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Beständeübersicht

Bestand

21964 Familiengeschichtliche Sammlungen des Reichssippenamtes, Genealogische Sammlungen

Datierungum 1870 - 1945
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)6,53
von Krusenstjern, Georg: Der deutschbaltische Familienforscher Erich Seuberlich und seine genealogischen Sammlungen. Ostdeutsche Familienkunde (1973), S. 366-368.
Genealogische Sammlungen von Arnim, Harder, Horn, Ressel, Schircks, Seuberlich, Staudt, Staszewski, Goldbach, von Krusenstjern, Macco, Matthiessen, Peyer, Peltzer, von Plotho, von Rosen, Schlemm
Harder: Genealogisches Forschungsmaterial zu Mennonitenfamilien in Westpreußen und Rußland. - Verzeichnis der 1793 in den Dörfern der Kolonie Chortiza angesiedelten Familien.- Verzeichnis der ältesten Lehrer und Diakone in den Mennoniten-Kolonien Chortiza und Mulutscha.
Ressel: 24 Bände zum Adel in Böhmen in alphabetischer Reihenfolge.
Seuberlich: 142 maschinenschriftliche Bände, davon 80 Bände mit Kirchenbuchauszügen. - Regesten aus städtischen Archivalien (Grabsteinverzeichnisse, Zeitungsauszüge, Familienchroniken u.a.).- 7 Bände Regesten zu im Krieg vernichteten gebundenen und ungebundenen Gelegenheitsschriften der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde Riga.
Sammlungen Goldbach, von Krusenstjern, Macco, Peltzer, von Plotho, von Rosen und Schlemm: bestehen aus Urkunden, Testamenten, Stamm- und Ahnentafeln, Korrespondenzen, Familiennachrichten, Wappenbeschreibungen und Fotos.
Matthiessen: genealogische Notizen zu den Familien Matthiessen, Wittmack und Schwieger.
Payer: Ahnentafel der Familie Payer, erstellt aus der Familiengeschichte Kommerell.
Sammlung von Arnim: Heinrich Erich von Arnim stellte 1870 Stammtafeln adeliger Familien in Regestform zusammen, die alphabetisch nach Familiennamen geordnet und mit einem Register versehen wurden.
Sammlung Harder: Der bis 1945 in Danzig wohnhafte Familienforscher Franz Harder beschäftigte sich hauptsächlich mit den nach Westpreußen und Russland eingewanderten Mennonitenfamilien. Er war bis 1945 bei der Deutschen Notenbank in Schwerin beschäftigt, von wo aus seine Sammlungen in das Verwaltungsarchiv der Deutschen Notenbank Berlin und von dort aus 1967 in das Deutsche Zentralarchiv nach Potsdam, später in die Zentralstelle für Genealogie nach Leipzig gelangten.
Sammlung Horn: alphabetisch nach Familiennamen geordnetes Material zu ca. 500 baltischen Adelsfamilien mit Verzeichnis der Besitzer in Estland und Livland.
Sammlung Ressel: Ausarbeitungen zum niederen und höheren Adel in Böhmen.
Sammlung Schircks: Genealogische Ausarbeitungen des Referenten Schircks im Reichssipenamt zu seiner Familiengeschichte und zu verwandten Familien Franke und Hermes.
Sammlung Seuberlich: Erich Seuberlich (1882-1946) war Kaufmann und Berufsgenealoge sowie Leiter der Auskunftsstelle für Baltische Familien- und Personenkunde in Riga. Ab 1908 bereiste er systematisch kurländische und livländische Staats-, Stadt-, und Pfarrarchive und sicherte personengeschichtliches Material. 1939 wurden die von ihm gefertigten Auszüge aus Kirchenbüchern, Magistrats-, Gilde- oder Schragenakten der Reichsstelle für Sippenforschung übergeben.
Sammlung Staudt: Auszüge und Notizen zu Namensträgern Staud, Staudt, Staude, die als Vorarbeiten für eine Stammliste der Familie in Süd- und Mitteldeutschland gelten können sowie Abriss einer Familiengeschichte.
Sammlung Staszewski: Genealogischer Nachlass des Majors a. D. C. Staszewski (Königsberg) mit Auftragsforschungen aus der Zeit des Dritten Reichs, mit Schriftverkehr und Protokollbüchern des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen, dessen Vorstandsmitglied Staszewski war.
Sammlungen Goldbach, von Krusenstjern, Macco, Matthiessen, Payer, Peltzer, von Plotho, von Rosen und Schlemm: Diese genealogischen Materialien wurden vor 1945 den Kleineren Sammlungen des Reichssippenamtes zugeordnet.
  • 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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