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Beständeübersicht

Bestand

22349 VEB Betonwerke Leipzig

Datierung1908 - 1968
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)9,40

Bestand enthält auch 6 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Geschichte des VEB Betonwerke Leipzig

Am 1. Januar 1965 wurden der VEB Baustoffwerke Leipzig und der VEB Spannbetonwerk Naunhof zum VEB Betonwerke Leipzig zusammengelegt.

Der VEB (K) Kies- und Mörtelwerk Leipzig war am 1. Januar 1952 selbständig geworden und mit Wirkung vom 1. Januar 1958 in den VEB (K) Baustoffwerke Leipzig umbenannt worden. Mit dem 1. Januar 1959 wurden diesem VEB die Betonkapazitäten der Bau-Union Leipzig und des VEB (K) Leipzig-Stadt angegliedert. Damit gehörten zu ihm zu diesem Zeitpunkt neun Betonwerke. Zugleich wurde er dem Rat des Bezirkes unterstellt. Unterstellt war der VEB der VVB Beton, Dresden. Der VEB Spannbetonwerk Naunhof war am 18. Januar 1960 in das Handelsregister eingetragen worden

Mit Wirkung vom 31. Dezember 1966 wurde der VEB Betonwerke Leipzig aufgelöst und mit Ausnahme des Betriebsteiles Pötzschker Weg, der zum VEB Betonwerke Laussig kam, per 1. Januar 1967 als Kombinatsbetrieb Vorfertigung an das VE Wohnungsbaukombinat Leipzig angegliedert.

Bestandsgeschichte und –bearbeitung

Die Unterlagen des Bestandes 22349 VEB Betonwerke Leipzig wurden im Rahmen der Bearbeitung des Bestandes 20733 VEB Baukombinat Leipzig (BKL) aus diesem herausgelöst und zu einem eigenen Bestand formiert. Er beinhaltet auch Unterlagen des VEB (K) Kies- und Mörtelwerk Leipzig und des VEB Baustoffwerke Leipzig. Diese waren bereits im Betriebsarchiv des BKL mit denen des VEB Betonwerke Leipzig zusammengeführt worden. Das wurde beibehalten, da es sich um fortgeführte Produktionsstätten handelte, die letztlich alle in die Zuständigkeit des Rates des Bezirkes kamen.

Im Rahmen eines Werkvertrages wurden 2014 die bereits im Betriebsarchiv erstellten zwei Findkarteien (zusammen 303 VZE) retrokonvertiert, wobei die ursprünglich separierte gewerkschaftliche Überlieferung in den Bestand eingeordnet wurde. Die Verzeichnungseinheiten erhielten durchlaufende Nummern. Die im Betriebsarchiv erstellten Verzeichnungsangaben sind nur geringfügig korrigiert worden. Auch die teilweise sehr umfangreichen Enthältvermerke sind belassen worden.

Die übrigen Akten des Bestandes wurden aus dem unerschlossenen Teil des Bestandes 20733 herausgetrennt. Dabei handelte es sich vor allem um Unterlagen zu Baumaßnahmen an einzelnen Betriebsstätten. Beispielhaft wurden die Unterlagen zum Betonwerk III und zum Kies- und Mörtelwerk (Am Kanal) ausgewählt. Die aus dem zweiten Bearbeitungsschritt resultierenden Unterlagen sind einfach erschlossen worden.


Überlieferungsschwerpunkte

Überlieferungsschwerpunkte liegen bei der Dokumentation der Leitungsberatungen, dem Aufbau einzelner Betriebsteile und der Überlieferung der Betriebsgewerkschaftsleitung.

Hinweise zur Benutzung

Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 22349, VEB Betonwerke Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).


Verweise auf korrespondierende Bestände


22347VE Hochbaukombinat Leipzig
20733VEB Baukombinat Leipzig




Volker Jäger

April 2015
Leitungsberatungen.- Rechenschaftslegungen.- Arbeits- und Betriebsanweisungen.- Unfallanzeigen.- Betriebskollektivverträge.- Stellenpläne.- Perspektivpläne.- Geschäftsberichte.- Projektunterlagen.- Unterlagen der Betriebsgewerkschaftsleitung.
Am 1. Januar 1952 wurde der dem Rat der Stadt Leipzig unterstehende VEB (K) Kies- und Mörtelwerk Leipzig selbständig. Mit Wirkung vom 1. Januar 1958 erhielt er den Namen VEB (K) Baustoffwerke Leipzig. Mit dem 1. Januar 1959 wurden diesem VEB die Betonkapazitäten der Bau-Union Leipzig und des VEB (K) Leipzig-Stadt angegliedert. Damit gehörten zu ihm zu diesem Zeitpunkt neun Betonwerke. Zugleich wurde er dem Rat des Bezirkes unterstellt. Unterstellt war der VEB der VVB Beton, Dresden. Am 1. Januar 1965 wurden der VEB Baustoffwerke Leipzig und der VEB Spannbetonwerk Naunhof zum VEB Betonwerke Leipzig zusammengelegt. Mit Wirkung vom 31. Dezember 1966 wurde der VEB aufgelöst und mit Ausnahme des Betriebsteiles Pötzschker Weg, der zum VEB Betonwerke Laussig kam, per 1. Januar 1967 als Kombinatsbetrieb Vorfertigung an das VE Wohnungsbaukombinat Leipzig angegliedert.
  • 2015 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-11-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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