Zur Biografie von Karlheinz Oehme

Karlheinz Oehme war Arbeiter in Roßwein und zugleich ein aktiver Freund der Heimatgeschichte. Er war über viele Jahre Mitglied der Fachgruppe Heimatforschung des Kulturbundes in Döbeln. Vor allem hat er sich der heimatgeschichtlichen Fotografie gewidmet. Im Zeitraum von 1959 bis 1983 fotografierte Karlheinz Oehme zahlreiche Motive im ehemaligen Bezirk Leipzig. Regelmäßig berichtete er über Neues in Schulen und veranstaltete kleine Ausstellungen. Im Laufe der Jahre entstand so ein achtenswerter Fonds, der in den 1980er Jahren in Auswahl in das Staatsarchiv Leipzig übernommen wurde. Weitere Lebensdaten sind zu ihm nicht bekannt.

Bestandsgeschichte und –bearbeitung

270 Positive schwarz/weiß wurden 1988 als Bestand formiert und mittels Grobverzeichnung durch Lina Herfurth erschlossen. Ergänzend zur Retrokonversion des Findbuchs durch die Praktikantin Vanessa Roemer im Jahr 2016 wurden die Verzeichnungsangaben präzisiert.

Überlieferungsschwerpunkte

Der Bestand umfasst vor allem Fotografien von Dorfkirchen in und um Leipzig.

Hinweise für die Benutzung

Bei der Benutzung ist das Urheberrecht zu beachten. Bei der Zitierung ist anzugeben: StA-L 21814 Nachlass Karlheinz Oehme, Nr. (fettgedruckte Zahl).

L. Herfurth / M. Wermes

1988 / 2016

Fotos von Kirchen, Burgen, Schlössern, Dorfansichten und Parks von Orten in den Bezirken Leipzig und Dresden (u. a. Postmeilensäule).

Karlheinz Oehme lebte in Roßwein und war Arbeiter. Als Mitglied der Döbelner Fachgruppe Heimatforschung des Kulturbundes widmete er sich der heimatgeschichtlichen Fotografie.