Beständeübersicht
Bestand
21841 Genealogischer Nachlass Klaus Adolf Deparade
Datierung | 1975 - 1999 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,11 |
Zur Biografie von Klaus Adolf Deparade
Klaus Adolf Deparade wurde am 9. Juni 1938 in Hildesheim geboren. Ab 1950 lebte er in Argentinien. Nach seinem Abitur 1956 in Buenos Aires studierte er Elektrotechnik in Braunschweig und Hannover und promovierte 1974 zum Thema Netz- und Anschlusskosten. Während seiner Studienzeit gehörte er dem Corps Teutonia-Hercynia Braunschweig im Weinheimer Senioren-Convent und später dem Corps Alemannia-Thuringia an. Deparade war bei mehreren Energieunternehmen in der Geschäftsführung, im Vorstand und im Aufsichtsrat tätig. 1994 wurde er von Verteidigungsminister Rühe zum Oberst d. R. ernannt. 2003 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens. Klaus Adolf Deparade verstarb am 7. September 2012 während eines Italienaufenthaltes.[01] Seine genealogischen Forschungen betrafen die eigenen Vorfahren und die Ermittlung von Namensträgern in verschiedener Schreibweise.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der vorliegende Bestand wurde dem Staatsarchiv Leipzig 1998 von der Ehefrau Klaus Adolf Deparades als dessen genealogischer Nachlass übergeben und erhielt hier zunächst durch die Abteilung Deutsche Zentralstelle für Genealogie die Signatur NL 107. Im August 2001 erfolgte die Eingabe der Verzeichnungsangaben in die Augias-Datenbank. Eine Redaktion der Datensätze und die Erstellung eines Findbuches wurde im Oktober 2020 von der Auszubildenden im 2. Lehrjahr, Nora Frießner, im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Archiv vorgenommen. Der Bestand beinhaltet fünf Akteneinheiten.
Überlieferungsschwerpunkte
Die Überlieferung umfasst hauptsächlich karteiblattartige Aufführungen von Geburten, Trauungen und Sterbefällen aus dem Zeitraum 1590 – 1954 sowie diverse Namens- und Adresslisten zu den Familien Deparade und Heidkämper.
Hinweise für die Benutzung
Für die Einsichtnahme sind die Regelungen zum Datenschutz zu beachten. Es gelten die im § 10 Abs. 1 Satz 2 des Sächsischen Archivgesetzes festgelegten Schutzfristen.
Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 21841 Genealogischer Nachlass Klaus Adolf Deparade, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Nora Frießner
Oktober 2020
[01] https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_DeParade (eingesehen am 27.10.2020).
Klaus Adolf Deparade wurde am 9. Juni 1938 in Hildesheim geboren. Ab 1950 lebte er in Argentinien. Nach seinem Abitur 1956 in Buenos Aires studierte er Elektrotechnik in Braunschweig und Hannover und promovierte 1974 zum Thema Netz- und Anschlusskosten. Während seiner Studienzeit gehörte er dem Corps Teutonia-Hercynia Braunschweig im Weinheimer Senioren-Convent und später dem Corps Alemannia-Thuringia an. Deparade war bei mehreren Energieunternehmen in der Geschäftsführung, im Vorstand und im Aufsichtsrat tätig. 1994 wurde er von Verteidigungsminister Rühe zum Oberst d. R. ernannt. 2003 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens. Klaus Adolf Deparade verstarb am 7. September 2012 während eines Italienaufenthaltes.[01] Seine genealogischen Forschungen betrafen die eigenen Vorfahren und die Ermittlung von Namensträgern in verschiedener Schreibweise.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der vorliegende Bestand wurde dem Staatsarchiv Leipzig 1998 von der Ehefrau Klaus Adolf Deparades als dessen genealogischer Nachlass übergeben und erhielt hier zunächst durch die Abteilung Deutsche Zentralstelle für Genealogie die Signatur NL 107. Im August 2001 erfolgte die Eingabe der Verzeichnungsangaben in die Augias-Datenbank. Eine Redaktion der Datensätze und die Erstellung eines Findbuches wurde im Oktober 2020 von der Auszubildenden im 2. Lehrjahr, Nora Frießner, im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Archiv vorgenommen. Der Bestand beinhaltet fünf Akteneinheiten.
Überlieferungsschwerpunkte
Die Überlieferung umfasst hauptsächlich karteiblattartige Aufführungen von Geburten, Trauungen und Sterbefällen aus dem Zeitraum 1590 – 1954 sowie diverse Namens- und Adresslisten zu den Familien Deparade und Heidkämper.
Hinweise für die Benutzung
Für die Einsichtnahme sind die Regelungen zum Datenschutz zu beachten. Es gelten die im § 10 Abs. 1 Satz 2 des Sächsischen Archivgesetzes festgelegten Schutzfristen.
Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 21841 Genealogischer Nachlass Klaus Adolf Deparade, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Nora Frießner
Oktober 2020
[01] https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_DeParade (eingesehen am 27.10.2020).
Eintragungen von Geburten, Trauungen und Sterbefällen aus dem Zeitraum 1590 - 1954.- Namens- und Adresslisten zu den Familien Deparade und Heidkämper.
Klaus Adolf Deparade wurde am 9. Juni 1938 in Hildesheim geboren. Ab 1950 lebte er in Argentinien und legte 1956 in Buenos Aires sein Abitur ab. Danach studierte er Elektrotechnik in Braunschweig und Hannover und promovierte 1974 zum Thema Netz- und Anschlusskosten. Während seiner Studienzeit gehörte er dem Corps Teutonia-Hercynia Braunschweig im Weinheimer Senioren-Convent und später dem Corps Alemannia-Thuringia an. Deparade war bei mehreren Energieunternehmen in der Geschäftsführung, im Vorstand und im Aufsichtsrat tätig. 1994 wurde er von Verteidigungsminister Rühe zum Oberst d. R. ernannt. 2003 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens. Klaus Adolf Deparade verstarb am 7. September 2012. Seine genealogischen Forschungen betrafen die eigenen Vorfahren und die Ermittlung von Namensträgern in verschiedener Schreibweise.
- 2020 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5