Beständeübersicht
Bestand
21806 Nachlass Walter Lörch
Datierung | 1926 - 1945 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 12,70 |
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Persönliche Unterlagen (Führerscheinantrag, Unterhaltung eines DKW).- Aufbau der deutsch-südosteuropäischen Wirtschaftsbeziehungen mit Dokumentationen zu Außenhandel, Industrie und Kultur (Bulgarien, Jugoslawien, Rumänien, Slowakei, Türkei, Ungarn).- NS-Wirtschaftspolitik in Südosteuropa.- Vortragsmanuskripte.- Diplomarbeiten.- Unterlagen des ehemaligen Instituts für Geschichte der europäischen Volksdemokratien in Leipzig.- Manuskripte des Wirtschaftswissenschaftlers A. Timow.- Presse und Werbung (Südost-Economist, Tageszeitung des Donaugebietes).- Vorlesungs- und Personalverzeichnis der Handelshochschule und Universität Leipzig (1937-1938, 1944).
Johannes Heinrich Walter Lörch (1889 - 1958) wurde am 16. April 1889 in Leipzig geboren. Er studierte an der Universität Leipzig Wirtschaftswissenschaften. 1933 übernahm er die Leitung des Mitteleuropa-Instituts in Dresden, die er bis 1946 inne hatte. Von 1931 bis 1933 lehrte Lörch als Hochschulprofessor in Rumänien am Institut für moderne rumänische Literaturgeschichte in Bukarest und an der Frauenhochschule Le Vaneli de Munte. 1933 folgte er einem Lehrauftrag für praktische Wirtschaftskunde Südosteuropas an die Handelshochschule Leipzig. Zur gleichen Zeit hatte er einen Lehrauftrag als Dozent an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin. Ab 1949 leitete er das Südosteuropa-Institut in Regensburg. Der Nachlass gelangte 1970 über das Zentralinstitut für Geschichte bei der Akademie der Wissenschaften unter der Bezeichnung "Mitteleuropa-Institut" ins Staatsarchiv Leipzig.
- 2010 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5