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Beständeübersicht

Bestand

22109 VEB Bezirksdirektion des Straßenwesens Leipzig

Datierung(1900 - 1952) 1952 - 1990
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)19,28

Bestand enthält auch 42 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

1. Zur Geschichte der Bezirksdirektion des Straßenwesens

Nachdem in der DDR im Zuge der politisch-territorialen Neugliederung die Aufgaben der Länder und Landtage 1952 den neu gebildeten Bezirken und Bezirkstagen übertragen wurden, erfolgte auch im Bereich Straßenwesen eine Umstrukturierung.

Als übergeordnete Behörde der ebenfalls neu geschaffenen elf Straßenmeistereien entstand im Jahre 1952 die Straßeninspektion Leipzig. Mit dem 1. Januar 1953 wurde sie in "Staatlicher Straßenunterhaltungsbetrieb Leipzig" (SSUB) umbenannt und dem Ministerium für Verkehrswesen unterstellt. Im Januar 1957 erfolgte die Übernahme der SSUB durch den Rat des Bezirkes Leipzig. Der SSUB Leipzig war zuständig für die "Unterhaltung der Straßendecken, der Brücken, Durchlässe und Nebenanlagen zur Durchführung des Winterdienstes sowie zur Bewirtschaftung der Straßengehölze […]" [01] .

Anfang Oktober 1960 kam es zur Bildung des Staatlichen Straßenbauaufsichtsamtes Leipzig (SBA) aus der "Abteilung für Dokumentation und Liegenschaftsdienst für Straßenwesen" des Bezirkes Leipzig und der "Aufbauleitung für Straßen und Straßenbrücken" des Rates des Bezirkes Leipzig, Abteilung Verkehr. Das SBA Leipzig war zuständig für die "staatliche Bauaufsicht des Straßenwesens, [die] Bauleitung des Straßen- und Brückenbaues, [das] Dokumentations- und Liegenschaftswesen [und die] Straßenaufsicht zur Sicherung des reibungslosen Gemeingebrauchs der Straßen und Straßenbrücken […]" [02] .

Mit Beschluss des Rates des Bezirkes Leipzig Nr. 127-26/66 vom 12.12.1966 entstand am 1. Januar 1967 aus dem SSUB und dem SBA die Bezirksdirektion für Straßenwesen des Bezirkes Leipzig (BDS Leipzig), die dem Rat des Bezirkes nachgeordnet war. [03]

Die Aufgaben der BDS Leipzig waren gemäß § 2 ihres Statuts u. a.:

- Planung des Neu- und Ausbaues der Fernverkehrs- und Bezirksstraßen

- Erhaltung und Erweiterung der vorhandenen Straßenverkehrsanlagen

- Wahrnehmung der Aufgaben der Staatlichen Bauaufsicht

- Durchführung von Qualitätsprüfungen

- Ausübung der Straßenaufsicht

- Straßenwinterdienst

- Bearbeitung der Fragen des Straßenverkehrsrechts und

- Pflege des Straßenobstbaues [04] .

Mit dem 01.01.1973 wurde die Verkehrsplanung als Einrichtung aus der BDS Leipzig herausgelöst, als selbständiges "Büro für Verkehrsplanung" [05] eingerichtet und dem Rat des Bezirkes, Abteilung Verkehrs- und Nachrichtenwesen, unterstellt.

Im März 1975 erfolgte die Umbenennung in VEB Bezirksdirektion des Straßenwesens Leipzig.

Durch Beschluss des Rates des Bezirkes Nr. 37/90 vom 23.03.1990 wurde der VEB Bezirksdirektion des Straßenwesens Leipzig mit Wirkung zum 01.07.1990 aufgelöst. [06] Rechtsnachfolger ist das Straßenbauamt Leipzig und die Leipziger Straßen- und Brückenbaugesellschaft mbH.


