Beständeübersicht
Bestand
Geschichte des VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinates Leipzig
Am 1. April 1962 wurden der VEB Bau (K) Leipzig und der VEB Ausbau (K) Leipzig zum VEB Baukombinat (St) Leipzig (HRC 401)[01] zusammengelegt. Er übernahm am 1. Mai 1968 eine große Zahl der Arbeitskräfte des aufgelösten Betriebes VEB Leipzig-Projekt sowie den gesamten Betriebsteil GAN-Leipzig des VE BMK Süd. Am 1. Oktober 1968 wurde der VEB Baukombinat (St) Leipzig zum VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig umgebildet. Als Partner entstanden das VE Kombinat für Baureparaturen und Rekonstruktion Leipzig und zugleich das VE Verkehrs- und Tiefbaukombinat Leipzig (zunächst der Stadt unterstellt, ab 1971 dem Bezirksbauamt).
1969 übernahm das VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig Kapazitäten des VE Hochbaukombinates Leipzig (Produktionsbereiche Borna, Leipzig-Land, Wurzen). Am 1. Oktober 1970 wurden die Abteilungen Feuerungsbau und Blitzschutz aus- und dem Kombinat für Baureparaturen und Rekonstruktion Leipzig angegliedert. Am 1. Januar 1971 wurde das VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat aus der städtischen Leitung herausgelöst und dem Rat des Bezirkes Leipzig unterstellt. Am 1. Januar 1972 entstand aus dem VE Hochbaukombinat Leipzig und dem VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat der VEB Baukombinat Leipzig.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die Bearbeitung des Bestandes 22348 VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig, der 2014 im Rahmen der Bearbeitung des Bestandes 20733 VEB Baukombinat Leipzig aus diesem herausgelöst und zu einem eigenen Bestand formiert wurde, erfolgte ab dem 2. Halbjahr 2014.
Im Rahmen eines Werkvertrages wurden die vorliegenden zwei Findkarteien und ein Ablieferungsverzeichnis (zusammen 639 VZE) retrokonvertiert. Die ursprünglich separierte gewerkschaftliche Überlieferung wurde dabei in den Bestand eingeordnet. Die Verzeichnungseinheiten erhielten neue durchlaufende Nummern. Die bereits im Betriebsarchiv des VEB Baukombinat Leipzig erstellten Verzeichnungsangaben wurden nur geringfügig korrigiert. Auch die teilweise sehr umfangreichen Enthältvermerke sind belassen worden.
Die übrigen Akten des Bestandes wurden aus dem unerschlossenen Teil des Bestandes 20733 herausgetrennt. Dabei handelte es sich vor allem um Unterlagen zu einzelnen Bauprojekten. Diese wurden auf der Grundlage der zur Bewertung des Bestandes 20733 erarbeiteten Positivliste ausgewählt. Die aus dem zweiten Bearbeitungsschritt resultierenden Unterlagen sind einfach erschlossen worden.
Überlieferungsschwerpunkte
Überlieferungsschwerpunkte liegen bei der Dokumentation der Leitung und Organisation sowie bei Unterlagen zu Produktionsangelegenheiten allgemein und einzelnen Bauprojekten. Hervorzuheben ist die umfangreiche Überlieferung der Gewerkschaftsleitung des Kombinates.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22348, VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
Mai 2015
[01] StA-L, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 3555, 2749, 95.
22348 VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig
Datierung | 1954 - 1971 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 26,70 |
Bestand enthält auch 4 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular
Geschichte des VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinates Leipzig
Am 1. April 1962 wurden der VEB Bau (K) Leipzig und der VEB Ausbau (K) Leipzig zum VEB Baukombinat (St) Leipzig (HRC 401)[01] zusammengelegt. Er übernahm am 1. Mai 1968 eine große Zahl der Arbeitskräfte des aufgelösten Betriebes VEB Leipzig-Projekt sowie den gesamten Betriebsteil GAN-Leipzig des VE BMK Süd. Am 1. Oktober 1968 wurde der VEB Baukombinat (St) Leipzig zum VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig umgebildet. Als Partner entstanden das VE Kombinat für Baureparaturen und Rekonstruktion Leipzig und zugleich das VE Verkehrs- und Tiefbaukombinat Leipzig (zunächst der Stadt unterstellt, ab 1971 dem Bezirksbauamt).
