Beständeübersicht
Bestand
21757 Kulturbund der DDR, Stadtleitung Leipzig
Datierung | 1945 - 1991 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 3,70 |
Sekretariat der Stadtleitung.- Klub der Intelligenz.- Stadtbezirksorganisationen.- Sitzungsprotokolle.- Maßnahmepläne.- Rundschreiben.- Arbeitshinweise.- Wettbewerbsprogramme.- Rechenschaftsberichte.- Fachbereiche Kunst und Literatur.- Natur und Heimat.- Denkmalpflege.- Stadtgeschichte.
Nachdem der "Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" von Berlin aus in Erscheinung getreten war, wurden Regionalverbände in der sowjetischen Besatzungszone gebildet. In Leipzig hatte die Kulturabteilung des Antifaschistischen Ausschusses bereits im Juli 1945 eine Gründungsinitiative gestartet. Der Leipziger Kulturbund stellte bald die größte Wirkungsgruppe innerhalb des sächsischen Landesverbandes. Auf Beschluss der Zweiten Landeskonferenz entstanden 1948/1949 Kreisorganisationen mit hauptamtlichen Sekretariaten. Eine Trennung zwischen Stadt- und Landkreis Leipzig ist dabei nicht festzustellen. Erst nach der Bildung der Bezirksorganisation Leipzig im Jahre 1952 entstanden separate Leitungen zunächst für Leipzig-Stadt, etwas später auch für Leipzig-Land. An die Stelle der Kreisleitung Leipzig-Stadt trat 1958 die Stadtleitung Leipzig. Sie umfasste anfangs etwa 30, in den 1980er Jahren mehr als 50 Mitglieder. Der hauptamtliche Apparat umfasste bis zu siebzehn Angestellte.
1987 zählte die Stadtorganisation rund 9200 Mitglieder in 149 Grundeinheiten. Davon gehörten 2150 zu den Arbeitsgemeinschaften des Philatelistenverbandes, 1100 zum Bereich Natur und Umwelt und knapp 900 zu den Fachgruppen für Heimatgeschichte.
1987 zählte die Stadtorganisation rund 9200 Mitglieder in 149 Grundeinheiten. Davon gehörten 2150 zu den Arbeitsgemeinschaften des Philatelistenverbandes, 1100 zum Bereich Natur und Umwelt und knapp 900 zu den Fachgruppen für Heimatgeschichte.
- 1989 | Findkartei
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5