2. Bestandsgeschichte und -inhalt

2.1 Teilbestand Verwaltungs- und Projektunterlagen

Die zu bearbeitenden Unterlagen der BDS Leipzig und das dazugehörende Ablieferungsverzeichnis wurden dem Staatsarchiv in den Jahren 2007 bis 2010 vom Straßenbauamt Leipzig übergeben. Der Umfang der Akten beträgt 15, 3 lfm.

Die Bewertung der Bau- und Projektunterlagen zu den Straßen und Brücken erfolgte bereits in Zusammenhang mit der Anbietung der Unterlagen. Festgelegt war, dass ausgewählte Akten zu folgenden Straßen archiviert werden: F 2 und F 6, S 36 und S 72, K 127 und K 154. Weitere aus regionalen und städtebaulichen Aspekten interessante Projekte, wie beispielsweise die Umgestaltung des Karl-Marx-Platzes, heute Augustusplatz, in Leipzig oder der Ausbau der Rennstrecke Frohburg wurden außerdem für die Archivierung ausgewählt. Bei den angebotenen Brückenunterlagen erfolgte ein Abgleich mit der Denkmalliste des Freistaates Sachsen von 2006 sowie eine Abstimmung und Bewertung mit dem zuständigen Leiter des Bereiches Brücken des Straßenbauamtes Leipzig. Die Unterlagen waren in der Altregistratur nach Brückenbauwerken, einschließlich der Dokumente vor 1952, abgelegt. Bei den Akten zu den Brücken und Straßen erfolgte keine Bestandstrennung. Sie wurden komplett dem Klassifikationspunkt Straßenverwaltung zugeordnet.

Die Akten wurden erschlossen und die Verzeichnungsangaben im PC-Programm AUGIAS 7.4 erfasst. Die Grundlage für die Ordnung und Verzeichnung des Bestandes war die Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs, Stand: 30. April 2009.

Es handelt sich um einen zusammengefassten Bestand mit Unterlagen von Vorgängern, die im Zusammenhang mit den Akten von Brückenbauwerken übernommen wurden: Preußisches Kultur-Bauamt Merseburg, Straßeninspektion Leipzig, Sächsisches Straßenbauamt Leipzig, Königliche General-Direktion der sächsischen Staatseisenbahnen Dresden, Königlich- Sächsische-Bauinspektion Leipzig, Reichsbahndirektion Dresden, Reichsbahndirektion Halle, Betriebsamt Leipzig 3 sowie Staatlicher Straßenunterhaltungsbetrieb Leipzig und Staatliches Straßenbauaufsichtsamtes Leipzig. Die Die Unterlagen der SSUB Leipzig und des SAB Leipzig wurden den gleichnamigen Teilbeständen zugeordnet.

2.2 Teilbestand Fotos

Im Jahre 2007 kam es zu insgesamt vier Anbietungen des Straßenbauamtes Leipzig, bei denen auch ca. 5200 Fotos übernommen wurden. Die Anbietung der Fotos erfolgte per Liste, mit knappen und nicht immer zutreffenden Beschreibungen des Inhaltes der Verzeichnungseinheiten (VE). Eine Bewertung der Fotos wurde nicht vorgenommen.

Die Bearbeitung des Teilbestandes erfolgte von Juni bis September 2008. Die Erschließungsangaben wurden in die Augias-Datenbank eingeben sowie die technische Bearbeitung und Neuverpackung aller VE vorgenommen.

Nach Kassation von drei- und mehrfach überlieferten Fotos besteht dieser Teilbestand aus 243 VE mit ca. 4574 Abbildungen zur Straßenverwaltung im Bezirk Leipzig. Die Laufzeit der Archivalien beginnt in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts und endet ca. 1990.

Grundlage für die Verzeichnung war die Richtlinie für die archivarische Erschließung im Sächsischen Staatsarchiv, Teil Fotos, die ohne große Abweichungen angewandt wurde. Die Datierung war problematisch, da oft Hinweise auf den Fotos fehlten. War bei einer VE auf Grund der fehlenden Beschriftung von Fotos der Entstehungszeitraum nicht sicher zu ermitteln, wurde im Datierungsfeld "o. J." (ohne Jahr) vermerkt.

Es handelt sich um einen zusammengefassten Bestand, da die vereinzelt vor 1952 entstandenen Fotos in den nach Inhalten formierten VE nicht herausgelöst wurden.

Besonders erwähnenswert sind die Fotos zum Hochwasser des Jahres 1954. In Nr. A 0498 sind hierzu 67 Abbildungen überliefert.

Insgesamt ergänzt der Teilbestand Fotos die Aktenüberlieferung des VEB BDS Leipzig und veranschaulicht die Arbeitsweise der Straßenverwaltung im 20. Jahrhunderts. Gerade durch die zahlreichen Fotos von Maschinen, Fahrzeugen und anderen technischen Geräten wird die Entwicklung der Straßenbautechnik gut dokumentiert.


3. Verweise auf andere Bestände im Archiv

22124 Büro für Territorialplanung

20244 Büro für Verkehrsplanung

20237 Rat des Bezirkes Leipzig, Abt. Verkehrs-/ Nachrichtenwesen und Energie

20174 Straßen- und Wasserbauamt Döbeln

22072 Straßen- und Wasserbauamt Leipzig

20175 Straßen- und Wasserbauinspektion Leipzig

22133 Straßenbauamt Döbeln

22091 Straßenbauamt Leipzig


4. Hinweise für die Benutzung

Der Teilbestand "Fotos" des VEB Bezirksdirektion des Straßenwesens unterliegt größenteils Schutzfristen gemäß Urheberrechtsgesetz (UrhG).

Reproduktionen sind daher nur nach Einholung der Genehmigung oder Abklärung der Urheberschaft möglich.

Schutzfristen gelten außerdem für personenbezogene Unterlagen gemäß § 10 Abs. 1 Satz 3 SächsArchivG.


5. Literatur und Quellen

Verordnung zur Neuordnung des Straßenwesens, Gbl. d. DDR 58/1951, S. 422ff.

Erste Durchführungsbestimmung zu der Verordnung zur Neuordnung des Straßenwesens, Gbl. d. DDR 1951, S. 652f.

Verordnung über die Neuordnung des Straßenbaues und der Straßenunterhaltung, Gbl. d. DDR 1952, S. 1339f.

Zweite Durchführungsbestimmung zur Verordnung über das Straßenwesen vom 18.07.1957 (Gbl. d. DDR I Nr. 38 vom 21.06.1960)

Straßenbau in Sachsen, Hrsg. Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Dresden 2000

Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs, Teil Fotografien und andere Bilder,

Stand: 15.02.2007,

Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs, Stand 30. April 2009.

Chronik der BDS Leipzig, Sächsisches Staatsarchiv, StA-L, 22109 VEB BDS Leipzig, Nr. 1103




Mai 2011
Marion Fechner, Toni Frank




Abkürzungsverzeichnis

AG Arbeitsgruppe

AGL Abteilungsgewerkschaftsgruppe

BDS Bezirksdirektion des Straßenwesens

Bez. Bezirk

BfV Büro für Verkehrsplanung

BGL Betriebsgewerkschaftsleitung

BKV Betriebskollektivvertrag

BPO Betriebsparteileitung

BSB Betrieb mit staatlicher Beteiligung

BW Brückenbauwerk

CSSR Tschechoslowakische Sozialistische Republik

DDR Deutsche Demokratische Republik

DEWAG Deutsche Werbe- und Anzeigenagentur

DHfK Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport in Leipzig

DR Deutsche Reichsbahn

DSF Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

EDV Elektronische Datenverarbeitung

EEF Einheitlicher Finanzierungsfonds

F Fernverkehrsstraße (entspricht den heutigen Bundesstraßen)

