Beständeübersicht
Bestand
21040 Stadt- und Girobank Leipzig
Datierung | 1856 - 1952 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 142,74 |
Bankgründung.- Dienstprotokolle.- Jahresberichte.- Bilanzen.- Statistik.- Kreditakten.- Personal.- Jüdisches Vermögen.- Kundenkartei.- Kontokarten.- Depotkarten.- Betriebsrat.
Die Stadt- und Girobank Leipzig wurde im Mai 1930 gegründet. Sie entstand aus der 1917 errichteten Zweiganstalt Leipzig der Girozentrale Sachsen, die zur 1909 geschaffenen öffentlichen Bankanstalt des Giroverbandes sächsischer Gemeinden gehörte. In ihr ging weiterhin die 1923 errichtete Stadtbank Leipzig auf, die aus den seit 1919 bei der Sparkasse Leipzig tätigen Bankabteilungen entstanden war. 1931/32 übernahm die Stadt- und Girobank die Mehrheit der zahlungsunfähig gewordenen Leipziger Credit-Bank und führte deren Liquidation im Rahmen einer Kreditgenossenschaft durch. Die Leipziger Credit-Bank hatte sich 1856 als Leipziger Vorschussverein etabliert, wurde 1871 in eine eingetragene Genossenschaft und 1889 in eine Aktiengesellschaft umgebildet.
Die Stadt- und Girobank wurde auf Grund eines SMAD-Befehls im August 1945 geschlossen. Die Liquidation übernahm die Sächsische Landesbank.
Es handelt sich um einen zusammengefassten Bestand, bestehend aus den Teilprovenienzen der aufgeführten Finanzinstitute.
Die Stadt- und Girobank wurde auf Grund eines SMAD-Befehls im August 1945 geschlossen. Die Liquidation übernahm die Sächsische Landesbank.
Es handelt sich um einen zusammengefassten Bestand, bestehend aus den Teilprovenienzen der aufgeführten Finanzinstitute.
- 1985 | Findbuch für 10 lfm
- 1996 | Abgabeverzeichnis für 129 lfm
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5