Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

21703 Bezirksfriedensrat Leipzig

Datierung1950 - 1965
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)3,23
Hinweis zur Benutzung: Dieser Bestand ist noch nicht abschließend archivisch erschlossen. Im Interesse besserer Suchmöglichkeiten wurden die Verzeichnungsangaben zur Internet-Recherche freigegeben, obwohl noch keine ausführliche Einleitung zur Geschichte der Organisation und zur Bestandsgeschichte und -bearbeitung vorliegt. Alle Tonträger im Bestand wurden bereits digitalisiert. Für Rückfragen steht Ihnen das Staatsarchiv Leipzig gerne zur Verfügung: poststelle-l@sta.smi.sachsen.de.
Sitzungsberichte.- Tagungen.- Unterschriftensammlungen.- Mitschnitte von Veranstaltungen.
1949 gründete sich das Deutsche Komitee der Kämpfer für den Frieden, das 1951 zum Deutschen Friedensrat umgebildet wurde und ab 1963 die Bezeichnung Friedensrat der DDR trug. In allen Ländern und Kreisen, später in den Bezirken, wurden Friedensräte gebildet, deren Ziel es war, mit Unterschriftensammlungen und Konferenzen den Friedensgedanken in der Bevölkerung zu verbreiten. Die Organisation agierte nicht unabhängig, insofern konnte sie die Rüstungspolitik der UdSSR und des Warschauer Paktes nicht kritisieren. Sie war eng mit der Nationalen Front verbunden. SED, Blockparteien und Massenorganisationen waren ebenso eingebunden wie die Kirchen. Der Friedensrat startete Aktionen zu den Weltfriedenstagen und nahm an den Volkskongressen teil.
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • nach 1961 | Findkartei
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang