Beständeübersicht
Bestand
22204 Genealogischer Nachlass Johannes Gündel
Datierung | 1954 - 1985 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,00 |
Zur Biografie von Johannes Gündel
Johannes Gündel wurde im März 1908 in Stangengrün geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung war er als kaufmännischer Angestellter tätig und widmete sich 1933 bis 1937 der Familienforschung. 1937 trat er das Amt des Bürgermeisters in Irfersgrün an. Auf seinem weiteren Berufsweg war er u. a. Angestellter der Landesbauernschaft Danzig, Kreisinspektor, Soldat, Bergarbeiter und Direktor des Hauses "Gottesfriede" in Woltersdorf. Mit 63 Jahren ging er in Rente. Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne und 1 Tochter hervor.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der genealogische Nachlass Johannes Gündel wurde 1992 als Depositum von der Familie an das Staatsarchiv Leipzig übergeben und 2002 nach Ablauf der vereinbarten Vertragszeit an diese zurückgegeben. Im Einverständnis mit der Familie des Nachlassers wurden Teile des genealogischen Nachlasses vor der Rückgabe verfilmt. Die Rollfilme wurden im Rahmen der Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdiensten durch den Auszubildenden Marc Zschunke in der Zeit vom 7. bis 10. August 2015 auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchives (Stand: Mai 2014) einfach erschlossen. Die Verzeichnung der Unterlagen wurde im Programm Augias 8.3 vorgenommen. Dabei wurden neue Archivsignaturen vergeben; eine Konkordanz ist vorhanden.
Überlieferungsschwerpunkte
Schwerpunktmäßig enthält der verfilmte Teil des Bestandes Abschriften von Kirchen- und Gerichtsbüchern mit Bezug zum Ort Stangengrün in Sachsen, zu dem Johannes Gündel ein Ortsfamilienbuch erstellt hat.
Hinweise für die Benutzung
Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22204 Genealogischer Nachlass Johannes Gündel, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Literatur
J. Gündel: Stangengrün: Genealogische Entwicklung einer Bauerngemeinde im Kreis Zwickau/Sachsen 1460 – 1800. In: Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 17 und 18, Neustadt/A. 1988.
M. Zschunke
August 2015
Johannes Gündel wurde im März 1908 in Stangengrün geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung war er als kaufmännischer Angestellter tätig und widmete sich 1933 bis 1937 der Familienforschung. 1937 trat er das Amt des Bürgermeisters in Irfersgrün an. Auf seinem weiteren Berufsweg war er u. a. Angestellter der Landesbauernschaft Danzig, Kreisinspektor, Soldat, Bergarbeiter und Direktor des Hauses "Gottesfriede" in Woltersdorf. Mit 63 Jahren ging er in Rente. Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne und 1 Tochter hervor.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Der genealogische Nachlass Johannes Gündel wurde 1992 als Depositum von der Familie an das Staatsarchiv Leipzig übergeben und 2002 nach Ablauf der vereinbarten Vertragszeit an diese zurückgegeben. Im Einverständnis mit der Familie des Nachlassers wurden Teile des genealogischen Nachlasses vor der Rückgabe verfilmt. Die Rollfilme wurden im Rahmen der Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdiensten durch den Auszubildenden Marc Zschunke in der Zeit vom 7. bis 10. August 2015 auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchives (Stand: Mai 2014) einfach erschlossen. Die Verzeichnung der Unterlagen wurde im Programm Augias 8.3 vorgenommen. Dabei wurden neue Archivsignaturen vergeben; eine Konkordanz ist vorhanden.
Überlieferungsschwerpunkte
Schwerpunktmäßig enthält der verfilmte Teil des Bestandes Abschriften von Kirchen- und Gerichtsbüchern mit Bezug zum Ort Stangengrün in Sachsen, zu dem Johannes Gündel ein Ortsfamilienbuch erstellt hat.
Hinweise für die Benutzung
Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22204 Genealogischer Nachlass Johannes Gündel, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Literatur
J. Gündel: Stangengrün: Genealogische Entwicklung einer Bauerngemeinde im Kreis Zwickau/Sachsen 1460 – 1800. In: Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 17 und 18, Neustadt/A. 1988.
M. Zschunke
August 2015
J. Gündel: Stangengrün: Genealogische Entwicklung einer Bauerngemeinde im Kreis Zwickau/Sachsen 1460 - 1800. In: Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 17 und 18, Neustadt/A. 1988.
Abschriften von Kirchen- und Gerichtsbüchern mit Bezug zum Ort Stangengrün.
Johannes Gündel wurde im März 1908 in Stangengrün geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung war er als kaufmännischer Angestellter tätig und widmete sich 1933 bis 1937 der Sippenforschung. Mit 63 Jahren ging er in Rente.
- 2017 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5