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Beständeübersicht

Bestand

21923 Genealogischer Nachlass Ernst Ferdinand Trömel

Datierung1840 - 1994
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)0,11
Zur Biografie von Ernst Ferdinand Trömel

Ernst Ferdinand Trömel wurde am 26. November 1905 in Hamburg geboren und nahm später eine Tätigkeit als Bankbeamter auf. Seit 1924 beschäftigte er sich zusammen mit seinem Bruder Werner Kurt Trömel intensiv mit der Geschichte ihrer Familie und der Entwicklung des Familiennamens aus dem ursprünglichen "Dremel". Auf ihre Initiative hin wurde am 3. August 1924 der Verein "Familienverband Trömel" gegründet, in welchem alle Angehörigen der Familie Trömel Mitglieder werden konnten. Ernst Ferdinand Trömel nahm die Position des Schriftführers ein und verfasste Schriften über neue Erkenntnisse im Bereich der Familiengeschichte sowie über Neuigkeiten innerhalb der eigenen Familie. Er war Verfasser des Werks "Familiengeschichte Trömel".[01] Der Verein besaß ein eigenes Familienarchiv, in welchem u. a. Urkunden, Briefe, Bilder und Zeitungsausschnitte über die Familie Trömel aufbewahrt wurden. Im Staatsarchiv Leipzig sind vor allem die Unterlagen zum Roßweiner Zweig der Familie überliefert. Ernst Ferdinand Trömel verstarb 1976.

Bestandsgeschichte und -bearbeitung

Der Bestand wurde dem Staatsarchiv Leipzig am 19. Dezember 1996 als Nachlass übergeben und umfasst 0,11 lfm Akten. Dabei erhielt der Bestand in der damaligen Abteilung Deutsche Zentralstelle für Genealogie zunächst die Signatur 101.
Im Rahmen der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Archiv wurde der Bestand in der Zeit vom 12. Oktober bis zum 13. Oktober 2020 von der Auszubildenden des 2. Lehrjahres, Sophie Schumann, erschlossen und technisch bearbeitet.

Überlieferungsschwerpunkte

Im vorliegenden Bestand sind hauptsächlich Dokumente über Carl Julius Trömel und seinen Sohn Carl Emil Trömel überliefert, jedoch sind auch Geburts- und Sterbeurkunden anderer Familienmitglieder vorhanden. Weiterhin liegen ein Stammbaum sowie eine Ahnentafel vor, die bis ins 16. Jahrhundert zurückführen.

Hinweise für die Benutzung

Für die Einsichtnahme sind die Regelungen zum Datenschutz zu beachten. Es gelten die im § 10 Abs. 1 Satz 3 des Sächsischen Archivgesetzes festgelegten Schutzfristen.

Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 21923 Genealogischer Nachlass Ernst Ferdinand Trömel, Nr. (fettgedruckte Zahl).

Hinweise auf korrespondierende Bestände

21936 Ahnenlistensammlung, Nr. 219 und 14498
22179 Genealogische Mappenstücke, Nr. 470

Sophie Schumann

Oktober 2020


[01] "Familiengeschichte Trömel - die männlichen Nachkommen des Hans Dremel gestorben 1603 aus Otticha bei Gera in Thüringen", A 10/76.

Zeugnisse.- Collegienbuch.- Auszüge aus Geburts-, Tauf- und Sterberegistern.- Ahnentafel.- Stammbaum.- Familienanzeigen.
Ernst Ferdinand Trömel wurde am 26. November 1905 in Hamburg geboren und nahm später eine Tätigkeit als Bankbeamter auf. Ab 1924 beschäftigte er sich zusammen mit seinem Bruder Werner Kurt Trömel intensiv mit der Geschichte ihrer Familie und der Entwicklung des Familiennamens aus dem ursprünglichen "Dremel". Auf ihre Initiative hin wurde am 3. August 1924 der Verein "Familienverband Trömel" gegründet, in welchem alle Angehörigen der Familie Trömel Mitglieder werden konnten. Ernst Ferdinand Trömel nahm die Position des Schriftführers ein und verfasste Schriften über neue Erkenntnisse im Bereich der Familiengeschichte sowie Neuigkeiten innerhalb der eigenen Familie. Der Verein besaß ein eigenes Familienarchiv, in welchem u. a. Urkunden, Briefe, Bilder und Zeitungsausschnitte über die Familie Trömel aufbewahrt wurden. Im Staatsarchiv Leipzig sind vor allem die Unterlagen zum Roßweiner Zweig der Familie überliefert.
  • 2020 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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