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Beständeübersicht

Bestand

21751 FDJ-Bezirksleitung Leipzig

Datierung1946 - 1990
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)16,04

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Protokolle.- Informationsberichte.- Kreisdelegierten- und Bezirksdelegiertenkonferenzen.- Stadtbezirks- und Kreisleitungen.
Schon vor Ende des Zweiten Weltkrieges verfolgte die KPD das Ziel, nach dem Krieg eine breite antimperialistische Jugendbewegung aufzubauen. Nach Kriegsende schloss sich die SPD diesem Ziel an. So entstanden im Juli 1945 antifaschistische Jugendausschüsse. Sie bildeten die Vorläufer der am 7. März 1946 gegründeten überparteilichen Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ). Am 20. März 1946 konstituierte sich die sächsische Organisation der FDJ in Dresden. Organisationsstruktur, Kompetenzverteilung und Wahlmodus der FDJ entsprachen denen der SED. Grundorganisationen, Stadtbezirks-, Stadt-, Kreis- und Bezirksleitungen sowie der Zentralrat bildeten die gewählten Organe. 1947 wurde auch die Gründung einer Kindervereinigung, der Pionierorganisation, beschlossen. Im Mittelpunkt der Arbeit der FDJ stand die geistig-kulturelle und politisch-ideologische Beeinflussung ihrer Mitglieder im Sinne eines sozialistischen Bewusstseins und einer sozialistischen Lebensweise. Zur Steigerung der Produktion, zur Stärkung der Landesverteidigung und zur Mitgliederwerbung für die SED wurden Jugendobjekte, die Bewegung "Messe der Meister von morgen" und das FDJ-Studienjahr organisiert. In Jugendklubs, bei Freundschaftszügen, bei Kampagnen oder Jugendfestivals trat die FDJ auf. 1989/1990 wurde die Jugendorganisation umorganisiert; sie nennt sich seitdem fdj.
  • 2016 | Elektronisches Findmittel
  • 2017 | Elektronisches Findmittel
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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