Kreis- und Stadtbezirksdelegiertenkonferenzen.- Kreis- und Stadtbezirksleitungssitzungen.- Büro- und Sekretariatssitzungen.- Parteiaktivtagungen.- Vorbereitung und Auswertung von Parteitagen und ZK-Tagungen.- Anleitung der Grundorganisationen.- Stadtbezirksrevisionskommission.- Stadtbezirksparteikontrollkommission.- Parteiwahlen.- Umtausch und Kontrolle der Parteidokumente ab 1960.- Mitgliederbewegung.- Kaderarbeit.- Jugend-, Frauen- und Sportpolitik.- Zusammenarbeit mit Massenorganisationen.- Massenpolitische Arbeit.- Parteischulungswesen.- Volksbildung und Kultur.- Wirtschaftspolitik.- Eigentumspolitik.- Betriebskonferenzen.- Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche.- Wahlen.- Zusammenarbeit mit Blockparteien.- Wehrerziehung und Kampfgruppen.- Kirchenfragen.- Gesundheitswesen.

Die 1952 entstandenen Stadtbezirksleitungen 8 und 9 trugen den Charakter von Kreisleitungen und verfügten über Parteikontrollkommissionen. 1957 wurden sie zur Stadtbezirksleitung Südwest zusammengefasst. Neben Parteiorganisationen in Betrieben der Metallurgie (VEB Schwermaschinenbau S. M. Kirow, VEB Gießereianlagen, VEB Bodenbearbeitungsgeräte, VEB Pumpen- und Gebläsewerk) und Textilindustrie (VEB Buntgarnwerke und VEB Leipziger Bekleidungswerke) war sie auch davon geprägt, dass sich in diesem Stadtbezirk der größte Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche im Stadtmaßstab befand. 1963 aufgelöst, wurde sie 1965 neu gebildet. 1966 wurde ihr auf Beschluss des Sekretariats des ZK die volle Verantwortung für die Leitung der politischen Arbeit in den unterstellten Grundorganisationen übertragen. Mit Beschluss des Sekretariats des ZK der SED vom 28. Januar 1971 erhielt sie die vollen Rechte und Pflichten einer Kreisleitung. Im Dezember 1989 erfolgte die Umbenennung in Kreisvorstand Leipzig-Südwest der SED/PDS.