1969 übernahm das VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig Kapazitäten des VE Hochbaukombinates Leipzig (Produktionsbereiche Borna, Leipzig-Land, Wurzen). Am 1. Oktober 1970 wurden die Abteilungen Feuerungsbau und Blitzschutz aus- und dem Kombinat für Baureparaturen und Rekonstruktion Leipzig angegliedert. Am 1. Januar 1971 wurde das VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat aus der städtischen Leitung herausgelöst und dem Rat des Bezirkes Leipzig unterstellt. Am 1. Januar 1972 entstand aus dem VE Hochbaukombinat Leipzig und dem VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat der VEB Baukombinat Leipzig.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die Bearbeitung des Bestandes 22348 VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig, der 2014 im Rahmen der Bearbeitung des Bestandes 20733 VEB Baukombinat Leipzig aus diesem herausgelöst und zu einem eigenen Bestand formiert wurde, erfolgte ab dem 2. Halbjahr 2014.
Im Rahmen eines Werkvertrages wurden die vorliegenden zwei Findkarteien und ein Ablieferungsverzeichnis (zusammen 639 VZE) retrokonvertiert. Die ursprünglich separierte gewerkschaftliche Überlieferung wurde dabei in den Bestand eingeordnet. Die Verzeichnungseinheiten erhielten neue durchlaufende Nummern. Die bereits im Betriebsarchiv des VEB Baukombinat Leipzig erstellten Verzeichnungsangaben wurden nur geringfügig korrigiert. Auch die teilweise sehr umfangreichen Enthältvermerke sind belassen worden.
Die übrigen Akten des Bestandes wurden aus dem unerschlossenen Teil des Bestandes 20733 herausgetrennt. Dabei handelte es sich vor allem um Unterlagen zu einzelnen Bauprojekten. Diese wurden auf der Grundlage der zur Bewertung des Bestandes 20733 erarbeiteten Positivliste ausgewählt. Die aus dem zweiten Bearbeitungsschritt resultierenden Unterlagen sind einfach erschlossen worden.
Überlieferungsschwerpunkte
Überlieferungsschwerpunkte liegen bei der Dokumentation der Leitung und Organisation sowie bei Unterlagen zu Produktionsangelegenheiten allgemein und einzelnen Bauprojekten. Hervorzuheben ist die umfangreiche Überlieferung der Gewerkschaftsleitung des Kombinates.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22348, VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Verweise auf korrespondierende Bestände
Volker Jäger
Mai 2015
[01] StA-L, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 3555, 2749, 95.
Leitungsberatungen.- Rechenschaftslegungen.- Arbeits- und Betriebsanweisungen.- Strukturpläne.- Unfallanzeigen.- Liegenschaftsunterlagen.- Betriebskollektivverträge.- Stellenpläne.- Perspektivpläne.- Geschäftsberichte.- Staatliche Beteiligungen.- Objektlisten.- Projektunterlagen.- Unterlagen der Kombinatsgewerkschaftsleitung.
Am 1. April 1962 wurden der VEB Bau (K) Leipzig und der VEB Ausbau (K) Leipzig zum VEB Baukombinat (St) Leipzig (HRC 401) zusammengelegt . Er übernahm am 1. Mai 1968 eine große Zahl der Arbeitskräfte des aufgelösten Betriebes VEB Leipzig-Projekt sowie den gesamten Betriebsteil GAN-Leipzig des VE BMK Süd. Am 1. Oktober 1968 wurde der VEB Baukombinat (St) Leipzig zum VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig umgebildet. 1969 übernahm das VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Leipzig Kapazitäten des VE Hochbaukombinates Leipzig (Produktionsbereiche Borna, Leipzig-Land, Wurzen). Am 1. Januar 1971 wurde das VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat aus der städtischen Leitung herausgelöst und dem Rat des Bezirkes Leipzig unterstellt. Am 1. Januar 1972 entstand aus dem VE Hochbaukombinat Leipzig und dem VE Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat der VEB Baukombinat Leipzig.
- 2015 | Findbuch / Datenbank
- 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5