Beständeübersicht
Bestand
Geschichte des Pfarrdotalgerichts Witznitz
Unter die Gerichtsbarkeit des Pfarrdotalgerichts Witznitz fielen ein Anspännergut und ein Haus in Eula. Im Jahr 1906 umfasste der Pfarrbesitz 39 ha. Mitte des 18. Jahrhunderts sowie von 1795 bis 1827 wurden die Pfarrdotalgerichte Witznitz und Eula als eine Gerichtsstelle geführt. Nach der Trennung verblieb der Sitz des Witznitzer Gerichts noch in Eula.
Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde am 13. April 1854 dem Königlichen Landgericht Borna übertragen.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Im Zuge der Bearbeitung des Bestandes 20428 Rittergut Kesselshain im Jahr 2013 wurden fünf Akten (5, 30, 67-68, 76) mit der Provenienz Pfarrdotalgericht Witznitz herausgelöst und zu einem eigenen Bestand formiert. Aus dem Bestand 20576 Rittergut Witznitz (Patrimonialgericht) kamen zwei Akten (Nr. 5, 36) hinzu.
Der Bestand wurde im März 2013 erschlossen. Kassationen wurden nicht durchgeführt. Die Verzeichnung erfolgte in der Regel in einfacher Form. Es entstand ein Register der Orts- und Personennamen. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen zwei Gerichtsbücher des Pfarrdotalgerichts Witznitz wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Gerichtsprotokollen.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3, mit der auch das Orts- und Personenregister erstellt wurde. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22316, PfarrG Witznitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
März 2013
Pfarrer in Witznitz[01]
[01] Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Borna, 1903, S. 1181 ff.
22316 Pfarrdotalgericht Witznitz
Datierung | 1693 - 1847 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
Geschichte des Pfarrdotalgerichts Witznitz
Unter die Gerichtsbarkeit des Pfarrdotalgerichts Witznitz fielen ein Anspännergut und ein Haus in Eula. Im Jahr 1906 umfasste der Pfarrbesitz 39 ha. Mitte des 18. Jahrhunderts sowie von 1795 bis 1827 wurden die Pfarrdotalgerichte Witznitz und Eula als eine Gerichtsstelle geführt. Nach der Trennung verblieb der Sitz des Witznitzer Gerichts noch in Eula.
Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde am 13. April 1854 dem Königlichen Landgericht Borna übertragen.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Im Zuge der Bearbeitung des Bestandes 20428 Rittergut Kesselshain im Jahr 2013 wurden fünf Akten (5, 30, 67-68, 76) mit der Provenienz Pfarrdotalgericht Witznitz herausgelöst und zu einem eigenen Bestand formiert. Aus dem Bestand 20576 Rittergut Witznitz (Patrimonialgericht) kamen zwei Akten (Nr. 5, 36) hinzu.
Der Bestand wurde im März 2013 erschlossen. Kassationen wurden nicht durchgeführt. Die Verzeichnung erfolgte in der Regel in einfacher Form. Es entstand ein Register der Orts- und Personennamen. Die im Bestand 12613 Gerichtsbücher befindlichen zwei Gerichtsbücher des Pfarrdotalgerichts Witznitz wurden virtuell erfasst.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Gerichtsprotokollen.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3, mit der auch das Orts- und Personenregister erstellt wurde. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22316, PfarrG Witznitz, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
März 2013
Pfarrer in Witznitz[01]
[01] Neue Sächsische Kirchengalerie, Die Ephorie Borna, 1903, S. 1181 ff.
Gerichtsbücher.- Gerichtsprotokolle.- Freiwillige Gerichtsbarkeit.- Grundherrlich-bäuerliche Verhältnisse.
Dem Pfarrdotalgericht Witznitz unterstanden ein Anspännergut und ein Haus in Eula. Diese Gerichtsbarkeit wurde am 13. April 1854 dem Königlichen Landgericht Borna übertragen.
- 2013 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5