, bezweckte die Bank die Finanzierung des deutschen Außenhandels, sollte aber daneben dem Hamburger Handel, Kaufleuten und kleinen Unternehmen ebenfalls Kapital zuführen. Sie konzentrierte ihre Geschäftstätigkeit vorerst auf den Hamburger Raum und Nordeuropa, ehe sie 1898 den anderen Banken nach Berlin folgte. Von 1905 an, mit der Übernahme der Berliner Bank, wurde sie zu den Berliner Großbanken gerechnet. 1920 kam es zur Übernahme der Mitteldeutschen Privatbank in Magdeburg. Im Zusammenhang damit wurde der Name in Commerz- und Privatbank geändert. In den Folgejahren fanden weitere Fusionen statt. Ab 1938 erweiterte die Bank ihren Einflussbereich nach West-, Ost- und Südosteuropa. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der Commerzbank lag im Rheinland/Westfalen, in Mitteldeutschland und Sachsen. Die Commerzbank beteiligte sich 1904 an der Credit- und Sparbank in Leipzig und gliederte sich 1911 dieses Unternehmen als Filiale in Leipzig an. Als Universalbank pflegte die Commerzbank alle Zweige des Bankgeschäfts. Schwerpunkte waren dabei vor allem die Branchen des Maschinenbaus, der Textil- und Holzindustrie, der Elektroindustrie und der chemischen Industrie sowie Druckereien und Verlage. Die Commerzbank wurde durch SMAD-Befehl geschlossen und durch die Sächsische Landesbank liquidiert.
- 2012 | Findbuch / Datenbank
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5