FDGB Freier Deutscher Gewerkschaftsbund

FDJ Freie Deutsche Jugend

GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GO Grundorganisation

HO Handelsorganisation

IAG Investitionsauftraggeber

IG Industriegewerkschaft

K kommunale Straße

KAP Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion

KG Kommanditgesellschaft

KdT Kammer der Technik

KFZ Kraftfahrzeug

km Kilometer

KSM Kreisstraßenmeisterei

kV Kilovolt

LIO Landstraße I. Ordnung

LIIO Landstraße II. Ordnung

LKW Lastkraftwagen

LPG Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft

LOL leistungsorientierter Lohn

LVZ Leipziger Volkszeitung

MA Mischanlage

MHB (VEB) Maschinen- und Heizungsbetrieb (Leipzig)

MIV Ministerium für Verkehrswesen

MMM Messe der Meister von Morgen

Nachf. Nachfahre(n)

NVA Nationale Volksarmee

NSW nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet

OBN Oberflächennachbehandlung (Aufspritzen von bituminösem Bindemittel und Einstreuen von Bitumenkies)

OL Ortslage

OSShD Organisation für die Zusammenarbeit der Eisenbahnen, Komitee für Eisenbahnverkehr in Warschau

PGH Produktionsgenossenschaft des Handwerks

PKW Personenkraftwagen

PVC Polyvinylchlorid

RKV Rahmenkollektivvertrag

SBA Staatliches Straßenbauaufsichtsamt

SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands

SSUB Staatlicher Straßenunterhaltungsbetrieb

StVO Straßenverkehrsordnung

UTP Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion

TU Technische Universität

UdSSR Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

UKW Ultrakurzwelle

VE Volkseigenes …kombinat; Verzeichnungseinheit

VEB volkseigener Betrieb

VEG volkseigenes Gut

VHF very high frequency, Ultrakurzwelle

VR Volksrepublik

VVB Vereinigung volkseigener Betriebe

WD Winterdienst

WAO Wissenschaftliche Arbeitsorganisation

ZK Zentralkomitee


Technische Geräte

ASN 5 kann nicht aufgelöst werden

BAA Mischanlage in Hayna

DO 32 Winterdienst-Salzstreugerät

HON Ladegerät für Grabenaushub

KrAZ (K???) Krementschuker Automobilwerke (Automarke)

MOMIKO Mobiler Mischkomplex (war nach Auskunft des Straßenbauamtes ein Verbesserungsvorschlag, der zu DDR-Zeiten jedoch nicht zum Einsatz kam)

MOSA Motorisierte Straßenaufsicht

SBF 4 Straßenbetonfertiger

SHM 1 Straßenhobel

SMV 2 Mischsplittverteiler

SSF Straßenfertiger

SUR Straßen-Universal-Reparaturgerät, Bitumenflickzug

UB 60 Universalbagger

URM 70 Bagger

VVW kann nicht aufgelöst werden

W50 Lastkraftwagen, Automarke


Anlage 1 – Erklärung von Fachbegriffen

Bitumenflickzug Fahrzeug mit Bitumen-Thermobehälter, um Schlaglöcher auszufüllen (sehr häufige Anwendung in der DDR)

Kalkstabilisierung Untermischung von Kalk in nassen Baugrund, um Boden zu festigen

Packlagereinbau senkrechte Aufstellung von Einzelsteinen als Frostschutz auf Wegen, danach Füllung der Zwischenräume mit Sand und Pflasterung bzw. Bitumenauftragung

