Beständeübersicht
Bestand
21870 Genealogischer Nachlass Johannes Junghähnel
Datierung | 20. Jahrhundert |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 3,00 |
Kurzbiografie von Johannes Junghähnel
Johannes Junghähnel lebte bis 1992 in Dresden und war dort vor 1934 als Lehrer tätig - ein Grund, warum er wohl später eine Kartei sächsischer "Schulmeister" erarbeitete, die sich auf den Zeitraum 16. - 19. Jahrhundert bezieht.
1934 bis ca. 1945 war Junghähnel Dienststellenleiter in der Reichsleitung München der NSDAP. Während dieser Zeit lernte er wahrscheinlich auch seine Frau Wilhelmine Spitz kennen. Sie kam ebenfalls aus Dresden und war seit Juni 1939 Mitarbeiterin bei der Deutschen Ahnengemeinschaft. Später bekamen beide eine gemeinsame Tochter namens Marie-Luise, heute verheiratete Schubert.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der Bestand 21870 Genealogischer Nachlass Johannes Junghähnel umfasst rund 1,0 lfm, zuzüglich 2,5 lfm Karteien. Die Unterlagen wurden von seiner Tochter Marie-Luise Schubert an das Staatsarchiv Leipzig, Abteilung Deutsche Zentralstelle für Genealogie abgegeben. Laut Schenkungsverträgen wurden die von Johannes Junghähnel entworfene "Schulmeisterkartei" im Mai 1998 und die zusätzlichen Akten im November 2003 übernommen.
Überlieferungsschwerpunkte
Die Akten des genealogischen Nachlasses Johannes Junghähnel beinhalten vor allem Schriftgut aus seiner genealogischen Forschungsarbeit. Im Einzelnen handelt es sich um Ahnenlisten, Taufeintragungen der Dreikönigskirche zu Dresden im 16. und 18. Jahrhundert sowie um Konsistorialbücherabschriften.
Hinweis zur Benutzung
Die Akten des genealogischen Nachlasses sind generell einsehbar. Eine Direktbenutzung der alphabetisch aufgebauten "Schulmeisterkartei" ist jedoch nur über die Angabe der gesuchten Personen möglich, da sich die Gesamtkartei im Magazin befindet.
Beatrice Hendel
Februar 2012
Johannes Junghähnel lebte bis 1992 in Dresden und war dort vor 1934 als Lehrer tätig - ein Grund, warum er wohl später eine Kartei sächsischer "Schulmeister" erarbeitete, die sich auf den Zeitraum 16. - 19. Jahrhundert bezieht.
1934 bis ca. 1945 war Junghähnel Dienststellenleiter in der Reichsleitung München der NSDAP. Während dieser Zeit lernte er wahrscheinlich auch seine Frau Wilhelmine Spitz kennen. Sie kam ebenfalls aus Dresden und war seit Juni 1939 Mitarbeiterin bei der Deutschen Ahnengemeinschaft. Später bekamen beide eine gemeinsame Tochter namens Marie-Luise, heute verheiratete Schubert.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der Bestand 21870 Genealogischer Nachlass Johannes Junghähnel umfasst rund 1,0 lfm, zuzüglich 2,5 lfm Karteien. Die Unterlagen wurden von seiner Tochter Marie-Luise Schubert an das Staatsarchiv Leipzig, Abteilung Deutsche Zentralstelle für Genealogie abgegeben. Laut Schenkungsverträgen wurden die von Johannes Junghähnel entworfene "Schulmeisterkartei" im Mai 1998 und die zusätzlichen Akten im November 2003 übernommen.
Überlieferungsschwerpunkte
Die Akten des genealogischen Nachlasses Johannes Junghähnel beinhalten vor allem Schriftgut aus seiner genealogischen Forschungsarbeit. Im Einzelnen handelt es sich um Ahnenlisten, Taufeintragungen der Dreikönigskirche zu Dresden im 16. und 18. Jahrhundert sowie um Konsistorialbücherabschriften.
Hinweis zur Benutzung
Die Akten des genealogischen Nachlasses sind generell einsehbar. Eine Direktbenutzung der alphabetisch aufgebauten "Schulmeisterkartei" ist jedoch nur über die Angabe der gesuchten Personen möglich, da sich die Gesamtkartei im Magazin befindet.
Beatrice Hendel
Februar 2012
Namensnachweise von A - Z mit Quellenangaben (Schulmeister-Kartei).- Taufeintragungen der Dreikönigskirche zu Dresden im 16. und 18. Jh.- Einwohnerkartei Briesnitz.- Konsistorialbücherabschriften.
Johannes Junghähnel lebte bis 1992 in Dresden und war dort vor 1934 als Lehrer tätig, ein Grund, warum er wohl später eine Kartei sächsischer "Schulmeister" erarbeitete, die sich auf den Zeitraum 16. bis 19. Jahrhundert bezieht.
Von 1934 bis ca. 1945 war Junghähnel Dienststellenleiter in der Reichsleitung München der NSDAP. Im Rahmen der Mitarbeit an der Ahnenstammkartei beim Verein Deutsche Ahnengemeinschaft e. V. in Dresden lernte er auch seine Frau Wilhelmine Spitz kennen. Sie stammte ursprünglich aus Reichenbach in Hessen und war seit Juni 1939 ebenfalls Mitarbeiterin dort.
Von 1934 bis ca. 1945 war Junghähnel Dienststellenleiter in der Reichsleitung München der NSDAP. Im Rahmen der Mitarbeit an der Ahnenstammkartei beim Verein Deutsche Ahnengemeinschaft e. V. in Dresden lernte er auch seine Frau Wilhelmine Spitz kennen. Sie stammte ursprünglich aus Reichenbach in Hessen und war seit Juni 1939 ebenfalls Mitarbeiterin dort.
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