Beständeübersicht
Bestand
21044 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Leipzig
Datierung | 1945 - 1972 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 45,03 |
Protokolle von Direktorentagungen.- Arbeitspläne.- Struktur- und Stellenpläne.- Kreditakten.- Personal.- Unterlagen der Kreisfilialen.
Im Juli 1948 wurde die im Mai des gleichen Jahres gegründete Deutsche Emissions- und Girobank in die Deutsche Notenbank umgewandelt. Auf der Grundlage des Gesetzes über die Eingliederung von Kreditinstituten in die Deutsche Notenbank vom März 1950 wurden in Sachsen die Emissions- und Girobank Sachsen und die Sächsische Landeskreditbank eingegliedert. Die Zweigstellen der Landeszentrale der Deutschen Notenbank Dresden wurden 1952 in Bezirksfilialen und 1956 in Bezirksdirektionen umbenannt. Den Bezirksdirektionen unterstanden Kreisfilialen. Die Deutsche Notenbank fungierte als "Organ" des Ministerrats als Zentral- und Emissionsbank der DDR. Sie war das Kassenvollzugsorgan des Staatshaushalts und kontrollierte die Finanzbilanz des Staates und den Geldumlauf. Sie war die Kredit- und Verrechnungsbank der Volkswirtschaft und wickelte den Zahlungsverkehr ab. 1966 wurde der Bereich der Außenwirtschaft durch die Gründung der Deutschen Außenhandelsbank AG ausgegliedert. Die Weiterführung der Aufgaben der Deutschen Notenbank erfolgte seit 1968 durch die Staatsbank der DDR.
- 1978 | Findkartei
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5