Straßenfertiger Fahrzeug zum Aufbringen von Asphalt auf Bitumen

Korrosionsschutzgerät Kugel- oder Sandstrahlung zur Beseitigung von Rost


Anlage 2 – Leiter der Straßenbauverwaltung 1945-1990


Sächsisches Straßenbauamt Leipzig

20.11.1945 – 31.05.1946 Herr Hortschansky

01.07.1946 – 31.07.1947 Herr Wüstling

01.08.1947 – 09.02.1948 Herr Strehle

10.02.1948 – 30.06.1951 Herr Woltschläger


Straßeninspektion Leipzig

01.07.1951 – 14.09.1951 Herr Woltschläger

15.09.1951 – 31.12.1952 Herr Rafaj


SSUB

01.01.1953 – 03.09.1956 Herr Rafaj

22.11.1956 – 31.10.1960 Herr Mahnke

01.11.1960 – 31.12.1966 Herr Leidholdt


Staatliches Straßenbau-Aufsichtsamt Leipzig (SBA)

01.11.1960 – 30.06.1964 Herr Mahnke

09.11.1964 – 31.12.1966 Herr Pokora


BDS Leipzig

01.01.1967 – 31.07.1977 Herr Pokora (krank ab 10.01.1977)

04.04.1977 – 30.06.1990 Herr Gey






[01] Gbl. der DDR 1952, Nr. 178, S. 1339.
[02] Gbl. der DDR 1960, Teil I, Nr. 38, S. 397.
[03] Vgl. 20237, BT/RdB Leipzig, Nr. 4580, S. 43f.
[04] Im Jahre 1968 gab es 305 852 Obstbäume im Bereich der BDS Leipzig (aus: Chronik der BDS
Leipzig).
[05] Im Staatsarchiv Leipzig als Bestand "20244 Büro für Verkehrsplanung" überliefert.
[06] Chronik der BDS Leipzig.

Leitung.- Organisation.- Arbeitsbedingungen und Lebensbedingungen.- Bau und Unterhaltung von Straßen und Brücken.- Fotos.- Projektunterlagen Brücken und Straßen.- Liegenschaften.- Grundstücksdokumentationen.
Aufgrund eines Beschlusses des Rates des Bezirkes Leipzig (RdB) wurde am 1. Januar 1967 aus dem Staatlichen Straßenbauaufsichtsamt Leipzig und dem Staatlichen Straßenunterhaltungsbetrieb Leipzig die Bezirksdirektion des Straßenwesens Leipzig als nachgeordnete Einrichtung des RdB gebildet.
Die Bezirksdirektion war im Bezirk Leipzig zuständig für die Verwaltung des Straßennetzes, den Bau, Betrieb und die Unterhaltung von Straßen, Wegen und Brücken sowie die Verkehrssicherung. Ihr waren die Straßenmeistereien nachgeordnet.
Aufgrund des Beschlusses des RdB wird das Büro für Verkehrsplanung Leipzig zum 1. Mai 1967 gebildet und der Bezirksdirektion des Straßenwesens bis 31. Dezember 1972 als Direktionsbereich zugeordnet. Ab 1. Januar 1973 wird das Büro eine nachgeordnete Einrichtung der Abteilung Verkehrs- und Nachrichtenwesen des RdB.
Die Staatliche Bauaufsicht wurde zum 1. Januar 1974 ausgegliedert und dem Bezirksbauamt Leipzig angeschlossen.
Im März 1975 erfolgte die Umbenennung in VEB Bezirksdirektion des Straßenwesens Leipzig. Zum 30. Juni 1990 wurde der VEB aufgelöst und das Straßenbauamt Leipzig gegründet.
Der Bestand enthält auch Projektunterlagen von den Vorgängern Sächsisches Straßenbauamt Leipzig, Königliche General-Direktion der sächsischen Staatseisenbahnen, Bauinspektion Leipzig, Reisbahndirektionen Dresden und Halle, Preußisches Kultur-Bauamt Merseburg, Der Landrat Gera, Bauverwaltung, Türingisches Landesbauamt Gera, Straßeninspektion Leipzig und Straßenbauamt Leipzig (vor 1952) sowie Unterlagen des Staatlichen Straßenbauaufsichtsamtes Leipzig und des Staatlichen Straßenunterhaltungsbetriebes Leipzig.
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